Die Wissenschaft wagt sich mit aufsehenerregenden Entdeckungen in das Minenfeld des Geschlechterkampfes: Frauen und Männer denken, handeln und fühlen so unterschiedlich, als gehörten sie nicht zur selben Art - völlig neue Verfahren erlauben den Gehirnforschern, in die Köpfe der Menschen hineinzuschauen und den Weg von Gedanken und Gefühlen sichtbar zu machen. Ist dies der Stoff, aus dem Beziehungskisten sind, oder aus dem die Erkenntnis erwächst, die Mann und Frau endlich mehr Verständnis füreinander lehren wird? Eines steht jedenfalls fest: Wer dieses Buch gelesen hat, wird Männer und Frauen mit anderen Augen sehen. (Verlagsangabe)
Barbara Schweder Boeken






Weitgehend instinktbefreit muss der Mensch den Umgang mit seinen innersten Antrieben im Laufe seiner Persönlichkeitsentwicklung erlernen. Dieser Reifungsprozess bedarf der Anleitung aus dem sozialen Umfeld. Der primäre Charakter wird allmählich von einem selbst gewählten Idealbild überlagert. Unausgereifte Persönlichkeiten neigen zu Verhaltensauffälligkeiten mit typischen Störbildern und Symptomen. Verhaltensakzentuierungen können durchaus adaptive Vorteile haben, was die Regelmäßigkeit ihres Auftretens erklären mag. Der Übergang zur Persönlichkeitsstörung ist jedoch lediglich ein gradueller.
Wie Frauen Männer gegen ihren Willen glücklich machen
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Der unterhaltsame Wissenschaftsreport belegt die traditionell dominante Rolle der Frau bei Partnerwahl und Paarungsstrategie und zeigt, wie Frauen gesellschaftliche Entwicklung steuern - häufig genug ganz ohne aktiven Beitrag der Männer. (Heidrun Küster)
Männer und Frauen gehen mit Gefühlen unterschiedlich um. Warum das so ist, erklärt Anthropologin Barbara Schweder in diesem Buch. Mädchen und Buben werden nicht nur unterschiedlich erzogen, sie bringen auch evolutionsbiologisch ein anderes Rüstzeug mit, um mit Gefühlen wie Liebe, Hass, Trauer, Wut und Freude umzugehen. Im Alltag ist damit Missverständnissen Tür und Tor geöffnet: Frauen wollen Probleme bereden, Männer gleich zu einer Lösung kommen. Frauen leiden still, wenn sie depressiv sind, Männer hingegen dramatisch, begeben sich vermehrt in Gefahr und suchen die Auseinandersetzung. Frauen lieben nicht nur, sie hassen, ja sie morden auch anders als Männer. Und: In vielen Lebenssituationen scheinen Frauen virtuoser mit Gefühlen umzugehen als Männer. Mit Beispielen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen – Familie, Mutter- und Vaterschaft, Kindheit, Schule, Berufsleben, Altern, Kriminalität – zeigt Barbara Schweder auf, woher die Unterschiede in der Gefühlswelt von Männern und Frauen kommen, wie sie das Verständnis füreinander und die Kommunikation erschweren, und wie man die Fallstricke und Stolpersteine orten und umschiffen kann, auch mit einer Prise Humor. Dieses Buch erleichtert das Zusammenleben und die Kommunikation von Männern und Frauen – in jeder Beziehung.
Mutterliebe: Sie ist die stärkste aller Bindungen. Sie ist das Gerüst, auf dem sämtliche zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen, die Basis von Selbstbewusstsein, Entwicklungsfähigkeit und Lebenswillen. Was aber ist Mutterliebe genau? Wie entsteht sie? Wie vergeht sie? Und schließlich die Gretchenfrage: Ist sie an die Mutter gebunden? Können auch Väter oder Fremde Mutterliebe geben? Die Anthropologin Barbara Schweder sagt: Ja. Ja, aber … Denn eine Gesellschaft wie die unsere, die Mutterliebe abwertet, indem sie Frauen überfordert, gefährdet sich selbst.
Kniha, v níž jedna z osmnácti kapitol nese název Ostýchavý bručoun hledá rozvernou divoženku aneb Rozhodující otázka, kdo s kým bude šťastný, může na první pohled působit jako publikace z nepřeberné řady zábavného čtení o úskalích partnerského vztahu. Částečně' tomu tak je, ovšem její rakouské autorky, sestry, povoláním publicistka a antropoložka, se snaží o odborné, mírně provokativní pojednání o alchymii biologické lásky, taktice dominantních žen a budoucnosti života v páru. To vše popisují velmi zasvěceně, a přesto s nadhledem a vtipem.