Meenakshi Khandelwal Boeken

Die Ästhetik hat in der modernen restaurativen Zahnheilkunde zunehmend an Bedeutung gewonnen und ist ein Synonym für ein natürliches, harmonisches Aussehen. Ein attraktives oder gefälliges Lächeln erhöht eindeutig die Akzeptanz einer Person in unserer Gesellschaft, indem es den ersten Eindruck in der zwischenmenschlichen Beziehung verbessert. Ein mangelhaftes Lächeln kann durchaus als körperliche Behinderung angesehen werden. Das Lächeln ist einer der wichtigsten Gesichtsausdrücke und drückt Freundlichkeit, Zustimmung und Wertschätzung aus. Oft ist es der Wunsch nach Ästhetik, der den Patienten zu einer Behandlung bewegt. Der ästhetische Reiz kleiner Variationen, Unregelmäßigkeiten und Asymmetrien eines Lächelns liegt vor allem in seiner Natürlichkeit. Mit dem Wissen und der Wertschätzung verschiedener Arten von Schönheit sollte sich ein Zahnarzt der Parameter idealer Schönheit bewusst sein und über eine Reihe von Abweichungen verfügen, wie sie in der natürlichen Schönheit vorhanden sind, innerhalb derer er sein ultimatives ästhetisches Ziel festlegen sollte. Der aufregendste Aspekt der ästhetischen Zahnheilkunde besteht darin, dass der Zahnarzt nun in den Genuss kommt, dem Patienten die Behandlung zukommen zu lassen, die er sich wünscht, und nicht nur die, die er braucht.

Basale Implantate sind Zahnimplantate, die den basalen kortikalen Anteil des Kiefers zur Implantatverankerung nutzen. Diese Implantate sind einzigartig und speziell für den alleinigen Zweck der Verankerung im basalen kortikalen Knochen konzipiert und haben in den letzten Jahrzehnten mehrere Änderungen und Modifikationen erfahren. Das moderne basale Implantat hat ein ausgeklügeltes und doch einfaches Design, ein chirurgisches Protokoll und ist ein prothetikfreundliches System. Diese Eigenschaften haben mehrere Praktiker auf der ganzen Welt dazu veranlasst, die basale Implantologie in ihre Praxis aufzunehmen, und bisher hat dieses System recht erfolgreiche Ergebnisse geliefert. Basale Implantate wurden in erster Linie für die Sofortbelastung und bei unzureichender vertikaler Knochenhöhe wie bei atrophierten Kämmen entwickelt. Diese basalen Implantate werden synonym als laterale Implantate oder Scheibenimplantate bezeichnet. Diese beiden Implantattypen unterscheiden sich nicht nur durch die Art der Insertion, sondern auch durch die Art der Kraftübertragung.

In der Zahnmedizin wurde Zirkoniumdioxid für die Herstellung von Kronen, Brücken, Abutments und Implantatprothesen verwendet. Bekanntlich werden Dentalkeramiken aufgrund ihrer geringen Bruchfestigkeit häufig mit Sprödbrüchen in Verbindung gebracht, was den routinemäßigen klinischen Einsatz von Vollkeramikprothesen verzögert hat. Die Einführung von stabilisiertem Zirkoniumdioxid hat eine echte Möglichkeit und ein Versprechen für die Anwendung von Keramik bei Zahnrekonstruktionen geschaffen. Allerdings sind die mechanischen Eigenschaften von Zirkoniumdioxid noch nicht sehr gut, und ein geeignetes Verarbeitungs- und klinisches Anwendungsprotokoll ist noch nicht vollständig bekannt und kontrolliert.Diese Studie ist eine Zusammenstellung von Zirkoniumdioxid und seinen verschiedenen Aspekten, die Vorteile, Nachteile, Indikationen, Kontraindikationen, Geschichte, zahnmedizinische Anwendungen, prothetische Rehabilitation und Komplikationen umfassen.

