In Disembodying Women, Barbara Duden takes a closer look at this contemporary transformation of women's experience of pregnancy. She suggests that advances in technology and parallel changes in public discourse have refrained pregnancy as a managed process, the mother as an ecosystem, and the fetus as an endangered species.
Barbara Duden Boeken
Barbara Duden is een Duitse feministische medisch historica wier werk cruciaal is geweest in het vestigen van het lichaam als een plaats voor historisch onderzoek. Als emeritus hoogleraar heeft ze de academische discussie aanzienlijk gevormd. Ze was ook medeoprichter van het tijdschrift Courage, dat een belangrijke rol speelde in het informeren van de vrouwenbeweging.






In this study the author asserts that the most basic biological and medical terms we use to describe our own bodies - male and female, healthy or sick - are indeed cultural constructions. To illustrate this, Barbara Duden delves into the records of an 18th-century German physician who documented the medical histories of 1800 women of all ages and backgrounds, often in their own words
The bestselling feminist novel that awakened both women and men, The Women's Room follows the transformation of Mira Ward and her circle as the women's movement begins to have an impact on their lives. A biting social commentary on an emotional world gone silently haywire, The Women's Room is a modern classic that offers piercing insight into the social norms accepted so blindly and revered so completely. Marilyn French questions those accepted norms and poignantly portrays the hopeful believers looking for new truths.
Mit den aktuellen Diskussionen über Ethik und Technik der Reproduktionsmedizin, über die Forschung mit Embryonen stellt sich auch die Frage nach dem Umgang mit ungeborenen Kindern in der Vergangenheit. Das ungeborene Kind gilt heute als ein Wesen, das eine regelmäßige Entwicklung vom ersten bis zum letzten Monat der Schwangerschaft durchläuft. Dieses Bild ist in der Wissenschaft gebräuchlich, prägt aber auch die Wahrnehmung schwangerer Frauen. Noch vor wenigen Generationen war die Schwangerschaft dagegen zunächst ein Zustand der Ungewissheit. Was Gelehrte und Ärzte bis ins 18. Jahrhundert darüber schrieben, erscheint uns heute weithin als haltlose Spekulation. Die Autoren des Bandes machen diesen Wandel durch ausgewählte Fallstudien verständlich. Sie fragen nach der Erfahrung der Frauen ebenso wie nach der »Wissenschaft« interessierter Männer. Daneben geht es um die Debatten von Theologen über die Seele und das Seelenheil des werdenden Kindes. Es wird deutlich, dass die Wirklichkeit des Ungeborenen nicht nur biologisch bestimmt ist, sondern immer auch kulturell.
Geschichte in Geschichten
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Aus dem Inhalt: Eine »Universität für das schöne Geschlecht«? (R. Rürup) Verschnörkelte Wissenschaft (L. Daston) Das Frauenzimmer - (k)ein Ort für Frauen? (C. Opitz) Fräuleingeschichten (Ch. von Oertzen) Fontanes Melusine-Gestalten (Ch. von Braun) Madagaskar (U. Daniel) Man's World: Der weibliche Beitrag zur schwarzen Serie der Utopie (L. Niethammer) Ein Geschlechter-Stereotyp wird verkehrt (L. Davidoff) Frauenmilch - Muttermilch: Eine Geschichte aus dem 18. Jahrhundert (H. Wunder) John Stuart Mill, der Liberalismus und das Problem der Pornographie (U. Baumann) Das Huhn und der Feudalismus
Im Rahmen der Internationalen Frauenuniversität widmete sich der Fünfte Projektbereich dem Frauenkörper, dem eigenen Leib, den jede Frau im Jahr 2000 in der Ersten Person Einzahl anspricht. Es ging nicht um den Körper als Objekt des Wissens oder um die Kritik an Forschungsergebnissen aus verschiedenen Disziplinen, sondern um die Möglichkeit, die eigene Leibhaftigkeit als Thema disziplinierter Forschung zu erforschen. Wir waren besorgt, Aussagen zu identifizieren, die in einer wissenschaftlich geprägten Gesellschaft untergehen könnten. Der Projektbereich stellte eine Herausforderung für über 140 Frauen aus aller Welt dar, die sich an der neu gegründeten Universität einem disziplinierten Studium widmeten, das nicht als akademisches Curriculum organisiert werden konnte. Es war ermutigend, dass der Projektbereich „Körper“ nicht nach dem Modell eines Faches, sondern dem einer Akademie gestaltet werden konnte. Wir gewannen eine Reihe international anerkannter Wissenschaftlerinnen, meist Autorinnen einflussreicher Bücher, die den Teilnehmerinnen jede Woche in Vorträgen und Gesprächen zur Verfügung standen.