Michael A. Braun Boeken






Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,00, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Interdisziplinärer Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders zu Zeiten der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts und nach Ende des zweiten Weltkrieges waren staatliche Eingriffe unvermeidlich. Die technische Entwicklung und der Wiederaufbau hätten wohl ohne einen in der Wirtschaft stark agierenden Staat nicht so schnell und erfolgreich bewerkstelligt werden können. Diese Spezialsituationen waren aber klare Ausnahmen. Dazu wird im vorliegenden Essay Stellung bezogen. Es wird gezeigt, dass Kosten eingespart, Erlöse generiert und die öffentlichen Verwaltungen wieder effizienter werden können, indem alle nicht primär staatlichen Aufgaben dem Privatsektor zur Durchführung überlassen werden. Ferner wird eine Abgrenzung zwischen Regulierung, Deregulierung, und Privatisierung vorgenommen sowie die einzelnen Aktionen a praktischen Beispielen erläutert. Darüber hinaus argumentiert der Autor, dass die Formen der Kooperation zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen in Zukunft dort verstärkt genutzt werden sollten, wo sie mit den Vorteilen einer echten materiellen Privatisierung verbunden sind. Insbesondere mit Betreibermodellen, bei denen Private das Investitionsrisiko mit übernehmen, böten sich attraktive Möglichkeiten. Der Staat kann so entlastet und Zeit- und Effizienzgewinne erreicht werden. Die Übernahme von Planung, Erstellung, Betrieb und Finanzierung öffentlicher Projekte durch Private einschließlich der damit verbundenen Risiken öffnet dem Markt endlich bisher vorenthaltene Möglichkeiten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,00, Universität Hamburg, Veranstaltung: Managementlehre, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Internetökonomie (IÖ) handelt es sich keinesfalls um eine völlig neue Idee, als vielmehr um die, vermeintlich, sinnvolle Verbindung traditioneller volkswirtschaftlicher Theorie mit jüngst generierten technischen Möglichkeiten. Dies bedeutet jedoch nicht, die IÖ ist neuer Wein in alten Schläuchen . Vielmehr wird mit etwas gänzlich Anderem gehandelt: Daten, einem Gut, welches sich auch durch Mehrfachnutzung nicht verbraucht, stark komprimiert und unbegrenzt dupliziert werden kann. Seine Produktionskosten sind asymmetrisch und werden durch hohe Erstinvestitionen, jedoch gegen Null tendierende variable Kosten bestimmt. Diese Eigenschaften machen die IÖ so reizvoll für die Akteure. Die Hausarbeit behandelt die Grundlagen der IÖ anschaulich und stellt die Determinanten dieser neuen Wirtschaftsform vor. Ferner werden Trends und sich daraus ergebende Chancen beleuchtet. Dabei liegt der Schwerpunkt, dem Thema entsprechend, auf einer gesamtwirtschaftlichen Sichtweise. Hiervon lässt sich jedoch leicht auf mikroökonomische Fragen und strategischen Optionen überleiten. Allerdings bietet die IÖ, und besonders das Internet, durchaus auch Anlass zu kritischen Nachfragen, was ebenfalls nicht zu kurz kommt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, , Veranstaltung: Markttheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Erdgasmarkt galt lange Zeit als Oligopolmarkt. Dies war durch seine Struktur bedingt. Nun setzt jedoch, auf Druck der EU, eine Liberalisierungsbewegung ein, vor Verbraucher jedoch noch wenig spüren. Und besonders in Anbetracht des angekündigten Ausstiegs Deutschlands aus der Kernkraft bekommt Erdgas als alternative Energiequelle eine immer stärkere Bedeutung. In dieser Ausarbeitung stellt der Autor den Prozess und Gründe für die Veränderungen dar. Ebenfalls wird auf den Vorwurf der Pseudo-Liberalisierung eingegangen. Ziel ist es, die aktuelle Diskussion und die Lösungsansätze der beteiligten Parteien möglichst klar und verständlich darzustellen. Und es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen das Inkrafttreten der in der Hausarbeit thematisierten Verordnungen hat. Ferner muss man sehen, ob sich die Forderung nach Trennung von Erzeugung, Netz und Vertrieb durchsetzen lässt. Wegen möglichen Quersubventionen und Interessenkonflikten hegt hier insbesondere das Bundeskartellamt Bedenken, was