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Winfried Baumgart

    29 september 1938

    Het werk van de Duitse historicus Winfried Baumgart richt zich op de Duitse geschiedenis gedurende de negentiende eeuw en de vroege decennia van de twintigste eeuw. Zijn academische werk duikt diep in dit cruciale tijdperk van de vorming van het moderne Duitsland. Baumgart onderzoekt kritisch de maatschappelijke, politieke en culturele verschuivingen die de natie hebben gevormd. Zijn benadering biedt een diepgaand inzicht in de complexiteit van de ontwikkelingskoers van Duitsland gedurende deze vormende periode.

    Der Imperialismus
    Die auswärtige Politik Preußens 1858-1871.
    Deutschland im Zeitalter des Imperialismus
    Deutschland im Zeitalter des Imperialismus 1890 - 1914
    Akten zur Geschichte des Krimkriegs
    Crimean War, The: 1853-1856
    • 2023

      Die auswärtige Politik Preußens 1858-1871.

      Dritte Abteilung: Die auswärtige Politik Preußens und des Norddeutschen Bundes vom Prager Frieden bis zur Begründung des Reiches und zum Friedensschluß mit Frankreich. Band XI/XII der Gesamtreihe. Februar 1869 bis März 1871.

      • 622bladzijden
      • 22 uur lezen

      Der Doppelband 11/12 der »Auswärtigen Politik Preußens 1858-1871« beleuchtet die politischen Spannungen, die zum Krieg zwischen Preußen und Frankreich führten, bereits ab 1869. Zentrale Ereignisse wie die spanische Hohenzollernkandidatur und die Kriegserklärung Frankreichs im Juli 1870 werden analysiert. Bismarcks geschickte Diplomatie sicherte die Unterstützung der süddeutschen Staaten und führte zur Gründung des Deutschen Reiches sowie zum umstrittenen Erwerb von Elsass und Lothringen. Der Band schließt eine bedeutende Lücke in der Quellenedition seit 1945.

      Die auswärtige Politik Preußens 1858-1871.
    • 2023

      Ernst Paraquin war Generalstabsoffizier im deutschen Heer des Ersten Weltkriegs. 1917 wurde er dem türkischen Heer attachiert und tat Dienst zunächst an der Front gegen die Engländer in Mesopotamien (Irak) und 1918 bei der türkischen Armee im Kaukasus. In den 1940er Jahren hat er seine Erinnerungen daran aufgeschrieben, die jedoch unveröffentlicht blieben. Das Manuskript gelangte 1945 als Beutegut in die Sowjetunion und liegt heute in der Lomonossow-Universität Moskau. Die Erinnerungen werden 2023 in russischer Übersetzung in Moskau erscheinen. Das deutsche Original erscheint gleichzeitig, aber separat, in Deutschland.

      Ernst Paraquin: Erinnerungen aus dem Nahen Orient 1917/18
    • 2023

      Die vorliegende Edition ist eine umfangreiche Dokumentation der Politik der europäischen Großmächte gegenüber dem Osmanischen Reich zwischen den zwei großen Krisen des Krimkriegs 1853/56 und der Orientkrise 1875/78. Diese beiden Krisen sind in der internationalen Forschung überaus intensiv behandelt worden; die dazwischenliegenden 20 Jahre wurden dagegen nur punktuell und nie in großem Zusammenhang dokumentiert oder interpretiert. Die Edition ermöglicht es, diese Lücke zu schließen, oder zumindest eine breite Grundlage dafür bereitzustellen.

      Europa und die Türkei 1856-1875
    • 2020

      Crimean War, The: 1853-1856

      • 312bladzijden
      • 11 uur lezen

      "The Crimean War: 1853-1856 examines the conflict in both its Europe-wide and global contexts, moving beyond the five great European powers to consider the role and importance of smaller states and theatres of war that have otherwise been under-served. To this end, it looks at fighting on the Danube front, the Black Sea, the Baltic Sea, the Caucasian battlefield, as well as the White Sea and the Pacific, with final chapters devoted to the Paris peace congress of 1856, the end of the war and its legacy."

      Crimean War, The: 1853-1856
    • 2018

      Mit dieser Ausgabe ist die bewährte »Quellenkunde« in einer grundlegend aktualisierten Fassung wieder greifbar für Studium und Forschung. Das Werk verzeichnet die veröffentlichten Quellen größeren Umfangs zur deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis 2000. Die Titel werden bibliographisch genau erfasst und kommentiert. Erstmals sind Verweise auf digital verfügbare Quellen aufgenommen. Berücksichtigt sind selbstständige Dokumentationen (zeitgenössische Druckwerke oder spätere wissenschaftliche Akteneditionen) und auch monographische Traditionsquellen (wie Memoiren).

      Quellenkunde zur deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart
    • 2018

      Georg Freiherr von Werthern war von 1867 bis 1888 preußischer Gesandter in München, hatte also den bedeutendsten innerdeutschen Diplomatenposten inne. Er war von Bismarck zwar für höhere Posten bestimmt – Wien, Konstantinopel, sogar für das Staatssekretariat des Auswärtigen –, lehnte jedoch aus privaten Gründen ab, vor allem aber, weil ihm das angenehme gesellschaftliche Leben in der bayerischen Hauptstadt gefiel, wo er mit den Malern Kaulbach und Lenbach, mit dem Historiker Ranke und anderen verkehrte. Die Quellen umfassen Auszüge aus seinem Tagebuch und seine vertraulichen und geheimen Berichte an Bismarck. Sie bieten u. a. bisher unbekannte Einzelheiten über die Haltung des bayerischen Königs, Ludwig II., zur deutschen Reichseinigung, über diverse Audienzen bei ihm und über dessen Tod am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Die Quellen über die Todesumstände ergeben den klaren Indizienbeweis, dass der König seinen ihn begleitenden »Irrenarzt«, Dr. Gudden, erwürgt hat und selbst an einem Herzschlag gestorben sein dürfte.

