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Kevin Grossart

    Freunde Roms? Zur Rezeption römischer Herrschaft durch die ostgriechische Provinzialelite der hohen Kaiserzeit am Beispiel der Romrede des P. Aelius Aristides
    Kurköln am Scheideweg. Verfahren und Ritual der Kölner Bischofswahl von 1688
    Der Soldat als Philosoph. Zur Ikonographie und Mentalitätsgeschichte ritterlicher Philosophensarkophage im Zeitalter der Soldatenkaiser
    Das Parisurteil. Darstellung auf attischen Vasenbildern des 5. Jahrhunderts vor Christus
    Friedrich II. von Preußen. Herrschaft im Spannungsfeld zwischen Aufklärung und Absolutismus
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Herrschaft von Friedrich II. von Preußen auseinander und beleuchtet die aufklärerischen aber auch absolutistischen Verhaltensweisen seines politischen und privaten Wirkens. Friedrich II. von Preußen war ein Unikum unter den Königen des Hauses Brandenburg-Preußen. Seine Herrschaft brachte für Preußen sowohl eine Erhöhung in den Rang einer einflussreichen europäischen Macht, als auch eine Modernisierung des Staatsapparates mit sich. Schon zu Lebzeiten, nämlich nach seinem mirakelhaften Sieg im Siebenjährigen Krieg, erhielt der Fürst den Beinamen "der Große". Gleichwohl ist Friedrich der Große eine erratische Persönlichkeit, die scheinbar unauflösbare Gegensätze in sich vereint. Einerseits folgte der Monarch dem aufklärerischen Geist seiner Zeit, denn er war des Französischen, der Modesprache der Aufklärung, mächtiger als des Deutschen, außerdem unterhielt er eine Tafelrunde von Philosophen, spottete über den religiösen Aberglauben seiner Untertanen, spielte und komponierte für die Querflöte und baute sich ein Lustschloss im Stil des Rokoko. Andererseits jedoch führte der Preußenkönig einen Angriffskrieg gegen die österreichischen Habsburger, mit dem Ziel der Annexion Schlesiens. Dies war ein gewagter Schritt, der später zum Siebenjährigen Krieg führen und seinem Reich so letztlich immense Opfer abverlangen sollte und großes menschliches Leid in Preußen verursachte.

      Friedrich II. von Preußen. Herrschaft im Spannungsfeld zwischen Aufklärung und Absolutismus
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die klassischen Darstellungen des Parisurteils auf attischen Vasenbildern des 5. Jhs. v. Chr. zum Thema. Insbesondere soll hierbei die Erzählweise derselben untersucht werden. Das Parisurteil ist schon Gegenstand zahlreicher Untersuchungen gewesen. Den Versuch einer systematischen Bearbeitung aller erhaltenen bildlichen Darstellungen des Mythos aus der griechischen und römischen Antike unternahm Christoph Clairmont bereits 1951 in seiner Dissertation. Obschon Clairmonts Werk, anders als es das 1949 von Wüst verfasste Lemma zum Parisurteil in der RE zuvor getan hatte, das archäologische Material umfassend behandelte, gelang eine abschließende Deutung darin nicht. Das Verdienst seiner Arbeit besteht somit eher in der Ansammlung und Zusammenfassung von Material. Als dann Irmgard Raab 1972 in ihrer Dissertation das Parisurteil in der griechischen Kunst behandelte, konnte sie auf Clairmonts Vorarbeiten rekurrieren. Erfreulich ist Raabs Studie insofern, als sie im Ergebnis insgesamt über Clairmonts Arbeit hinausgeht. Trotzdem ist die Erzählweise der Urteilsbilder auch von ihr nicht ausreichend behandelt worden. Es bleibt an dieser Stelle also zu konstatieren, daß eine Monographie zu den Bildern des Parisurteils unter besonderer Berücksichtigung der Erzählweise noch nicht geschrieben worden ist. Auch das rezentere und insgesamt sehr fundierte Lemma zum Urteil des Paris von Anneliese Kossatz-Deissmann im LIMC befasst sich nicht näher mit Fragen der Erzählweise.

