GOING DOWN RIVER ROAD Ben is a man on the move - in bars, in nightclubs and in seedy pubs down Nairobi's River Road. On one of these occasions he meets girl named Wini. Wini runs off with here boss leaving her little son with Ben and all but destroying his trust in women. When Ben joins up with Ocholla at a construction site, action, humour and more characters come into the picture. Mwangi's treatment of the serious situation makes and unforgettable impact.
Meja Mwangi Boeken
Meja Mwangi rees in de jaren zeventig op als een krachtige stem in de Oost-Afrikaanse literatuur, die het idee van een literaire woestijn uitdaagde met zijn onverbiddelijke verhalen. Zijn werk duikt in de diepgaande impact van kolonialisme en de moeizame zoektocht naar Afrikaanse identiteit, waarbij vaak een grimmige en onversneden realiteit wordt gepresenteerd. Mwangi portretteert meesterlijk complexe sociale en politieke kwesties, stelt dringende vragen over de toekomst en biedt scherpe inzichten in menselijk veerkracht te midden van tegenspoed. Zijn literaire betekenis ligt in zijn vermogen om moeilijke thema's aan te snijden en lezers aan te zetten tot nadenken over de voortdurende strijd van postkoloniaal Afrika.







The Mzungu Boy
- 152bladzijden
- 6 uur lezen
For Kariuki, life in a small village in Kenya is one great adventure. The best part of his day is the walk home from school, when he is free from both his bullying headmaster and his mother’s long list of chores. The landscape around his village is beautifully wild, and Kariuki knows it well. One day Kariuki meets Nigel, a boy from England who has come to visit his grandfather, the fearsome Bwana Ruin, who owns the farm where the villagers work. The villagers call Nigel the mzungu boy (westerner), and view him with suspicion and fear, but not Kariuki.One day the boys decide to hunt down the meanest warthog in the forest. The hunt takes them deeper into the jungle than Kariuki has ever gone, and all at once his beloved forest becomes a frightening place. Dangerous creatures live in the jungle, including the mau-mau, the men with guns who are plotting against Bwana Ruin and the white soldiers. And when Nigel suddenly disappears, will Kariuki be able to save his friend?In this novel, the author captures a time of innocence, wild beauty, and the growing violence that eventually changed the entire structure of colonial Africa.
Vor den Toren einer afrikanischen Großstadt, in einer Grube, die für den Müll ausgehoben wurde, leben die Aussortierten der Gesellschaft in Hunger und Elend. In einer Hütte sitzt ein blinder Alter, der sich erinnert, wie alles begann. Der alles gesehen und gehört hat. Das Machtspiel der „Big Chiefs“, von denen er selbst einer war. Die Verschwörung, das Schleifen der Macheten, das Morden. Der Alte spricht und singt davon, Tag und Nacht. Der Junge, der die Hütte mit ihm teilt, klagt den Alten an, weil der nichts verhindert hat. In ihm wächst die Wut. Eines Nachts verlässt er die Grube, um einen lang gehegten Plan auszuführen. Um seinetwillen, um des Alten willen. Und um des Mädchens willen, das wie er in der Grube lebt und seine Kinder mit bitteren Pflanzen am Leben hält. Inmitten eines apokalyptischen Szenarios entspinnt sich eine hochmoralische Geschichte. Meja Mwangi gibt seiner Stadt und seinen Protagonisten keine Namen. Er wählt für seinen Roman die Form der Parabel, denn was er erzählt, scheint erschreckend wiederholbar. Es trifft die Ereignisse in Ruanda, findet Parallelen in Somalia, in Zimbabwe und in der jüngsten Geschichte Kenias.
Die Termitenforscherin Kimberly, eine kühle, karrierebewusste Amerikanerin und ihr Ehemann Ruben fahren mit ihrem gerade entbundenen Säugling durch die tansanische Nacht nach Hause. Urplötzlich stehen sie vor einem Schlagbaum. Der gehört zu einer Grenzstation, die abstruser Weise mitten im Land steht. Hier entdeckt Kimberly im ersten Licht des Tages schockiert, dass das Baby, das die Krankenschwester für Sie in Tücher gewickelt hat, schwarz ist! Als Forodha, der überaus eifrige Grenzposten, das schwarze Baby entdeckt, steht für ihn fest, dass er es mit einem Fall von Kindesentführung zu tun hat. Forodha - den die Regierung nie darüber informiert hat, dass die Grenzen seit Jahren anderswo verlaufen - ist froh, dass er endlich wieder eine Aufgabe hat und setzt die Familie auf unbestimmte Zeit fest. Der Autor weiß die Wartezeit zu nutzen: In Rückblenden erzählt er von Kimberly und Ruben, von ihrer leidenschaftslosen Ehe, von der ungewünschten Schwangerschaft und dem Wunsch, das Baby, das nicht einmal ihres ist, schnell wieder loszuwerden. Gleichzeitig entwickelt sich im Haus des Grenzposten ein so interessantes wie witziges Kammerspiel, das die Klischees von Schwarzen und Weißen, Männern und Frauen gehörig durcheinanderwirbelt.
