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Rebecca Kahl

    Gewaltfreie Kommunikation
    Die fünf geistigen Energien der Jugendwohlfahrtsarbeit und die Sozialpädagogik in der Wohlfahrtspflege
    Gewaltfreie Kommunikation - Eine Sprache des Lebens
    Kommunikation und Fragetechnik
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Konflikte beurteilen, managen und Einzelpersonen coachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen. 2 Kommunikation ist ein wichtiger und alltäglicher Bestandteil unseres Lebens. Die Gesellschaft des ausgehenden 20. und 21. Jahrhunderts definiert sich nicht nur als modern, sondern bezeichnet sich sogar als Informations- und Kommunikationsgesellschaft. Die Möglichkeiten der Kommunikation und der Informationsgewinnung erscheinen nahezu unbegrenzt. Somit ist die Kommunikation aus der menschlichen Gemeinschaft kaum noch weg zu denken. Individuen sind ein Bestimmungsmerkmal von Gesellschaften da sie es doch sind, die durch ein Netzwerk sozialer Beziehungen miteinander in Kontakt und Interaktion treten und somit immer in unterschiedlichen Kommunikationsprozessen miteinander stehen. Wo Menschen miteinander in Kontakt stehen, bietet die Sprache allerdings auch immer einen Nährboden auf dem Konflikte und Missverständnisse entstehen und wachsen können. Ursache dafür ist oftmals, dass die Sprache des anderen nicht richtig verstanden oder die eigene Sprache nicht richtig verwendet wird. Welche Bedeutung Kommunikation gerade im Bereich der Sozialen Arbeit hat, wird deutlich wenn man die möglichen Folgen missglückter Kommunikation betrachtet. Diese reichen von Verwirrung, weil ein Klient etwas missversteht, über emotionale Kränkung, weil ein Klient sich beleidigt fühlt, bis hin zu schweren Konflikten zwischen Klient und Sozialarbeiter/in, welche eine Zusammenarbeit beider unmöglich machen. So sagte auch schon der amerikanische Philosoph William James: Aus vielen Worten entspringt auch immer die Gelegenheit zum Missverständnis. Die Wichtigkeit der Kommunikation in der Sozialen Arbeit wird auch verdeutlicht, wenn man einen Blick darauf wirft, welche positiven Folgen geglückte Kommunikation hingegen haben kann. Diese können reichen von einem zufriedenen Klienten, der sich akzeptiert und verstanden fühlt, bis hin zur Lösung scheinbar unlösbarer zwischenmenschlicher Konflikte. Da Kommunikation also nicht nur ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens ist, sondern auch eine elementare Bedeutung in der Sozialen Arbeit hat, wird sich diese Arbeit damit beschäftigen, wie eine gelungene Kommunikation zwischen Menschen entstehen kann. Um dies zu erreichen, wird zunächst einmal geklärt, was mit dem Begriff Kommunikation eigentlich gemeint ist und welche Bedeutung verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikation haben.

      Kommunikation und Fragetechnik
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte der Menschheit konnte man Gewalt in ihren unterschiedlichsten Ausformungen schon immer vorfinden. Sei es individuelle Gewalt, die es beispielsweise schon beim Brüdermord von Kain an Abel gab, oder kollektive Gewalt die man in den unzähligen Kriegen im Laufe der menschlichen Zivilisation erleben konnte. Heute begegnen uns individuelle und kollektive Gewalt beispielsweise in Form von häuslicher Gewalt oder Mobbing am Arbeitsplatz und Schulen. Eine Gesellschaft ohne Gewalt erscheint utopisch. Jeder Mensch kennt Gewalt und die meisten Menschen haben, ob bewusst oder unbewusst, auch schon selbst Gewalt angewandt. Gewalt ist also universell verständlich und bedarf keiner kulturellen Voraussetzung. Da Gewaltanwendung weder vor bestimmten Altersgruppen, kulturellen Hintergründen oder vor sog. bildungsnahen Schichten halt macht, stellt der Umgang mit dieser auch die Soziale Arbeit ständig vor neue Herausforderungen. Als Sozialarbeiter / in kann man Gewalt oder Gewaltanwendung ignorieren, verharmlosen, verurteilen oder bestrafen, man kann allerdings auch versuchen, ihr mit ganz neuen und konfrontativen Ansätzen zu begegnen. Ebenso wie Gewalt ist auch die Kommunikation ein alltäglicher und selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens. Doch was haben Kommunikation und Gewalt gemeinsam? Wir empfinden unsere Art zu kommunizieren vielleicht nicht als gewalttätig und doch entstehen die meisten Verletzungen - bei uns selbst oder bei anderen durch Worte. Marshall Rosenberg den Begründer der Gewaltfreien Kommunikation (abgekürzt GfK) beschäftigt vor allem die Frage, wie man trotz des hohen Gewaltanteils der Gesellschaft einfühlsam bleiben kann. Er betont dass die Sprache und der Gebrauch von Worten eine zentrale Rolle spielen um diese Fähigkeit zu erreichen. Mit der Gewaltfreien Kommunikation hat Rosenberg ein Konzept geschaffen, das uns bei der Umgestaltung und Veränderung unseres sprachlichen Ausdrucks und unserer Art zuzuhören hilft. Es ist ein Modell, das dabei behilflich sein kann in Konfliktsituationen friedliche Lösungen zu finden. Die Gewaltfreie Kommunikation wird als die verlorene Sprache der Menschheit bezeichnet. Als Sprache eines Volkes, das rücksichtsvoll miteinander umgeht und die Sehnsucht hat, in Balance mit sich selbst und anderen zu leben........