      Das Parisurteil. Darstellung auf attischen Vasenbildern des 5. Jahrhunderts vor Christus
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ikonographie und der Mentalitätsgeschichte von römischen, ritterlichen Philosophensarkophagen im Zeitalter der Soldatenkaiser. Die Zeit der sogenannten "Reichskrise des 3. Jahrhunderts" stellte das Imperium Romanum vor enorme Krisen in der Außen- und Innenpolitik. Während sich die Kämpfe mit den germanischen Stämmen im Norden intensivierten, und sich im Osten des Reiches nach den Parthern eine neue Gefahr durch den Aufstieg des Sassanidenreiches manifestierte, gelang es den römischen Rittern, den Equites, in immer machtvollere politische Positionen durch ihren Dienst im Heer aufzusteigen. In dieser turbulenten Zeit entstanden jedoch auch zahlreiche handwerklich aufwendige Sarkophage mit Darstellungen römischer Ritter im philosophischen Habitus. In dieser Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich der höhergestellte römische Soldat des 3. Jahrhunderts. mit der Philosophie identifizieren konnte, aus welchen Gründen er sich das Motiv des Philosophen zur Selbstrepräsentation für die Ewigkeit erwählte und wie sich antike Philosophie und Soldatentum verbinden lassen.

      Der Soldat als Philosoph. Zur Ikonographie und Mentalitätsgeschichte ritterlicher Philosophensarkophage im Zeitalter der Soldatenkaiser
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein postulierter Kölner Erzbischof hatte französischen Truppen den Marsch über den Rhein erlaubt, um militärisch gegen das Heer einer kaiserlichen Allianz vorzugehen. Eine Allianz, die sich freilich die Absetzung desselben Bischofs zum Ziel erklärt hatte. Der vorausgegangene Wahlakt, der diesem Kölner Erzbischof und Kurfürsten Legitimität zur Ausübung seiner geistlichen und weltlichen Herrschaft hatte geben sollen, mußte daher ganz offensichtlich versagt haben, wenn nun ein französischer König gegen einen deutschen Kaiser über das Wahlergebnis zu Felde ziehen konnte. In der Tat können der vorige Wahlakt und das postulierte Ergebnis als turbulent bezeichnet werden, wie noch zu zeigen sein wird. Diese Wahl, die Anlass zu einer derartigen Eskalation gegeben hat, ist nämlich das Thema der vorliegenden Arbeit. Im Besonderen wird hierbei der Frage nachgegangen werden, welche Elemente der Wahl eher den Charakter eines Verfahrens, respektive den eines Rituals aufweisen. [...]

      Kurköln am Scheideweg. Verfahren und Ritual der Kölner Bischofswahl von 1688
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Polybios erkannte, dass der Aufstieg Roms vom kleinen italischen Stadtstaat hin zum Weltenlenker ein singulärer Prozess gewesen ist, dem sich kein antiker Zeitgenosse entziehen konnte. Auch den alten Poleis des griechischen Ostens gelang dies letztlich nicht; Smyrna, Pergamon, Ephesos und zahlreiche weitere Städte wurden sukzessive Teil des römischen Provinzialsystems. In den folgenden Jahrhunderten durchlebten sowohl Rom selbst als auch die ostgriechischen Provinzialen zahlreiche Wandlungen. In der Hauptstadt des wachsenden Reiches folgte auf die republikanische Mischverfassung, die einst Polybios beschrieben hatte, bekanntlich der monarchische Prinzipat. In den Provinzen dagegen wurde derweil die Integration der lokalen Bevölkerung vorangetrieben. Insbesondere die lokalen Eliten sollten dabei zu Vermittlern zwischen Zentrum und Peripherie des Reiches werden, da sie zumeist gewillt waren, römische Interessen zu vertreten, sei es auch nur um die ihnen eigenen Privilegien zu sichern.

      Freunde Roms? Zur Rezeption römischer Herrschaft durch die ostgriechische Provinzialelite der hohen Kaiserzeit am Beispiel der Romrede des P. Aelius Aristides