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H. Baatz

    Balneologie und medizinische Klimatologie
    Überspannungen in Energieversorgungsnetzen
    • Die Betriebssicherheit der elektrischen Energieversorgungsnetze wird wesentlich durch die Haufigkeit des Auftretens von V'berspannungen be stimmt. Es ist da. her notwendig, die Ursachen der tlberspannungen zu erkennen, um MaBnahmen gegen ihr Entstehen oder zu ihrer Begrenzung zu treffen. Das vorliegende Buch behandelt die wesentlichen Vorgange, die beim Betrieb der Netze zu Uberspannungen fiihren konnen. Dabei war es die Absicht des Verfasscrs, diese Vorgange in ihrem gesamten Zusammen hang moglichst einfach und anschaulich zu erklaren. Es ist bewuBt auf theoretische Ableitungen und die Behandlung besonderer selten auf tretender Vorgange verzichtet worden, da R. RUDENBERG die Theorie der elektrischen Schaltvorgange in seinem ausgezeichneteri. Buch grund legend bringt. Das Buch ist besonders dem praktisch tatigen Ingenieur des Netzbetriebes gewidmet, um ihm einen Uberblick iiber die Vorgange zu geben, die in seinem Netz auftreten konnen, wie auch iiber die MaB nahmen zur Vermeidung, Verminderung oder Begrenzung der Uber spannungen. Die ersten Abschnitte befassen sich mit Uberspannungen, die durch Gewittereinwirkung auf Freileitungen auftreten. In zusammenfasscnder Darstellung ist auf die bisher im Schrifttum vorliegenden Untersuchun gen iiber die Entstehung der elektrischen Ladung in den Wolken sowie des Blitzes eingegangen. Die Forschung auf diesem Gebiete ist in Schwe den durch N ORINDER, in der Schweiz durch BERGER, in Deutschland durch die Studiengesellschaft fiir Hochstspannungsanlagen sowie in Nord amerika, Siidafrika, England und anderen Landern durch zahlreiche In genieure und Physiker vorangetrieben worden. Inhaltsverzeichnis A. Das Gewitter.- 1. Der elektrische Aufbau des Gewitters.- 2. Der meteorologische Aufbau der Gewitterwolke.- 3. Theorien über das Entstehen der elektrischen Ladung in der Gewitterwolke.- 4. Der Vorgang der Blitzentladung.- 5. Theorien über das Entstehen der elektrischen Entladung in der Wolke.- 6. Der Verlauf des Stromes im Erdblitz.- 7. Blitzströme aus Messungen an Freileitungen.- 8. Allgemeine Angaben über den Erdblitz.- 9. Meßverfahren der Blitzforschung.- B. Die Einwirkung des Blitzes auf Freileitungen.- 1. Spannungs- und Strommessungen auf Leitungen bei direkten Einschlägen.- 2. Induzierte Überspannungen.- 3. Form von Stoßwellen.- C. Wanderwellen auf Leitungen.- 1. Wanderwellenausbreitung auf Leitungen.- 2. Wanderwellen auf parallelen und gekoppelten Leitern.- 3. Berechnung reflektierter Wellen mittels des Wellengitters nach Bewley.- 4. Berechnung reflektierter Wellen nach Bergeron.- 5. Umbildung und Dämpfung von Wellen.- D. Schutz der Freileitungen gegen Gewittereinwirkungen.- 1. Zweck und Maßnahmen des Überspannungsschutzes.- 2. Blitzeinschläge in Leitungen.- 3. Erdseilschutz.- 4. Isolation des Erdseils gegen die Leiteiseile.- 5. Ausbreitungswiderstand der Masterdung.- 6. Kabel im Zuge und am Ende von Leitungen.- E. Überspannungsschutzgeräte.- 1. Begrenzung der Spannung von Wanderwellen durch Ableitwiderstände.- 2. Anforderungen an Überspannungsschutzgeräte und ihre Arbeitswerte.- 3. Ventilableiter.- 4. Beanspruchung von Ventilableitern im Netz und ihr Schutzbereich.- 5. Überwachung von Ventilableitern im Betrieb und Schutz gegen Überlastung.- 6. Rohrableiter.- 7. Schutzfunkenstrecken.- 8. Schutzkondensatoren.- F. Der Überspannungsschutz der Netze gegen Gewittereinwirkungen.- 1. Die Koordination der Isolation.- 2. Ursachen von Überschlägen in Netzen.- 3. Schutzmaßnahmen in Netzen.- 4. Überspannungsschutz von Generatoren.- 5. Überspannungsschutz der Niederspannungsnetze.- G. Innere Überspannungen in Netzen.- 1. Ursache innerer Überspannungen.- 2. Allgemeine Betrachtungen über Ausgleichvorgänge in Netzen.- 3. Leitererdspannungen der Betriebsfrequenz bei Erdschluß.- 4. Ausgleichvorgänge bei Erdschluß.- 5. Einschwingvorgänge beim Abschalten von Kurzschlüssen durch Schalter und Sicherungen.- 6. Abschalten von Transformatoren im Leerlauf.- 7. Abschalten von Leitungen im Leerlauf.- 8. Schalten von Kondensatoren.- H. Maßnahmen gegen innere Überspannungen.- Schrifttum.