ebenfalls thematisiert wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,30, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Diplomatie und Protokoll, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beleuchtet einen Aspekt des Diplomatischen Protokolls näher: das nach außen gerichtete militärische Zeremoniell und staatliche Symbole . Befasst man sich mit dem Thema, so wird schnell klar, dass zur Diplomatie auch militärisches Protokoll gehört. Dies äußert sich für jeden hohen Gast der Bundesrepublik sowie für deutsche Gäste im Ausland durch die jeweils entgegengebrachte Wertschätzung. Hier stellt sich jedoch die Frage, wie ein abstraktes Gebilde, z.B. ein Staat, diese vermitteln kann. Aus diesem Grund verwendet die Diplomatie eine international übliche und anerkannte Zeichensprache , um Rang und Wichtigkeit einzelner Würdenträger zu definieren; deren Wertschätzung durch den Gastgeber sowie ggf. politische Absichten zu verdeutlichen. Sie dient damit eigenen politischen Interessen und schafft, sozusagen durch die Blume , den Rahmen für die weitere Zusammenarbeit. Die Hausarbeit untersucht nun die Teile des diplomatischen Protokolls, die von militärischer Seite ausgeführt werden. Doch was versteht man unter militärischem Zeremoniell ? Hier würde man vielleicht an Truppenparaden, Wachdienst und Wachablösung, militärisches Grüßen und Melden, Salutschießen und Flaggenparaden oder einfach nur die Rangordnung denken. All dies ist grundsätzlich richtig (wenn auch nicht vollständig). Die Arbeit konzentriert sich jedoch, wie bereits genannt, auf die Darstellung staatlicher Souveränität nach außen, also das militärische Zeremoniell und staatliche Symbole bei Staatsbesuchen und zu wichtigen öffentlichen Anlässen. Dazu wird allerdings nicht dessen Rolle in der Diplomatie erläutert, sondern das militärische Zeremoniell an sich beschrieben. Als weitere Eingrenzung, wird ferner nur dasjenige der Bundeswehr, nicht jedoch des Militärs allgemein vorgestellt. Zusammenfassend kann man sagen, die Hausarbeit beschreibt das im Inland für hohe Würdenträger von der Bundeswehr ausgeübte militärische Zeremoniell. Ferner wird die eine Bewertung des Stellenwerts des militärischen Zeremoniells in der Bundesrepublik gegeben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,25, Universität Hamburg, Veranstaltung: Große Hausarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Heute herrscht mehrheitlich die Überzeugung, dass die Gesellschaft das Recht hat, moralisch akzeptables Verhalten von der Wirtschaft und ihren Akteuren zu erwarten. Viele dahinter liegende Fragen bleiben jedoch offen: Was ist unter spezifischen Umständen moralisch richtiges Verhalten oder ethisches Handeln ? Was genau ist das Gute und zu welchem Preis oder anderen sozialen Kosten? Antworten auf diese Fragen sind häufig komplex und abhängig von kulturellen und persönlichen Werten. Ethische Beurteilungen sind in Fällen offensichtlicher Verfehlungen oder Verstößen gegen Gesetze leicht zu fällen, schwierig wird es jedoch in den Grauzonen. Da das Thema soziale Verantwortung in Unternehmen oder kürzer: Unternehmensethik , sehr umfassend ist, grenze ich ein. In dieser Ausarbeitung befasse ich mich hauptsächlich mit den Schwierigkeiten bei der Einführung ethischer Grundsätze in Unternehmen . Um sinnvoll zum Thema hinzuführen ist es jedoch notwendig, einleitende Vorbemerkungen und Definitionen zu machen. Diese finden sich in den Kapiteln eins und zwei. Zur Methode ist Folgendes zu sagen: Ich habe mich vorab intensiv theoretisch vorbereitet. Auf dieser Basis habe ich dann im Kurs Unternehmensplanung eine Präsentation mit dem Thema Implementation of Corporate Ethics within modern companies gehalten. Dabei hat sich herausgestellt, dass ich mein Hauptaugenmerk in der schriftlichen Ausarbeitung am besten auf den oben genannten Bereich der Schwierigkeiten bei der Einführung lege. