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Isabel Chowanietz

    Das Werk Maria Montessoris - ein zeitloser Ansatz für eine zeitgemäße (Sozial)pädagogik?
    Zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung von Geisteswissenschaftlicher Pädagogik anhand ausgewählter Einführungsliteratur - Hermeneutik
    Selbstsozialisation - ein kurzer Überblick
    Unterstützungen auf dem Weg in eine gesunde Zukunft
    Junge Intensiv- und Mehrfachtäter - Was sind Intensiv- und Mehrfachtäter?
    Muss Strafe in der Schule sein? Eine kritische Auseinandersetzung unter pädagogischen und psychologischen Gesichtspunkten
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Rohrstock gehört in der Schule mittlerweile (zum Glück) der Vergangenheit an. Doch auch heute noch gibt es "moderne" Formen der "Bestrafung", die jedoch den erzieherischen und pädagogischen Nutzen in den Vordergrund stellen und weit entfernt sind von der rein körperlichen Züchtigung vergangener Tage. So zum Beispiel das "Trainingsraum-Programm". Die in vielen Schulen an der Tagesordnung stehenden Unterrichtsstörungen durch einige wenige Schüler, haben in jüngster Zeit den Ruf nach Methoden, die den Lernalltag in der Schule stressfreiher und ruhiger gestalten sollen, verstärkt. In dieser Arbeit werde ich anfangs auf die besondere Bedeutung der Schule aus psychologischer Sicht eingehen, um einen Grundstein für das Verständnis der Strafe in diesem Zusammenhang zu legen. Nachfolgend werde ich das Trainingsraum-Programm näher wenn auch nur kurz erläutern, um einen besseren Einblick in Sinn und Zweck des Programms, nämlich den einer modernen Disziplinarstrafe zu geben. Im Anschluss werde ich mich tiefer gehend und ausführlich mit dem Sinn und Zweck von Strafe in der Pädagogik beschäftigen und die Strafe aus pädagogischem und psychologischem Blickwinkel betrachten. Jedoch werde ich einen größeren Schwerpunkt auf die pädagogische Betrachtungsweise legen. Des Weiteren werde ich mich speziell dem Thema Strafe in der Schule widmen und abschließend diskutieren, ob Strafe gemäß dem Schlagwort Strafe muss sein! wirklich sein muss oder ob die Vorstellung der helfenden und unumgehbaren Sanktion in diesem Kontext nicht überholt erscheint. Zum Abschluss dieses letzten Kapitels werde ich auf diesem Hintergrund mein Praktikum und die Erfahrungen, die ich dort sammeln konnte, kritisch reflektieren und versuchen, eine eigene Position und einen eigenen Standpunkt zu diesem Thema zu finden.

      Muss Strafe in der Schule sein? Eine kritische Auseinandersetzung unter pädagogischen und psychologischen Gesichtspunkten
    • Junge Intensiv- und Mehrfachtäter - Was sind Intensiv- und Mehrfachtäter?

      Können etablierte kriminologische Theorien das Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäterschaft erklären?

      • 60bladzijden
      • 3 uur lezen

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Institut für Sozialpädagogik), Veranstaltung: Intensiv- und Mehrfachtäter, Sprache: Deutsch, Abstract: Annabelle (14) - eine kriminelle Karriere. Raub: Sie begann mit Ladendiebstählen - jetzt wurde sie zur Gewalttäterin. Die Polizeiakte des Mädchens, das mit einer Komplizin eine 20jährige Frau brutal überfiel, umfaßt [sic] mehr als ein Dutzend Verfahren. (erschienen: 27. Januar 2006 im Hamburger Abendblatt) 1 . Jugendliche Serientäter wie Mahmoud R.., der bis zu seiner Verhaftung 80 teilweise schwere Straftaten begangen hat, sind keine Seltenheit. Von 164 700 Tatverdächtigen, die die Polizei 2002 überprüfte, waren 2900 so genannte Intensivtäter mit mehr als zehn Straftaten in ihrer Akte , sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch auf dem CDU-Forum Sicherheitspolitik im Rathaus Wilmersdorf. 32 Prozent der Mehrfachtäter sind jünger als 21 Jahre. (erschienen: 6. September 2003 in Die Welt) 2 . [...]