      Gewaltfreie Kommunikation - Eine Sprache des Lebens
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: wissenschaftliches Arbeiten in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: 1998, Dov Moran, der Erfinder des USB-Sticks befand sich auf dem Flug nach New York. Er arbeitete während des Flugs an einer Präsentation. Nachdem er seine Arbeit beendet hatte, verschloss er den Laptop nicht richtig, was dazu führte, dass sich die Batterie entleerte und das Gerät sich danach nicht mehr anschalten ließ. Seine Präsentation war unerreichbar und er kam zu dem Schluss, dass er seine Präsentation an einem sicheren Ort haben müsse, damit sie auf jedem Computer läuft.1 Dov Moran befand sich in einer echten Notsituation die ihn auf eine Idee brachte. Er selbst beschreibt es so: Ich wusste das jedes Notebook einen USB-Stöpsel hat. Ich wollte Speicherkarten wie in Digitalkameras mit dem USB-Stecker verknüpfen. Das war meine Idee. Keine Erleuchtung, sondern das Bedürfnis, ein akutes Problem zu lösen. 2 Genau wie Dov Moran stehen die Menschen oft vor Herausforderungen. Ob im wirtschaftlichen, sozialen oder privaten Bereich, immer wieder ergeben sich problematische Situationen oder Missstände, welche nach einer Gegenbewegung zur Lösung des Problems verlangen. Auch die Jugendwohlfahrtsarbeit mit ihren vielfältigen Wohlfahrtsorganisationen ist, ebenfalls wie die Erfindung des USB-Sticks, keine Erleuchtung, kein Ereignis das aus dem Nichts entstand. Sie ist wie Nohl es sagt: das spannungsreiche System aller geistigen Energien.... 3 bzw. Gegenbewegung. Um verständlicher zu machen, was Nohl mit dieser Aussage gemeint hat, wird es die zentrale Aufgabe dieser Arbeit sein, die verschiedenen Antriebe, welche zur Bewältigung verschiedener Notsituationen und letztendlich zu der Entstehung der unterschiedlichen Wohlfahrtsorganisationen führte, anhand des Textes Die geistigen Energien der Jugendwohlfahrtsarbeit von Herman Nohl, darzustellen. Dazu werden im ersten Kapitel zunächst einmal die Begriffe Wohlfahrt und Wohlfahrtspflege näher erläutert, bevor im folgenden Kapitel die geistigen Energien dargestellt werden. Abschließend wird sich das letzte Kapitel mit den Einwirkungen der Sozialpädagogik auf die Wohlfahrtsarbeit beschäftigen.

      Die fünf geistigen Energien der Jugendwohlfahrtsarbeit und die Sozialpädagogik in der Wohlfahrtspflege
    • In der Geschichte der Menschheit konnte man Gewalt in ihren unterschiedlichsten Ausformungen schon immer vorfinden. Sei es individuelle Gewalt, die es beispielsweise schon beim Brüdermord von Kain an Abel gab, oder kollektive Gewalt die man in den unzähligen Kriegen im Laufe der menschlichen Zivilisation erleben konnte. Heute begegnen uns individuelle und kollektive Gewalt beispielsweise in Form von häuslicher Gewalt oder Mobbing am Arbeitsplatz und Schulen. Eine Gesellschaft ohne Gewalt erscheint utopisch. Jeder Mensch kennt Gewalt und die meisten Menschen haben, ob bewusst oder unbewusst, auch schon selbst Gewalt angewandt. Gewalt ist also universell verständlich und bedarf keiner kulturellen Voraussetzung. Da Gewaltanwendung weder vor bestimmten Altersgruppen, kulturellen Hintergründen oder vor sog. bildungsnahen Schichten halt macht, stellt der Umgang mit dieser auch die Soziale Arbeit ständig vor neue Herausforderungen. Als Sozialarbeiter / in kann man Gewalt oder Gewaltanwendung ignorieren, verharmlosen, verurteilen oder bestrafen, man kann allerdings auch versuchen, ihr mit ganz neuen und konfrontativen Ansätzen zu begegnen. Ebenso wie Gewalt ist auch die Kommunikation ein alltäglicher und selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens. Doch was haben Kommunikation und Gewalt gemeinsam? Wir empfinden unsere Art zu kommunizieren vielleicht nicht als gewalttätig und doch entstehen die meisten Verletzungen - bei uns selbst oder bei anderen durch Worte.

      Gewaltfreie Kommunikation