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Nils Schnelle

    Die WASG - Von der Gründung bis zur geplanten Fusion mit der Linkspartei
    Zivilreligion in den USA und in Japan - ein Vergleich der Konzepte von Robert N. Bellah und Shmuel N. Eisenstadt
    Die zögerliche Annäherung Großbritanniens an Europa
    • 2008

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar: Politik und Religion in einer sich globalisierenden Welt , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll zuerst einleitend das Konzept einer Zivilreligion darstellen, die grundlegende Konzeption von Robert N. Bellah aufgreifend. Im Hauptteil werden einerseits zusammenfassend jeweils die Konzepte der Zivilreligion im amerikanischen und japanischen Fall vorgestellt; für den amerikanischen Fall im Wesentlichen basierend auf Bellahs Aufsatz "On Civil Religion in America" und Shmuel N. Eisenstadts Buch "Die Vielfalt der Moderne". Die japanische Zivilreligion wird basierend auf den relevanten Ausführungen aus letzterem und Eisenstadts Werk "Japanese Civilization" sowie Bellahs "Tokugawa Religion" analysiert. In beiden Fällen werden sowohl historische Grundlagen als auch moderne Phänomene dargestellt, so die Bedeutung des Yasukuni-Schreins im Zusammenhang der Zivilreligion in Japan und z.B. die Diskussion um die Zulässigkeit der Phrase "In God We Trust" auf Münzen angesichts der in der Verfassung verankerten Trennung von Kirche und Staat für den Fall der USA. Daran anschließend werden die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Zivilreligionen in einem zusammenfassenden Vergleich dargestellt. Die zentralen Punkte sind hier die Gegensätze von Universalismus (USA) und Partikularismus (Japan), die Manipulation der Zivilreligion sowie die Verbreitungswege und die tragenden Institutionen. Abschließend wird ein kurzer Vergleich des Vorgehens beider Autoren vorgenommen, eine kritische Bewertung einschließend.

      Zivilreligion in den USA und in Japan - ein Vergleich der Konzepte von Robert N. Bellah und Shmuel N. Eisenstadt
    • 2007

      Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: gut (2,0), Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des 2. Weltkriegs und dem Beginn des Aufbaus der europäischen Gemeinschaften ist Großbritannien in Europa ein Sonderfall, die Eigenwahrnehmung angesichts der sich neu ordnenden Welt schwankte zwischen Großmachtsansprüchen, dem Festhalten am zerfallenden Empire und der Frage nach der Zugehörigkeit zu Europa einerseits und der special relationship mit den USA andererseits. Man fühlte sich nicht als Teil von Europa, die geographisch bedingte Vorstellung von GB als sichere Insel war durch die Geschichte, nicht zuletzt auch durch die zwei Weltkriege, gefestigt worden. Die Stimmung in der Bevölkerung war und ist, unterstützt durch Massenmedien wie die berüchtigte Sun , aber auch seriöse Blätter (die oft regelrechte Kampagnen gegen Brüssel gestartet haben), zum großen Teil mindestens euroskeptisch, resultierend oft aus Halbwissen und schlichten Verdrehungen und Falschmeldungen durch die Medien. Auch die politischen Eliten standen Europa oft mindestens skeptisch gegenüber. Winston Churchill wird heute als einer der Väter Europas angesehen, basierend auf seinen visionären Ideen aus den dreißiger Jahren sowie seinen Reden in z.B. Zürich. GB blieb bei seinen Visionen von einem vereinten Europa jedoch stets außen vor, es sollte kein Vollmitglied sein, nur verbunden, aber nicht Teil 1 Europas. Diese Vorstellung von der britischen Rolle wird verständlich, wenn man bedenkt, dass Großbritannien sich nach dem zweiten Weltkrieg als selbstbewusste Siegernation fühlte, die sich außenpolitisch zwischen drei Kreisen bewegte: erstens dem Commonwealth, zu dem man enge Handelsbeziehungen unterhielt, zweitens den USA und schließlich Europa. Die Annäherung an Europa und die Integration in die entstehenden europäischen Gemeinschaften in der Zeit vom Ende des zweiten Weltkriegs bis heute geschah daher langsam und zurückhaltend, oft widerwillig und bremsend. Die Arbeit soll die Politik der wichtigsten britischen Premierminister gegenüber den europäischen Gemeinschaften und den europäischen Partnerländern beschreiben und vergleichend bewerten, inwiefern sich Tony Blair von seinen Vorgängern unterscheidet.

      Die zögerliche Annäherung Großbritanniens an Europa
    • 2007

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar: Die politischen Parteien in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit gründete sich 2005 eine neue Partei in Deutschland, die sich nicht nur als regionale Partei begreift und den Anspruch erhebt, die Interessen eines nicht unerheblichen Teils der Bevölkerung zu vertreten. Die Entstehung wirft vor allem zwei Fragen auf: zum ersten die Frage nach der Motivation zur Gründung einer neuen Partei links von der SPD und damit auch die Frage nach der Programmatik, zum anderen die Frage nach den Erfolgsaussichten eines solchen Unterfangens. Alle früheren Versuche, eine bedeutende Partei links von der SPD zu etablieren, schlugen fehl; weder kommunistische Parteien wie die DKP, noch die aus einer anderen Partei hervorgegangenen Gruppen wie die Demokratischen Sozialisten haben langfristig und überregional Bedeutung erlangen können. Außerdem stellte sich die Frage, wie sich die SPD und die PDS gegenüber denjenigen, die auf dasselbe Wählerreservoir zielen würden, verhalten würden. Denkbar waren neben strikter Konkurrenz auch Kooperation (auf Landesebene z.B.) und eine Korrektur des eigenen Kurses in Richtung des neuen Gegners, um die gefährdeten Wählerstimmen zu behalten (im Bezug auf die SPD). Diese Frage wurde, beschleunigt durch die Entscheidung zu Neuwahlen, im Lauf des Jahres 2005 beantwortet, im Bezug auf das Verhältnis der beiden linken Parteien PDS und WASG zueinander jedoch keinesfalls endgültig geklärt. Die Fusion von Linkspartei.PDS und WASG wurde unlängst (im Sommer 2007) vollzogen, diese Arbeit soll die schwierige und mit diversen Rückschlägen verbundene Zusammenarbeit (auch im Wahlkampf 2005) von der Gründung der WASG bis zum Sommer 2006 beleuchten sowie Sinn und Nutzen einer Fusion für die WASG untersuchen. Der Schwerpunkt wird auf der Kritik an dem Bündnis innerhalb der WASG liegen, außerdem wird, ausgehend von einem kurzen programmatischen Vergleich beider Parteien, ein Ausblick auf die mögliche weitere Entwicklung der Fusion gegeben.

      Die WASG - Von der Gründung bis zur geplanten Fusion mit der Linkspartei