      Junge Intensiv- und Mehrfachtäter - Was sind Intensiv- und Mehrfachtäter?
    • Unterstützungen auf dem Weg in eine gesunde Zukunft

      Sozialrechtliche Hilfen für Eltern krebskranker Kinder - Eine Erhebung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

      • 164bladzijden
      • 6 uur lezen

      Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die oftmals niederschmetternde Diagnose Krebs trifft Familien bei einer Erkrankung der Jüngsten besonders schwer. Die Sorge um das Kind, um die gesamte Familiensituation aber zugleich auch die Sorge um die finanzielle Lage sind für Eltern in dieser Zeit eine fast unerträgliche Last. Die sozialrechtlichen Hilfen, die Eltern in dieser Zeit beantragen können und beanspruchen dürfen, sind vielfältig, jedoch ohne fachkundliche Hilfe meist unübersichtlich. Finanzielle Entlastungen, Zuschüsse und spezielle Leistungen sind aber insb. in Bezug auf die psychische Stabilität der Eltern von enormer Relevanz. Durch die vielfältigen Hilfen seitens der Krankenkassen, Rentenversicherungen und Ämter können finanzielle Mehrbelastungen ausgeglichen werden und verschaffen den Familien so die nötige Ruhe, um sich dem erkrankten Kind und dessen Genesung zu widmen. Der Psychosoziale Dienst in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf hat die relevanten sozialrechtlichen Hilfen zusammengetragen und berät Eltern in der schweren Zeit der intensiven Therapie ihres Kindes. Die Mitarbeiter informieren über die breite Palette der Unterstützungsmöglichkeiten und helfen den Eltern bei der Beantragung der unterschiedlichen Leistungen. Von April bis Dezember 2007 erstellte ich zusammen mit einigen Mitarbeitern des Psychosozialen Dienstes einen Fragebogen, der im Januar 2008 an eine ausgewählte Gruppe von Eltern ehemaliger PatientInnen versendet wurde. Im Fokus dieser Erhebung stand die Frage nach der Beantragung und dem Erhalt der unterschiedlichen sozialrechtlichen Hilfen. Ziel der Befragung war eine Sensibilisierung der Mitarbeiter für eventuell gehäuft auftretende Probleme oder Widerstände seitens der Kranken bzw. Rentenkassen und Ämter bei der Beantragung bzw. dem Erhalt der unterschiedlichen Leistungen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Diplomarbeit stellt ein Überblick über die gängigsten Krebserkrankungen im Kindes und Jugendalter, sowie die medizinischen und therapeutischen Maßnahmen der Behandlung dar. Darüber hinaus enthält die vorliegende Arbeit eine Aufzählung und Erläuterung der für den Fragebogen relevanten sozialrechtlichen Hilfen sowie deren gesetzliche Verankerung. Die Arbeit des Psychosozialen Dienstes wird in Kapitel 3 genauer beleuchtet.