Die Wilderer
- 221bladzijden
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Wenn die beiden Ranger Kimathi und Burkell auf ihren langen Fahrten durch die kenianische Savanne die Geier am Horizont kreisen sehen, wissen sie: Die Wilderer haben wieder zugeschlagen. Das Elfenbein der Elefanten und Nashörner ist eine weltweit gesuchte Schmuggelware. Plötzlich aber sind die Banden mit modernsten Waffen aufgerüstet und scheuen sich nicht, auch den Rangers aufzulauern. Kimathi steigt aus, um sein Privatleben zu retten. Als er in Nairobi einen kleinen Laden eröffnet, muss er feststellen, dass auch dort die Banden regieren. Er und Frank machen sich auf die Suche nach den Hintermännern und erkennen, dass sie es mit dem organisierten Verbrechen zu tun haben, das nicht nur hinter Elfenbein her ist.
Rafiki, den Mann mit der Gitarre, kennt jeder in Nanyuki. Immer freundlich, immer fröhlich, immer knapp bei Kasse tingelt er durch die maroden Straßen der Stadt. Er wäre ein glücklicher Mann, hätte seine Frau Sweettea ihm nicht die Pistole auf die Brust gesetzt: Wenn er nicht endlich das Geld für das Studium seiner Tochter verdient, verlässt sie das Haus mit allem, was darin ist. Rafiki, der gut ohne Geld, aber keinesfalls ohne Sweettea leben kann, muss schnell handeln und beschließt einen bewaffneten Überfall auf das Abzahlungsgeschäft der Brüder Manu und Manish Patel. Doch deren Kasse ist ebenfalls leer, weil die Kunden ihre Fernseher, Kühlschränke und Radios zwar kaufen, aber die Raten nie bezahlen. Rafiki, berührt von der Lage der bankrotten Inder, fasst einen Entschluss: Er wird das Geld persönlich eintreiben oder die Waren zurückholen. Für die Patel-Brüder, für Sweettea, für die Moral der ganzen Stadt! Eine großartige Komödie voller skurriler Dilettanten! Allen voran Rafiki, der als selbsternannter Ritter durch die in Armut versinkende Stadt zieht, um mit zweifelhaften Methoden eine neue Moral zu erzwingen. Meja Mwangi zeichnet die kenianische Gesellschaft mit Galgenhumor und der leisen Hoffnung auf neue Helden: die Frauen und ihre Kinder.
Kompromißlos kämpft die Sozialarbeiterin Janet in einem Dorf in Afrika gegen die Seuche Aids, die die Menschen dort nur so dahinrafft. Sie hat einen schweren Stand, die "Kondomfrau" wird von den Männern zugleich gefürchtet und ausgelacht, die Frauen sind eingeschüchtert und begegnen ihr mit Mißtrauen. Auch von der Schulbehörde und der Kirche erhält sie keine Unterstützung. Zuweilen verläßt Janet der Mut. Hinzu kommt noch, daß Broker, der Mann, den sie geliebt hat, sie verlassen hat. Eines Tages jedoch kommt er zurück. Er ist in der Ferne reich geworden, doch hat er sich dort mit dem Aids-Virus angesteckt.
Toma Tomei aus Happy Valley hat die besten Chancen Chief seines Clans zu werden. Doch eines muss zuvor gelingen: Seine Frau Grace muss nach neun Töchtern einen Sohn gebären! In der Nacht, als Grace ihr zehntes Kind zur Welt bringt, fällt der alte Generator im Busch-Hospital endgültig aus und als die Ereignisse in Finsternis getaucht sind, tritt eine gewisse Verwirrung ein. Nun ist das Baby, das die Krankenschwester dem aufgeregten Vater am nächsten Morgen zeigt, tatsächlich ein Junge – doch ist der Säugling weiß und hat grüne Augen! Toma Tomei ist verzweifelt. Grace und die neun Töchter aber lieben den Jungen. Toma Tomei sucht den Hexer Muti auf. Muti jedoch hat zwei Auftraggeber: Außer für Toma Tomei ist er auch für dessen Widersacher Old Noah im Einsatz, der ebenfalls auf das Amt des Chief aus ist. Es scheint für beide Kunden das beste, das weiße Baby aus der Welt zu schaffen. Doch Grace ist eine kluge Frau und sie schützt den Jungen mit den Katzenaugen vor allem Übel. Wie am Ende ihr leibliches Kind - ein schwarzes Mädchen! - zu ihr findet und Toma Tomei trotzdem Chief seines Clans wird, ist eine verzwickte und überaus komische Geschichte. Meja Mwangi erzählt spannend und mit jeder Menge Situationskomik von der Verwechslung zweier Neugeborener und in einem Busch-Hospital. Liebevolle Aufmerksamkeit und große Achtung findet Meja Mwangi einmal mehr für die eigentlichen Helden der afrikanischen Gesellschaft: die Frauen.
Jack Rivers, weltbekannter amerikanischer Popsänger und Menschenfreund mit Helfersyndrom, hat die Rettung Afrikas auf seine Fahnen geschrieben. Er startet einen LKW-Konvoi, um auf illegalen Wegen Hilfsgüter in das von einer Militärdiktatur beherrschte Land Arakan zu transportieren. Der Plan ist zum Scheitern verurteilt: Das Militärregime benutzt den Konvoi für seine Zwecke. Der kenianische Schriftsteller Meja Mwangi fragt in seinem Roman nach Sinn und Unsinn von Katastrophenhilfe.
Ulica rzeczna
- 281bladzijden
- 10 uur lezen