Memoires van de echtgenote van de kunstenaar Marc Chagall (1887-1985).
Bella Chagall Boeken
Bella Rosenfeld Chagall was een Wit-Russische schrijfster van Joodse afkomst en de eerste echtgenote van kunstenaar Marc Chagall. Ze was de muze voor veel schilderijen van Chagall, met name 'Bella met witte kraag' uit 1917. Haar eigen schrijven verkende haar levenservaringen en culturele achtergrond, en bood lezers intieme inkijkjes in haar wereld en gedachten.







Burning Lights
- 272bladzijden
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A profound longing to reconnect with childhood memories drives the narrator to write in a language long forgotten. As recollections of family, home, and community flood back, she vividly recalls her plump childhood self and the warmth of her family amidst loss. With her parents gone and siblings scattered, she grapples with the challenge of resurrecting fleeting moments from her past. In an intimate act of remembrance, she seeks to share her heritage and experiences with a dear friend, capturing the essence of a vanished world.
In diesem zärtlichen Erinnerungsbuch blickt Bella Chagall noch einmal zurück auf die mystisch-geheimnisvolle Welt ihrer Kindheit und Jugend. Bilder aus dem alten Rußland, Szenen aus einer versunkenen Zeit, erinnert und aufgezeichnet für den Lebensgefährten und von ihm mit zarter Hand illustriert.
Eine zarte, poetische Prosavariation der versponnenen Bilderwelt des großen Malers. Bella Chagall, seine Lebensgefährtin über mehr als drei Jahrzehnte, läßt hier in scheu verhaltenen Vignetten die mystische und geheimnisvolle Welt ihrer Kindheit mit melancholischem Zauber wiedererstehen: Licht- und Schattenspiele einer rustikalen Welt.
Bella Chagall wurde 1895 in Witebsk als jüngstes von sieben Kindern einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie geboren. In Moskau erwarb sie 1914 das Diplom für Literaturwissenschaften. Schon während ihres Studiums war sie auch am Theater tätig und setzte diese Laufbahn bis 1920 fort. In Witebsk war sie Marc Chagall bereits 1909 begegnet. In diesem Jahr porträtierte er sie als «Die Braut mit den schwarzen Handschuhen». Von einem vierjährigen Arbeitsaufenthalt in Paris zurückgekehrt, schloß Marc Chagall 1915 mit Bella in Witebsk die Ehe, die für beide zu einer unvergleichbaren Lebens- und Geistesgemeinschaft wurde. Von 1922 an lebten sie in Paris. Als sie 1935 zu den Stätten ihrer Herkunft reisten, fanden sie dort mit Erschrecken den Antisemitismus wieder vor, den sie aus ihrer Jugend kannten und längst überwunden geglaubt hatten. Nach dieser «Rückkehr in die Vergangenheit» begann Bella Chagall zu schreiben, in der Sprache ihrer Kindheit, auf jiddisch. Bella Chagal starb 1944.