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Melanie Ellen Irmen

    Politischer Autoritarismus. Der autoritäre Charakter und dessen "Veralten" Staatstechnik
    Das Recht auf Nichtwissen einer Krankheit oder Disposition
    Assistierter Suizid Assistenz als ärztliche Aufgabe
    Sterben und Tod in der Gesetzgebung
    • Sterben und Tod in der Gesetzgebung

      Eine Untersuchung des TPG, der Rechtsprechung und der juristischen Literatur

      Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 10, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Interdisziplinäres medizinrechtliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Darstellung dient der Untersuchung des Sterbens bis hin zum Tode mit besonderer Betrachtung der Gesetzgebung und einer Beleuchtung unter Bezügen auf die Rechtsprechung und der juristischen Literatur. Etwaige Theorien werden erläutert und geschichtliche Zusammenhänge geschaffen, die im Hinblick auf die Gesetzgebung von Bedeutung sein können. Außerdem wird in die Diskussion mit einbezogen, inwiefern der Hirntod als sicheres Todeskriterium akzeptiert werden kann und die praktische Ausführung der Hirntoddiagnostik in Deutschland untersucht. Hierfür soll zunächst ein Überblick der historischen Entwicklung des TPGs dienen, die eine damalige Notwendigkeit einer Festlegung auf eine Definition des Todes veranschaulichen soll. Die Frage, wann der Mensch stirbt bzw. wann er endgültig für tot erklärt werden kann, beschäftigt seit langer Zeit besonders die Rechtswissenschaftler, die Mediziner und die Ethiker und Psychologen. Das Bewusstsein der Menschen und ihr vorausschauendes Denken, sowie die Erkenntnis der eigenen Vergänglichkeit, erzeugen zudem den Wunsch den Sterbens- und Todesprozess zu verstehen. Aus dem historischen Blickwinkel betrachtet, hat besonders der medizinische Fortschritt, für welche die Todesdefinition bezüglich des toten Organspenders von besonderer Relevanz ist, die Organtransplantation als medizinischen Standard eingeführt. Das am 1. Dezember 1997 in Kraft getretene Transplantationsgesetz (TPG) legt erstmalig durch die Richtlinien der Bundesärztekammer (BÄK) zur Feststellung des Todes, den Hirntod fest. Jene begriffliche Festlegung wird jedoch stark umstritten, besonders auch im Hinblick auf die Bedeutung, die der Hirntod für einen hirntoten Patienten hat.

      Sterben und Tod in der Gesetzgebung
    • Assistierter Suizid Assistenz als ärztliche Aufgabe

      Rechtsfragen nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020

      • 84bladzijden
      • 3 uur lezen

      Der Suizid stellt nicht nur a priori ein philosophisches, sondern auch ein rechtliches, ethisches, medizinisches sowie theologisches, polydimensionales Problem mit Auswirkungen auf die Tätigkeit als Arzt/Ärztin dar. Mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 kam es zu einem Paradigmenwechsel hin zur Stärkung des individuellen Selbstbestimmungsrechts. Damit fällt unter die Privatautonomie, das eigene Sterben selbst zu bestimmen auch durch einen assistierten Suizid. In der Zukunft könnte der Arzt/die Ärztin in der Beschaffung von letalen Medikamenten oder bei Beratungen eine tragende Rolle spielen. Nur wie sehen die rechtlichen Gegebenheiten aus? Gibt es einen rechtsfreien Raum? Welche Aufgabe kommt dabei den Ärzten zu und treten Widersprüche auf? Welche Problematik besteht im Hinblick auf die Eruierung der Einwilligungs- und Urteilsfähigkeit des Suizidwilligen durch künstliche Intelligenz oder einen Psychiater/einer Psychiaterin? Mit der wissenschaftlichen Ausarbeitung soll ein Beitrag geleistet werden, dass das Thema die Würdigung erhält, welche es verdient. Inhaltsverzeichnis Die autonome Entscheidung: Ist das Leben noch lebenswert?.- Die Definition des Suizids, eine Abgrenzung und dessen bisherige Inanspruchnahme.- Ein rechtlicher Rückblick.- Rechtsprechung des BVerfG, politische Entscheidungen und die Bundestagsdebatte im Jahr 2022.- Welche Rolle spielt ein Arzt in der Problematik des assistierten Suizids?.-Status quo versus gesetzliche Regelung: Wie sieht die Zukunft aus?.