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,50, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik, Veranstaltung: Migrationssoziologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Deutschland seit einigen Jahrzehnten Einwanderungsland ist, hat sich auch das Gesicht dieser Republik verändert. Die Bevölkerung ist, nicht nur auf den ersten Blick, vielschichtiger geworden. Wobei man hier allerdings nicht pauschal von einer offeneren und toleranteren Gesellschaft ausgehen sollte. Auch in Hamburg sind diesbezüglich zahlreiche Veränderungen eingetreten. Diese Hausarbeit ist aus der Ansicht heraus entstanden, dass der Stellenwert der nichtdeutschen Bevölkerung Hamburgs oft falsch eingeschätzt und unzureichend gewürdigt wird. Häufig werden vorschnell Aussagen, meist subjektiver Art, über Mitbewohner getroffen, die objektiv nicht nachvollziehbar sind. Dabei spielen oft Motive und Ideologien eine wesentliche Rolle. Aber auch eigene Ängste und die gesamtwirtschaftliche Lage beeinflussen die Meinungsbildung eines Individuums in Bezug auf Mitbewohner mit Migrationshintergrund. Insofern ist es wichtig, gezielt und entschlossen gegen falsche Bilder vorzugehen. Dies kann nach Ansicht des Autors nur durch eine Fülle anschaulich vermittelter Zahlen geschehen. Die vorliegende Hausarbeit versucht deshalb, die aktuelle soziodemographische Situation der Nichtdeutschen in Hamburg treffend zu beschreiben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Finanzwissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einiger Zeit wird auch in Deutschland vermehrt das 1962 von Milton Friedman ausgearbeitete Konzept der negativen Einkommensteuer diskutiert. Bereits Anfang der 1970er Jahre wurde dieser Vorschlag auch konstruktiv von deutschen Ökonomen aufgegriffen. Hierzulande ist der Begriff Bürgergeld allerdings weitaus gebräuchlicher. Die Gründe, die stets für ein solches verbundenes System, welches Steuern und staatliche Unterstützungsleistungen umfasst, aufgeführt werden, sind zahllos. Kurz skizziert handelt es sich dabei z.B. um die Vereinfachung und Verschlankung von Verwaltungsvorgängen. Des weiteren wird von den Befürwortern erwartet, dass mehr Transparenz und eine zielgenauere Hilfe für Bedürftige in die Sozialleistungen kommt. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, in wieweit es sinnvoll erscheint, den anspruchsberechtigten Personenkreis einzugrenzen. Besonders wird hier auf die zuletzt genannte Gruppe der Leichtlohnempfänger eingegangen und es interessiert vor allem, wie eine solche Beschränkung zur Erreichung (sozial-) politischer Ziele geeignet sein könnte. Dem Leser werden Argumentationsansätze und Begründungen geliefert, wie sich das Bürgergeld in der Bundesrepublik auswirken könnte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,20, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Möglichkeiten und Grenzen einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn die Europäische Union (EU) seit den 1990ern außenpolitisch tätig wurde, so reagierte sie meist nur. Ereignisse wie die Balkankriege, eine durch Terror veränderte Welt und Auswirkungen der Globalisierung wurden nicht aktiv beeinflusst. Deshalb ist Europa vielfältig gefordert und muss, um Einfluss zu entfalten, mit einer Stimme sprechen. Wie folgend gezeigt wird, verwundert es nicht, warum hat sich die EU entgegen eigener Erwartungen auf dem Balkan engagiert hat. Spannend ist jedoch, wieso militärisch. Die Balkan-Region stellte alle internationalen Akteure vor eine weitere Herausforderung zusätzlich zum Ende des Ostblocks und des Golfkriegs. Im Verlauf des Konflikts nahmen die EU und ihre Mitglieder verschiedenste Rollen ein. So war man anfangs für Eindämmung und Konfliktbearbeitung; hinterließ jedoch den Anschein von Ineffizienz, Unentschlossenheit und des gänzlichen Scheiterns mangels Einigkeit und Motivation. Unter dem Eindruck dieser Schmach war die Geburtsstunde der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) ein Lichtblick. Mit einem Mal einigte eine Krise die sonst oft uneinigen EU-Mitglieder und zeigte die Notwendigkeit für ein gemeinsames Vorgehen auf. Auch bettet die aktuelle Lage die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) in einen Prozess des Wandels und gewinnt an Bedeutung, da viele entfernte Krisen auf Europa zurückwirken. Dies ließ die Einsicht wachsen, dass frühzeitiges Handeln im eigenen Interesse ist. Deshalb sind die zaghaften Militäroperationen der EU Testmarken für ihre ESVP. Die These dieser Arbeit ist, dass das Engagement der EU e