Memoirs of Joseph Fouché, Duke of Otrante
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A memoir by the notorious French statesman Joseph Fouché, who served under Napoleon and later as Minister of Police in the Bourbon monarchy. Fouché's account of his life and career, translated into English by an anonymous author, provides a fascinating glimpse into the politics, intrigue, and scandals of early 19th century France.
Memoirs is an illuminating and often surprising account of the life of Joseph Fouché, a French statesman and revolutionary figure. Fouché served as Minister of Police under Napoleon Bonaparte and was known for his cunning and political skill. This new translation of his memoirs provides readers with a window into the tumultuous period of French history in which he lived.
Joseph Fouché was one of the most controversial figures of the French Revolution and the Napoleonic Era. As Minister of Police, he was responsible for maintaining order and suppressing dissent. This book is a first-person account of his life and career, offering a unique perspective on this tumultuous period in French history. The book is filled with intrigue, political maneuvering, and personal drama. A must-read for anyone interested in European history.
Joseph Fouché gilt als Inbegriff für Opportunismus, weil er es schaffte, über Jahrzehnte den gegensätzlichsten Regierungen in Frankreich zu dienen. Stefan Zweig schrieb 1929: Allen französischen Geschichtsschreibern, ob royalistisch, republikanisch oder bonapartistisch, läuft sofort Galle in die Feder, sobald sie nur seinen Namen hinschreiben. Geborener Verräter, armseliger Intrigant, glatte Reptiliennatur, gewerbsmäßiger Überläufer, niedrige Polizeiseele, erbärmlicher Immoralist kein verächtliches Schimpfwort wird an ihm gespart. Der Spiegel kolportierte 2018: Als Seehofer in den Neunzigerjahren Gesundheitsminister war, kaufte er sich eine große Kiste des biografischen Romans Joseph Fouché` von Stefan Zweig, versah die Exemplare mit einer Widmung und verschenkte sie an Kollegen und Journalisten. Seehofer war fasziniert von Fouché, dem opportunistischen Genie, das nach der Französischen Revolution schnell die Seite wechselte Fouché war ein Mann ohne Freunde, den mit anderen Menschen nichts verband als Zweckbündnisse auf Zeit. So sieht sich Seehofer bis heute. Stefan Zweigs Roman ist bis heute in mehreren Sprachen erhältlich, aber die erstmals 1920 erschienene deutsche Übersetzung von Fouchés Erinnerungen geriet merkwürdigerweise in Vergessenheit. Dabei ermöglichen diese Erinnerungen , ungefiltert seiner Darstellung von Ereignissen und Personen, seinen Auslassungen unbequemer Tatsachen und seinen dreisten Verdrehungen zu folgen und dabei seine Schlagfertigkeit und sein sprachliches Vermögen kennen zu lernen.