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Christian Schärf

    24 december 1960
    Christian Schärf
    Duden, spannend schreiben
    Scrivere giorno dopo giorno
    Diebe des Feuers
    Die Idee des Romans
    Frankreich. Eine literarische Entdeckungsreise
    Ein Winter in Nizza
    • Ein Winter in Nizza

      • 270bladzijden
      • 10 uur lezen
      3,6(32)Tarief

      Cécile ist als junge Wirtin einer kleinen Pension in Nizza einiges gewohnt. Aber so einen seltsamen Gast hatte sie noch nie zu betreuen. Er scheint ihren Reizen gegenüber völlig unbeeindruckt, er schreibt wie besessen an etwas völlig Unverständlichem, er leidet schwer an seinem Kopfschmerz und ist doch auch immer wieder auf einmal so leichtfüßig, so heiter. Er hat, soviel versteht Cécile, Großes vor. Ob sie, Cécile, diesem kauzigen Mann namens Nietzsche dabei wohl behilflich sein kann? Aus den realen Ereignissen um Nietzsches Aufenthalte in Nizza spinnt Christian Schärf einen klugen und witzigen Roman. Geistesgröße trifft Sehnsuchtslandschaft: eine nicht immer glücksverheißende, aber immer interessante Kombination.

      Ein Winter in Nizza
    • In dieser Anmerkung wird von einem idealen Schlaraffenland geträumt, das reich an Schönheit, Ruhe und Ordnung ist. Dort herrschen Luxus und Glück, während Unordnung und Lärm verbannt sind. Die Küche ist poetisch und verführerisch. Mit Beiträgen von Autoren wie Andersen, Heine und Hemingway.

      Frankreich. Eine literarische Entdeckungsreise
    • Die Idee des Romans

      • 485bladzijden
      • 17 uur lezen

      Wie kommt es dazu, dass der Wunsch, Romane zu schreiben, von Generation zu Generation lebendig bleibt? Was bedeutet es für unser kulturelles Selbstverständnis, dass wir im Roman konstant eine aussagekräftige Gattung sehen, auch dann noch, wenn die große Form angesichts unserer Wahrnehmungsweisen anachronistisch zu werden scheint? Welche Funktion hat die Idee des Romans für unseren Selbstbezug, für die Phänomenologie der Biographie und ihre Dramaturgien?0Diesen Fragen geht das vorliegende Buch nach, indem es eine historisch-genetische Sicht entfaltet und den Versuch unternimmt, die Idee des Romans als eine signifikante Mentalitätslagerung des modernen Menschen herauszuarbeiten. Dabei kommt es zur Auseinandersetzung mit eminenten Werken der Romanliteratur ebenso wie mit der Geschichte der Theorie des Romans sowie mit der Frage nach der produktiven Wechselwirkung von Roman und Realitätsbegriff. Die so erschlossenen Perspektiven reichen von Cervantes bis in die unmittelbare Gegenwart. Das Buch versteht sich als Beitrag zur Einsicht in die Bedeutung der Literatur für unser interaktives Selbstverständnis und die subjektiven Bezüge zum Vorstellungsfeld künstlerischer Produktion

      Die Idee des Romans
    • Diebe des Feuers

      Über den poetischen Wahnsinn

      Das signifikante Merkmal des Gedichts ist nicht seine Erscheinung als Text, sondern der Gestus des dichterischen Sprechens. Dieser Gestus bezeichnet eine Abweichung von der alltäglichen Kommunikation und von normalsprachlichen Handlungen. In der Antike hat man die Dichter deshalb mit dem Wahnsinn in Verbindung gebracht, mit dem göttlichen Wahnsinn, aus dem, so hieß es, der Enthusiasmus der poetischen Rede entspringe. Der Essay geht der Frage nach, was aus dieser Geste der Abweichung geworden ist und was sie bis heute für eine Rolle spielt, für die Dichter und Dichterinnen und für das Publikum. Welche Verkörperungen werden durch die Einnahme des dichterischen Gestus in Szene gesetzt? Was bedeutet es, sich dazu zu ermächtigen, den Enthusiasmus der poetischen Rede zu entfachen und andere damit zu konfrontieren? Und welche Rückschlüsse ergeben sich daraus für das Gedicht selbst, für seine Rezeption, seine Interpretation und seinen kulturellen Status?

      Diebe des Feuers
    • Fermare su una pagina opinioni, giudizi e critiche, portare allo scoperto gioie e disperazioni, rivelare desideri e delusioni, ammettere errori e debolezze: al diario affidiamo una parte di noi stessi, spesso segreta, per far sì che essa non vada persa nel tempo, forse per consegnarla un giorno ai nostri cari. È per questo che anche la scrittura di un diario necessita di una propria forma e un proprio stile. In Scrivere giorno dopo giorno Christian Schärf, professore di letteratura e scrittura letteraria all’Università di Hildesheim, ci accompagna nella lettura dei diari di grandi scrittori, opere con intenti e stili molto vari: dall’enigmatica spontaneità di Kafka alla cronaca pedissequa di Thomas Mann, dalle liste personali di Susan Sontag all’implacabile autocritica di Pavese, dalle angosce di Sylvia Plath ai sogni di Adorno.

      Scrivere giorno dopo giorno
    • Dieser Band der Reihe Kreatives Schreiben ist ein Gang durch die Katakomben des Grauens und die Büros der Privatdetektive: Inspiration von Edgar Allan Poe bis Jussi Adler-Olsen. Es gilt, die Elemente von Detektivroman, Thriller und Schauergeschichte zu erkennen und in die eigenen Texte einzubringen. Gestalten Sie spannende Geschichten mit Mördern, Opfern und Ermittlern.

      Duden, spannend schreiben
    • Ein Schreibverführer neuen Typs: die literarische Schreibwerkstatt als Meisterkurs.Kein Lehrbuch mit Geboten und Regeln, sondern ein breites Spektrum von kreativen Ansätzen zum Ausprobieren! Dieser Band verführt zum Schreiben eines Tagebuchs. Es gilt, festzuhalten, was sonst im Strom der Zeit untergehen würde, ein Handwerk auszuüben, dessen Stoff das Leben ist, das Leben zu erzählen – im eigenen Schreiben, in der eigenen Sprache.

      Duden, Schreiben Tag für Tag
    • Wer die Stellung von Literatur in der Wissensgesellschaft untersuchen will, muss deutlich machen, welchen Wert eine gesellschaftlich entfunktionalisierte Literatur beanspruchen könnte und welchen sie tatsächlich hat. Jeder und jede kann und mag heutzutage beim Lesen und Deuten etwas anderes suchen – und es kommt keineswegs darauf an, sagen zu können, was das wäre. Zeigt sich die äußerste Vielfalt des Sinns und der Sinne in der Literatur der Jetztzeit vielleicht gerade darin, dass man über sie nicht mehr reden kann, sondern schweigen muss? Die Antwort Christian Schärfs auf diese Frage ist ein klares Nein. Als Literaturwissenschaftler und als Leser verweigert er einer solchen Akzeptanz des totalen Funktions- und Wertverlusts von Literatur in der Jetztzeit entschieden die Zustimmung.

      Literatur in der Wissensgesellschaft