      Assistierter Suizid Assistenz als ärztliche Aufgabe
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 12, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt ein Recht auf Wissen. Aber auch ein Recht auf Nichtwissen? Die Feststellung einer Disposition im Zuge einer Untersuchung kann das Leben einschlägig verändern. Gerade bei genetisch vererbbaren Krankheiten kann dies schwerwiegende Folgen auch für Verwandte haben, die möglicherweise ebenfalls von der Krankheit betroffen sein könnten. Auch für die eigenen Kinder kann ein Wissen nicht immer eine einfache Last sein. Nicht zuletzt können auch Depressionen und psychische Erkrankungen eine Folge sein. Daher besteht die Frage: Gibt es ein Recht auf Nichtwissen bei Dispositionen bzw. wo ist es verankert? Diese Frage wird in dieser Seminararbeit versucht beantwortet zu werden. Die Arbeit zeigt, dass es manchmal auch einfach besser ist, sich einer Illusionierung , wie Thomas Mann das Nichtwissen der Krankheit des Dichters beschrieb, hinzugeben, und nicht immer um die Gesundheit einer selbst und die der Nahestehenden Bescheid zu wissen. Wissen ist Macht, Nichtwissen ist wie es die Arbeit zeigte, manchmal gesünder. Daher ist auch die Existenz eines Rechts auf Nichtwissen unausweichlich und elementar für alle Menschen und durch die Verankerung im Grundrecht mithin außerordentlich schützenswert.

      Das Recht auf Nichtwissen einer Krankheit oder Disposition
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 10, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie konnte sich schon damals ein "Führerkult" wie er unter Hitler herrschte, entwickeln? Was ist der Brennstoff einer autoritären Führung und wie kann jener autoritäre Charakter definiert werden? Diesen Fragen möchte sich diese Arbeit widmen und sie versuchen kritisch zu beantworten. Der Fokus wird dabei auf dem gesellschaftlichen Autoritarismus liegen und sich auf wenige, zusammengefasste Theorien beschränken müssen, die sich mir für wesentlich zur Erklärung der autoritären Persönlichkeit erweisen, um den Umfang der Arbeit einhalten zu können. Die Aktualität des autoritären Charakters wird besonders am Beispiel Trumps erläutert. Der Antisemitismus in Deutschland wächst erneut, obgleich die junge Republik durch Adenauer ihn kurzzeitig durch die schrecklichen Erfahrungen aus der Vergangenheit einzudämmen versuchte. Der Nationalsozialismus erreichte, dass Deutsche in kurzer Zeit über fünf Millionen Juden töten konnten. Nun ist der Antisemitismus wieder da. Die Erosion der gesellschaftlichen Normen schreitet fort. Rapper dürfen judenfeindliche Liedtexte veröffentlichen und werden zunächst sogar mit einem Preis dafür belohnt, der in der Presse und in den Medien für Furore sorgte. Junge Muslime bzw. Flüchtlinge, die den Antisemitismus schon von ihrem "Heimatstaat aufoktroyiert bekamen, greifen einen Angehörigen des jüdischen Glaubens mit Kippa an. Jedoch zeigt sich auch eine Bewegung innerhalb unseres Regierungssystems, die eine "neue Rechte" bildet, namens AfD, und angeblich für das jüdisch-christliche Kulturerbe eintritt und denen zunächst eine "Diffamierung von Muslimen" nachgesagt werden könnte. Die Angst vor Terroranschlägen seit dem 11. September 2001, geprägt durch die Ereignisse der letzten Jahre, wächst in der Bevölkerung sowie in Europa. Sie wird politisch ausgenutzt und Polizeigesetze werden, um der Angst der Bevölkerung gerecht zu werden, verschärft. Die Mord- und Anschlagsserie der NSU ist die Antwort einer kleinen hoch kriminellen Gruppierung darauf. Der autoritäre Charakter, der aus der modernen Gesellschaft hervorgeht, wird zu einem zunehmenden Bedrohungspotenzial. Diese Entwicklung lässt sich aber auch anhand von Misogynie aufzeigen - wie sie bei den "IS-Bräuten" herrscht und welche sich jener sogar meist freiwillig unterwerfen und zum Teil aus einem sicheren Land wie Deutschland emigrieren. Was sind ihre Motive, das sich Autoritäten "freiwillig" unterworfen wird?

      Politischer Autoritarismus. Der autoritäre Charakter und dessen "Veralten" Staatstechnik