      Überspannungen in Energieversorgungsnetzen
    • Balneologie und medizinische Klimatologie

      Medizinische Klimatologie, Praxis der Balneo- und Klimatherapie. Sozialmedizinische Aspekte der Kurortbehandlung. Zur Geschichte der Bäder- und Klimaheilkunde

      • 260bladzijden
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      Der dritte und abschlieBende Band des Lehrbuches der Balneologie und Medizinischen Klimatologie ist im ersten Teil dem Gebiet der Medizinischen Klimatologie gewidmet. Ebenso wie dessen Ent­ wicklung nur in enger Zusammenarbeit von Arzten und Meteorolo­ gen moglich war, ist auch die vorliegende Darstellung das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit von Wissenschaftlem beider Fachgebie­ teo Gerade die Klimatherapie ist mit ihren differenzierten Behand­ lungsmoglichkeiten ein gewichtiger Beleg dafiir, daB die genaue Kenntnis der natiirlichen Kurmittel entscheidende Grundlage fiir die Kurortbehandlung bleiben muB. Auf die Notwendigkeit, die medizinische Aus- und Fortbildung auf diesem Gebiet zu fOrdem, muB auch hier wieder hingewiesen werden. Die weiteren Teile des Bandes schildem die praktische Behand­ lung der verschiedenen Krankheiten in den Heilbadem und Kuror­ ten, wobei auch die organisatorischen Voraussetzungen und die heute besonders aktuellen sozialmedizinischen Aspekte der Kurort­ behandlung zu beriicksichtigen waren. SchlieBlich wurde auch ein kurzer AbriB der Geschichte der Bader- und Klimaheilkunde mit aufgenommen, schon urn die jahrtausendealte Tradition unseres therapeutischen Fachgebietes zur Geltung zu bringen, deren enge Verflechtung mit der Gesamtentwicklung der Heilkunde von bedeu­ tenden Medizinhistorikem nachgezeichnet worden ist. Nach mo­ demen Gesichtspunkten kann allerdings die groBe Tradition der Kurortmedizin nicht als Beleg fiir die Wirksamkeit ihrer Behand­ lungsverfahren gewertet werden, sie spiegelt eher das permanent an­ haltende Vertrauen ihrer Patienten. Inhaltsverzeichnis I. Medizinische Klimatologie.- 1. Allgemeine Vorbemerkungen.- 2. Meteorologische Grundlagen.- 3. Wirkungskomplexe.- 4. Meteoropathologie. Biotropie bestimmter Wetterlagen.- 5. Heil- und Landschaftsklimate.- 6. Klimabehandlung.- 7. Literatur.- II. Praxis der Balneo-und Klimatherapie.- 1. Herz- und Kreislaufkrankheiten.- Literatur.- 2. Rheumatische Erkrankungen Erkrankungen des Bewegungsapparates.- Literatur.- 3. Erkrankungen der Atemwege.- Literatur.- 4. Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten.- Literatur.- 5. Hautkrankheiten und Allergien.- Literatur.- 6. Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege.- Literatur.- 7. Neurologische Erkrankungen.- Literatur.- 8. Psychosomatische Störungen, Neurosen und Depressionen.- Literatur.- 9. Endokrine Erkrankungen.- Literatur.- 10. Kinderkrankheiten.- Literatur.- 11. Gynäkologische Erkrankungen.- Literatur.- 12. Behandlung des alten Menschen im Kurort.- Literatur.- III. Sozialmedizinische Aspekte der Kurortbehandlung.- 1. Zur Sozialgeschichte der Kuren und Kurorte.- 2. Entwicklungstendenzen der modernen Kurortmedizin.- 3. Stellung der Kurortmedizin in der Gesamtmedizin .- 4. Spezielle Zielsetzung und Wirkprinzip der Kurortbehandlung.- 5. Bäder- und Klimabehandlung im Rahmen einer komplexen Kurortbehandlung.- 6. Aktive und passive Kuren.- 7. Gesundheitsbildung und-erziehung.- 8. Kurerfolg und Kurnachsorge.- 9. Der Kurpatient.- 10. Der Kurarzt.- 11. Organisatorische Gesichtspunkte der Kurortbehandlung.- 12. Literatur.- IV. Zur Geschichte der Bäder- und Klimaheilkunde.- Literatur.- V. Anhang: Heilbäder und Kurorte in der Bundesrepublik Deutschland.- 1. Mineral- und Moorheilbäder (nach Indikationen geordnet).- 2. Heilklimatische Kurorte.- 3. Seeheilbäder und Seebäder.- 4. Kneippheilbäder und Kneippkurorte.- VI.Alphabetisches Verzeichnis der Ortsnamen.- VII. Sachverzeichnis.

      Balneologie und medizinische Klimatologie