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Salamath Sabana

    LEHRBUCH DER MÜNDLICHEN GEWOHNHEITEN
    TRAUMATISCHE VERLETZUNGEN
    • TRAUMATISCHE VERLETZUNGEN

      FRONTALBEREICH

      • 68bladzijden
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      Traumatische Zahnverletzungen (TDI) treten bei Kindern und jungen Erwachsenen häufig auf und machen 5 % aller Verletzungen aus. Fünfundzwanzig Prozent aller Schulkinder erleiden ein Zahntrauma, und 33 % der Erwachsenen haben ein Trauma im bleibenden Gebiss erlitten, wobei die Mehrzahl der Verletzungen vor dem 19. Die meisten Verletzungen treten vor dem 19. Lebensjahr auf. Luxationsverletzungen sind die häufigsten TDIs im Milchgebiss, während Kronenfrakturen häufiger für die bleibenden Zähne gemeldet werden. Eine korrekte Diagnose, Behandlungsplanung und Nachsorge sind wichtig, um ein günstiges Ergebnis zu gewährleisten. Diese aktualisierten Leitlinien der International Association of Dental Traumatology (IADT) umfassen eine Überprüfung der aktuellen zahnmedizinischen Literatur unter Verwendung von EMBASE-, MEDLINE-, PUBMED- und Scopus-Suchen von 1996 bis 2019 sowie eine Suche in der Zeitschrift Dental Traumatology von 2000 bis 2019.

      TRAUMATISCHE VERLETZUNGEN
    • Eine Gewohnheit ist ein routinemäßiges Verhalten, das regelmäßig wiederholt wird und tendenziell unbewusst auftritt. Gewohnheiten sind einer der wichtigsten ätiologischen Faktoren, die zu Fehlbildungen der dento-fazialen Strukturen führen können. Gewohnheiten sind die häufigste Ursache für diese Fehlbildungen, die meist in der frühen Kindheit und im Wechselgebiss auftreten. Neben den Kräften, die durch die oralen Gewohnheiten entstehen, gibt es viele Kräfte, die auf die Strukturen der Mundhöhle einwirken. Bestimmte Angewohnheiten wie Daumenlutschen, das bei 50 % der Bevölkerung zu beobachten ist, sowie Zungenstoßen, Mundatmung, Nägelkauen, Lippenkauen und Bruxismus sind in der lokalen Gesellschaft ebenfalls weit verbreitet, werden aber vernachlässigt.

      LEHRBUCH DER MÜNDLICHEN GEWOHNHEITEN