Die Zahnärzte von heute haben es mit einem beträchtlichen Zustrom von Patienten zu tun, die völlig zahnlos sind, und mit Patienten, deren Zähne allgemein beeinträchtigt sind und die eine erschwingliche Rehabilitation des gesamten Mundes wünschen. Deckprothesen sind eine wesentlich kostengünstigere Behandlungsoption, die sich viele Patienten, die nur minimale finanzielle Unterstützung erhalten, leisten können. Für die Versorgung mit implantatgetragenen Deckprothesen stehen derzeit viele verschiedene Befestigungssysteme zur Verfügung. Auf der Grundlage von Kriterien wie Zuverlässigkeit, Patientenwunsch, Kosteneffizienz, technische Einfachheit und Retention haben sich Kliniker für eine Vielzahl von Geschiebesystemen entschieden. In diesem Buch werden die vielen verfügbaren Geschiebesysteme, ihre Vor- und Nachteile und ihre Verwendung in verschiedenen klinischen Situationen erörtert.

Mit der Markteinführung von Zahnimplantaten sind verschiedene restaurative Optionen zur Wiederherstellung der Funktion und Ästhetik sowohl bei vollständig als auch bei teilweise zahnlosen Patienten erfolgreich hinzugekommen. Eine akkurate prothetische Rehabilitation ist der Schlüsselfaktor für den langfristigen Erfolg und das Überleben osseointegrierter Implantate. Implantatgetragene Versorgungen können mit verschiedenen Techniken hergestellt werden. Die Implantat-Abutment-Schnittstelle bestimmt die laterale und rotatorische Stabilität der Implantat-Abutment-Verbindung, die wiederum die prothetische Stabilität der implantatgetragenen Versorgung bestimmt. Bei der Wahl der Implantat-Abutment-Schnittstelle sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. die Angulation des Implantats, die Position des Implantats, die Mundhygiene, die Art des Knochens, die auf das Implantat und die Prothese wirkenden Kräfte, das Weichgewebe um den Implantatkörper und die Höhe des vorhandenen Offsets.

Die technologische Entwicklung der Dentalkeramik war in den letzten vier Jahrzehnten bemerkenswert. Von Feldspatkeramiken bis hin zu Vollkeramiken auf Zirkoniumdioxidbasis wurden enorme Fortschritte in Bezug auf die mechanische Leistung erzielt, mit einer Verzehnfachung der Biegefestigkeit und Bruchzähigkeit. Das Aufkommen der Zirkoniumdioxid-Keramik in Verbindung mit der Computertechnologie hat dazu geführt, dass sowohl die zahnmedizinische Wissenschaft als auch die Industrie ihren eigenen Traum erlebt haben. Die Interpretation dieses Zirkoniumdioxid-Traumes könnte als allgemeine klinische Anwendung eines hochgradig biokompatiblen Zirkoniumdioxid-Keramikmaterials definiert werden, das langfristig gegen alle thermischen, chemischen und mechanischen Einflüsse der oralen Umgebung in einem breiten Spektrum von Zahnrestaurationen beständig ist. Obwohl klinische Langzeitbewertungen eine kritische Voraussetzung sind, um zu dem Schluss zu kommen, dass Zirkoniumdioxid eine gute Zuverlässigkeit für die zahnmedizinische Verwendung aufweist, scheinen die bisher veröffentlichten biologischen, mechanischen und klinischen Studien darauf hinzuweisen, dass ZrO2-Restaurationen sowohl gut verträglich als auch ausreichend beständig sind.

Das Ziel der modernen Zahnheilkunde ist es, dem Patienten die normale Funktion, Sprache, Gesundheit und Ästhetik wiederzugeben, unabhängig von der Atrophie, Krankheit oder Verletzung des stomatognathen Systems.Der Behandler spielt eine wichtige Rolle, angefangen von der Auswahl des Patienten, der Behandlungsplanung, der chirurgischen Phase, der Prothesenherstellung und der Patientenaufklärung. Heute stehen uns verschiedene Techniken und Materialien zur Verfügung, die verwendet werden können. Es liegt im Ermessen des Zahnarztes, je nach den Anforderungen des Patienten das geeignete auszuwählen. Dieses Buch hat verschiedene Implantatsysteme besprochen. Es wurden Schritt für Schritt detaillierte Implantatoptionen mit ihren Indikationen besprochen, um allen Zahnärzten bei der Erstellung eines optimalen Behandlungsplans für jeden Fall zu helfen.