      Ein preußischer Gesandter in München
    • 2017

      Botschafter Rudolf Nadolny

      Rußlandkenner oder Rußlandversteher? Aufzeichnungen, Briefwechsel, Reden 1917–1953

      Rudolf Nadolny ist einer der deutschen Spitzendiplomaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1933/34 war er deutscher Botschafter in Moskau und quittierte den Dienst, weil er Hitlers passive Russlandpolitik nicht unterstützen wollte. Die Edition bietet einen repräsentativen Querschnitt der Schriften Nadolnys als Erstpublikationen. In der Weimarer Republik wurde Nadolny mehrmals als Außenminister gehandelt. Ihm stand aber stets seine politische Gradlinigkeit im Wege. In der NS-Zeit war er nach seinem Abgang 1934 als Privatier in der Landwirtschaft tätig. 1945 nahm er sofort Kontakt zum sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst auf, ohne indes die Besatzungsmacht mit seinem diplomatischen Geschick beeindrucken zu können. Er kämpfte bis zu seinem Tod unentwegt für die Wiedervereinigung Deutschlands, nahm erst spät Abstand von Sowjetrussland und versuchte sich Zugang zur amerikanischen Regierung zu verschaffen.

      Botschafter Rudolf Nadolny
    • 2014

      General Albrecht von Stosch

      Politische Korrespondenz 1871-1896

      • 740bladzijden
      • 26 uur lezen

      General Albrecht von Stosch war einer der herausragenden Generale der Bismarckzeit, sowohl in fachlicher als auch in politischer Hinsicht. Von 1872 bis 1883 war er Chef der Kaiserlichen Admiralität und preußischer Marineminister. In Hof-, Regierungs- und Militärkreisen war er hoch geschätzt. Er war ein großer politischer Netzwerker. Bismarck hat ihn gefürchtet, gehaßt und 1883 aus dem Amt gedrängt, denn er argwöhnte, daß Stosch ihn nach dem Thronwechsel von Wilhelm I. zu dessen liberalem Sohn ersetzen würde. Aber auch in den Jahren danach sah der Kanzler den politischen General noch in Wartestellung bereitstehen. Tatsächlich hat Stosch weiterhin Fäden geknüpft und gezogen und ein bis heute in seinen Ausmaßen unbekanntes dichtes Netzwerk von politischen Verbindungen gewoben. Durch die vorliegenden Briefe wird es in seinen zahlreichen Verknüpfungen sichtbar.

      General Albrecht von Stosch
    • 2013

      Der hier erstmals edierte private Briefwechsel zwischen dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. und seinem Bruder, dem zukünftigen deutschen Kaiser Wilhelm I., behandelt die 1840er und 1850er Jahre. Die Korrespondenz dokumentiert die oftmals mit Leidenschaft geführten Auseinandersetzungen des Königs mit seinem Bruder über die Zeitereignisse: die Verfassungsfrage in der Zeit des Vormärz; die Revolution von 1848; die Flucht des späteren Kaisers nach England; seine Rückkehr ins revolutionierte Berlin; die Niederschlagung der Revolution in Baden 1849; den Krimkrieg 1853/56 und den Konflikt mit der Schweiz um das Fürstentum Neuenburg. Die Briefe beleuchten auch den Wandel des Kronprinzen Wilhelm vom reaktionären zum liberal gesinnten Thronfolger, der die Zeichen der Zeit zu erkennen meint und seine Regierung 1861 unter liberalen Vorzeichen beginnt. Umgekehrt zeigte Friedrich Wilhelm IV. vor 1848 liberale Auffassungen, wollte danach aber die Verfassungsentwicklung wieder zurückdrehen.

      König Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I.
    • 2011

      Warum erwarb Bismarck 1883/85 Kolonien für Deutschland, obwohl er zuvor antikolonial eingestellt war und danach die eben erworbenen Kolonien wieder loswerden wollte? Alle bisherigen Erklärungsversuche waren unbefriedigend, bis A. T. Riehl vor einigen Jahren die „Kronprinzenthese“ aufstellte. Sie besagt, daß Bismarck beim 1883/85 erwarteten Thronwechsel von Wilhelm I. zu Friedrich III. den neuen Kaiser von einem liberalen Umbau im Innern und einem Bündnis mit dem liberalen England abhalten und einen Keil zwischen England und Deutschland treiben wollte, um sich bei der so erzeugten deutsch-englischen Krise dem Thronfolger, der neue Männer an die Spitze des Reichs setzen wollte, unentbehrlich zu machen. 1885 gab Friedrich in der internen Auseinandersetzung darüber nach und sicherte Bismarck die Weiterführung der Reichsgeschäfte schriftlich zu. Die „Kronprinzenthese“ wird in diesem Quellenband durch die Publikation der wichtigsten einschlägigen Quellen, von denen die meisten bisher unveröffentlicht waren, untermauert, so daß künftig über die wahren Gründe für den deutschen Kolonialerwerb durch Bismarck nicht mehr weiter spekuliert werden kann.

      Bismarck und der deutsche Kolonialerwerb 1883 - 1885