Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Lothar Höbelt

    30 juni 1956

    Een Oostenrijkse historicus gespecialiseerd in de politieke en constitutionele geschiedenis van de 19e en 20e eeuw, evenals de Dertigjarige Oorlog. Zijn werk duikt diep in cruciale momenten van Europese ontwikkeling en de vorming van moderne staten. Hij onderzoekt de ingewikkelde machtsmechanismen en invloeden die het continent door de eeuwen heen hebben gevormd. Zijn analyses bieden waardevol inzicht in de wortels van hedendaagse maatschappelijke en politieke structuren.

    Die Zweite Republik Österreich und ihre Besonderheiten
    Republik im Wandel
    Ferdinand III
    Die Habsburger
    Ferdinand III. (1608–1657)
    Defiant populist
    • Defiant populist

      • 281bladzijden
      • 10 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      "This book explains and analyzes the "Haider phenomenon" in an environment that juxtaposes an admirable record of nonviolence and social peace with residual anti-Semitism, socialist economics with enviable wealth, staunchly pro-Western values with equally ardent neutralism, and a relatively new Austrian identity with a long German past."--BOOK JACKET.

      Defiant populist
    • Císař Ferdinand III. (1608–1657) se narodil během habsburského bratrského rozkolu a dospěl za třicetileté války, kdy se stal „generalisimem“ císařské armády. Jeho vítězství u Nördlingenu v roce 1634 vedlo k pražskému míru a smíření se Saskem a německými luterány. Jako císař (od 1637) usiloval o mír se Švédy, kteří se dostali až před Vídeň, a bojoval proti Francii pod vedením kardinálů Richelieua a Mazarina. Jeho hlavním cílem byla jednota „rakouského domu“ a spojení se Španělskem, což souviselo s dědictvím jeho říše. Při uzavření vestfálského míru (1648) byl donucen souhlasit s dočasným oddělením od španělských příbuzných, čímž se stal mírovým císařem proti své vůli. Kulturně byla jeho epocha vrcholem italského vlivu, zahrnující příbuzenství s Gonzagy a Medicejskými, protireformační Řím a významné osobnosti jako Piccolomini a Montecuccoli. Tato doba představovala přechod od žoldnéřských vojsk ke stálé armádě a od renesančního aristokratického života k barokní dvorské kultuře. Kniha rakouského historika Lothara Höbelta zaplňuje mezeru v rakouském dějepisectví a je prvním takovým dílem v českém prostředí. L. Höbelt, profesor novějších dějin na vídeňské univerzitě, je známý autor publikací o politických a vojenských dějinách.

      Ferdinand III. (1608–1657)
    • Die Habsburger

      • 175bladzijden
      • 7 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Sie waren der Inbegriff der Monarchie. Jahrhundertelang dominierten sie die Geschicke Europas. Als stolze Dynastie umgaben sie sich mit Prunk und Pracht. Ihre rauschenden Bälle waren legendär. Dieser Band erzählt die Geschichte der Habsburger – vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

      Die Habsburger
    • Ferdinand III

      (1608-1657). Friedenkaiser wider Willen

      • 488bladzijden
      • 18 uur lezen
      2,0(1)Tarief

      Rechtzeitig zum 400. Geburtstag von Kaiser Ferdinand III. (13. Juli 1608 – 2. April 1657) erscheint diese umfassende, pointiert geschriebene Biographie. Der erbitterte Gegner Wallensteins übernimmt nach dessen Ermordung den Oberbefehl über das kaiserliche Heer, besiegt 1634 in der Schlacht bei Nördlingen die Schweden und wird 1637 zum Römisch-Deutschen Kaiser gekrönt. 1648 muß er den Westfälischen Frieden schließen, der den Dreißigjährigen Krieg beendet und die Macht des Kaisers im Reich stark beschränkt. 1657 stirbt der auch als Komponist und Förderer der Künste und Wissenschaften hervorgetretene Habsburger.

      Ferdinand III
    • Die Zweite Republik Österreich konnte auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken, nicht weil sie irgendwelchen abstrakten Idealen entsprach, sondern weil sie sich den Umständen vorbildlich angepasst hatte. Vom westlichen „Normalfall" unterschied sie eine Reihe von Besonderheiten: Sie nützte ihre Lage im toten Winkel des Kalten Krieges; sie bewältigte pragmatisch eine ungeliebte Entnazifizierung; sie wurde beherrscht von Parteien mit einer enormen Präsenz und Organisationsdichte, die ihre Mitglieder doch vielfach nach ihrer Facon selig werden ließen; sie erlebte ein Wirtschaftswunder, auch wenn der Liberalisierungsschub des „Raab-Kamitz"-Kurses schließlich stecken blieb; mit einer Sozialpartnerschaft, die Aufgaben übernahm oder an sich zog, die anderswo dem Markt überlassen wurden.

      Die Zweite Republik Österreich und ihre Besonderheiten
    • Wie bekampft man Inflation? Fur Pralat Ignaz Seipel lautete der Schlussel: Es geht in erster Linie um Vertrauen. Um gute Nerven und eine stabile Regierung - den "Burgerblock", der sich mit der "Genfer Sanierung" der internationalen Finanz als Hilfstruppe versicherte.Osterreich wurde 1922 von einer galoppierenden Inflation heimgesucht. Die Sozialdemokraten hatten sich in die Opposition zuruckgezogen. Die burgerlichen Parteien scheuten die Verantwortung. Ignaz Seipel verstand es, sie schrittweise zu einer dauerhaften Zusammenarbeit zu motivieren. Der "Burgerblock" von Christlichsozialen und Grossdeutschen war nahezu ohne Alternative - und hatte doch diverse Widerstande zu uberwinden, wie die internen Protokolle belegen, die hier erstmals ausgewertet wurden. Doch um die notwendigen Reformen zu gewahrleisten, bedurfte es der auslandischen Kredite - und vielleicht wichtiger noch: der auswartigen Kontrolle. Erst diese Konstellation ermoglichte es Seipel, zwischen den Anspruchen der heimischen Parteien und den Forderungen des Volkerbundskommissars nicht etwa zerrieben zu werden, sondern souveran zu manovrieren.

      Seipel, der "Bürgerblock" und die "Genfer Sanierung" 1922