Es gibt viele Möglichkeiten, fehlende Zähne wiederherzustellen, wie Prothesen, festsitzende oder herausnehmbare Teilprothesen, aber jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile. Von all diesen verschiedenen Behandlungsmodalitäten werden Implantate aufgrund ihrer Vielseitigkeit für unterschiedliche Mengen an verfügbarem Knochen als überlegene Methode der Rehabilitation angesehen. Belastungsprotokolle für Zahnimplantate sind seit den Anfängen der Osseointegration ein zentraler Diskussionspunkt in diesem Bereich. Änderungen bei den Belastungsprotokollen sind in der Implantologie keine Seltenheit. Die Belastung von Implantaten hat einen erheblichen Einfluss auf die Langlebigkeit des Implantats bei einem Individuum. Der Kliniker sollte zuerst den Zustand beurteilen und dann seinen Behandlungsplan für die prothetische Belastung des Implantats erstellen. Daher vermittelt dieses Buch Wissen über die Implantatbelastung und die Protokolle, die bei der prothetischen Belastung eines Implantats befolgt werden müssen.

Eine der schwierigsten Situationen in der klinischen Praxis eines Zahnarztes ist die Restauration von endodontisch behandelten Zähnen, da sie Verfahren aus verschiedenen Bereichen erfordert, darunter Prothetik, operative Zahnmedizin und Endodontie. Um während der Instrumentierung Zugang zur Pulpakammer und zum Wurzelkanalsystem zu erhalten, sowie um das kariöse Gewebe und die provisorischen Versorgungen zu entfernen, zielen diese Versorgungen darauf ab, die während der endodontischen Chirurgie verlorenen Strukturen zu ersetzen. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Prognose von Zähnen, die einer endodontischen Behandlung unterzogen wurden, nicht nur vom Erfolg des Verfahrens selbst abhängt, sondern auch von der Menge des verbleibenden Zahngewebes und der endgültigen Versorgung, die auf dem Zahnelement angebracht wird. Der Zahnarzt muss diese Veränderungen und ihre Auswirkungen kennen, um die restaurative Behandlung endodontisch behandelter Zähne richtig planen und durchführen zu können. Dazu gehört auch, dass er mögliche Rezidive vorhersehen und die beste Vorgehensweise für jeden einzelnen Fall formulieren kann. In diesem Buch sind daher die Informationen zum einfachen Verständnis des Themas und seiner Anwendung zusammengestellt.

Das All-on-4-Konzept ist eine äußerst erfolgreiche Behandlungsoption für zahnlose Patienten mit hervorragenden klinischen Ergebnissen. Das All-on-4-Konzept stellt einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise dar, wie Implantate im Vergleich zu traditionellen Konzepten mit axialer Platzierung in vertikaler Richtung gesetzt und anguliert werden. Die Angulationen ermöglichen eine Platzierung, bei der anatomische Strukturen vermieden werden, und die Verwendung längerer Implantate, die einen besseren Kontakt zwischen Knochen und Implantat und eine Platzierung des Implantats in einem anterioren Knochen von besserer Qualität ermöglichen. Die bisherige Platzierung von Zahnimplantaten zur Behandlung des stark resorbierten Ober- und Unterkiefers war nur begrenzt erfolgreich. Die Rehabilitation des vollständig zahnlosen, atrophierten Ober- und Unterkiefers durch das Einsetzen von Implantaten nach dem AII-on-Four-Protokoll gibt jedoch neue Hoffnung auf einen spürbaren Erfolg und wird zu einer vielversprechenden Behandlungsmethode der Wahl und zum Standard in der Versorgung stark beeinträchtigter Patienten.