      Unterstützungen auf dem Weg in eine gesunde Zukunft
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar Varianten von Pädagogisierungskritik sprachen wir über verschiedene Thesen und Denkansätze, die die Pädagogik und das Erziehen an sich in ihre Schranken verweisen und Grenzen aufzeigen sollen. In dem Seminar beschäftigten wir uns mit drei Teilaspekten der Pädagogisierungskritik. Zum einen mit den überzogenen Hoffnungen, die mit den Auswirkungen der Erziehung verbunden werden, zweitens mit der Inszenierung der Kindheit, einer Art Überfütterung mit gut gemeinten erzieherischen Handlungen, und drittens mit der Problematik der Erziehung in Theorie und Praxis, wobei die etwas provokante Frage Sollte die Erziehung abgeschafft werden? im Mittelpunkt der Überlegungen stand. Ein wichtiger Punkt in Bezug auf die eben angesprochenen überzogenen Hoffnungen bestand maßgeblich in dem Verständnis dessen, was die Pädagogik leisten kann und wo gänzlich andere Faktoren das Aufwachsen, Denken und Handeln des Kindes beeinflussen, und weder von den Eltern, noch von Erziehern oder Lehrern zu beeinflussen sind. In unserem Referat widmeten wir uns in diesem Zusammenhang der These der Selbstsozialisation, also der Annahme, dass Kinder und Jugendliche sich selbst, auch ohne Beihilfe der älteren Generation, sozialisieren. Ich werde im Folgenden genauer erläutern, was unter den Begriffen Selbstsozialisation und peer-Sozialisation verstanden wird und welche Belege, Indizien und Forschungsbefunde dieses Phänomen untermauern sollen. Anschließend werde ich mich den ungewollten Nebenwirkungen in der Erziehung nach Spranger widmen und anhand des Beispiels der Mediennutzung von Kindern erläutern, was hierbei unter Selbstsozialisation verstanden wird. Abschließend werde ich mich den problematischen Folgen der Selbstsozialisation zuwenden. [...]

      Selbstsozialisation - ein kurzer Überblick
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar Wissenschaftstheoretischer Richtungsstreit beschäftigten wir uns mit Sinn, Zweck und den verschiedenen Feldern der Wissenschaftstheorie. Das Wort >Wissenschaftstheorie< ist ein zusammengesetzter Begriff aus den Wörtern >Wissenschaft< und >Theorie<. Die erste Aufgabe im Seminar war somit, eine Definition dieser beiden Wörter zu finden und die Verknüpfung nachzuvollziehen. Bei meiner Recherche in einem Fremdwörterlexikon fand ich unter dem Stichwort Theorie folgenden Eintrag: ( ) 1. reine Erkenntnis ohne Rücksicht auf Anwendbarkeit; 2. wissenschaftliche Lehre, die zu einheitlicher Erklärung, Ableitung bestimmter Gegebenheiten aufgestellt wird; 3. bloß erdachte Gedankenbildung im Gegensatz zur Erfahrung (von Kienle 1982:451).Im Seminar wurde herauskristallisiert, dass ein Theoretiker jemand ist, der schaut (aus dem griechischen theoria=schauen), wogegen ein Wissenschaftler jemand ist, der aktiv etwas tut und somit Erfahrungen sammelt. Die Theorie - so der allgemeine Tenor sei daher oftmals idealistisch oder scheitere an den Grenzen der Realisierbarkeit, was auch durch den Eintrag im Fremdwörterlexikon (s. Punkt 3) gestärkt wird. Daher wurde im Seminar besonders hervorgehoben, dass man auch als Theoretiker aktiv am Geschehen beteiligt sein sollte, und zwar als kritischer Beobachter . Der Begriff der Theorie war somit geklärt. Das Wort >Wissenschaft< genauer zu erklären und zu erläutern stellte sich als komplizierter heraus und nahm in den Sitzungen mehr Zeit in Anspruch. Im Seminar fanden wir heraus, dass >Wissenschaft< im Allgemeinen etwas ist, das von einem Lehrstuhl aus gelehrt wird. Wissenschaftliche Erfahrungen sind somit abzugrenzen von so genannten Alltagserfahrungen, die als unreflektierte und unsystematische Erfahrungen gelten. Wir grenzten den Begriff weiter ein, indem wir >Wissenschaft< als eine bestimmte Tätigkeit bezeichneten, die in einem ausgegrenzten Kulturgebiet stattfindet. >Wissenschaft< wird überdies mit dem Ziel betrieben, ein bestimmtes Wissen zu erlangen. Bei der Ansammlung von Wissen handelt es sich um eine geistige und körperliche Tätigkeit mit dem Endziel, Wahrheit zu erlangen. Tätigkeiten sind in dem Sinne z.B. Experimente, Interviews oder das Sichten und Arbeiten von und mit Archivquellen. Das Wissen, das hierbei gewonnen wird, ist ein Wissen durch Erfahrung.

      Zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung von Geisteswissenschaftlicher Pädagogik anhand ausgewählter Einführungsliteratur - Hermeneutik
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Maria Montessori gehört zweifelsohne zu den "pädagogischen Klassikern". Ihre Erkenntnisse und Methoden sind zu einer festen Größe im pädagogischen/sozialpädagischen Kanon geworden. Gerade vor dem Hintergrund aktueller (Erziehungs-)Probleme, sind die Ansätze Maria Montessoris als Chance zu betrachten. Bei meiner Recherche stieß ich immer wieder auf Inhalte, die mir die Essenz der Pädagogik Maria Montessoris als moderne Methoden erscheinen ließen, obwohl ihre Überlegungen aufgrund der Zeit verstaubt anmuten sollten. Wer war Maria Montessori? Welche Thesen vertrat sie? Wie sahen ihre Überlegungen zum Thema Erziehung aus? Nachdem ich diese Fragen im weiteren Verlauf ausführlich geklärt habe und einen kurzen Einblick in die Praxis gegeben habe, möchte ich im Anschluss überlegen, ob die Pädagogik Maria Montessoris Antworten auf aktuelle Erziehungsprobleme liefern kann. Des Weiteren möchte ich in diesem Zusammenhang auch die kritische Seite betrachten und abschließend versuchen, einen Ausblick in die Zukunft der Montessori-Pädagogik auf dem Hintergrund aktueller Problemlagen zu geben.

      Das Werk Maria Montessoris - ein zeitloser Ansatz für eine zeitgemäße (Sozial)pädagogik?
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar Diagnose und Fallverstehen in der Sozialpädagogik beleuchteten wir verschiedene Aspekte der sozialpädagogischen Fallarbeit, um einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Facetten dieser Tätigkeit zu bekommen. Zunächst mussten wir in diesem Zusammenhang klären, was überhaupt ein Fall ist und wie er entsteht. Wir hielten fest, dass ein Fall ein Konstrukt eines Beobachters ist, der mit der Darstellung des Falles ein bestimmtes Interesse verfolgt. Wann man überhaupt von einem Fall sprechen kann, bringen Ulrike Loch und Heidrun Schulz auf den Punkt. Sie sagen, dass in dem Moment, in dem ein potentieller Klient Kontakt mit z.B. einer Beratungsstelle aufnimmt, eine Begegnung im institutionellen Rahmen stattfindet und sich der Professionelle entsprechend seiner institutionellen und fachspezifischen Differenzierung dem Klienten zuwendet, man von einem Fall sprechen kann. Erst durch dieses In-Beziehung-Setzen entstehe ein Fall. Wir hielten weiter fest, dass die Grundlage eines Falles ein bestimmtes Geschehen, ein Ereignis, eine Szene oder auch ein Gespräch ist. Der Beobachter nimmt dieses Geschehen wahr und formuliert oder dokumentiert es. Dies kann er mittels eines Berichts, eines Tonbandes oder Videos tun. Auch bereits vorhandene Akten o.ä. werden zur Hilfe genommen. Der daraus entstandene Fallbericht wird mit einer bestimmten Absicht präsentiert. Im Anschluss folgt die Fallanalyse, in der Hypothesen für Erklärungsansätze gebildet werden. Danach kommt es zur Fallstudie, in der eine genaue Analyse vorgenommen, eine Intervention geplant und abschließend bzw. laufend Evaluation betrieben wird.

      Rekonstruktive Sozialpädagogik - Biografische Fall- und Milieurekonstruktion
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,5, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen bedeutet die Jugendphase als Entwicklungsphase im Leben eines Menschen mehr als bloßes Reifen . Sie wirkt, von außen betrachtet, wie eine Grauzone, in der es dem jungen Menschen gewährt ist, das Leben im wahrsten Sinne des Wortes auszuprobieren und zu testen. Ein eigener Standpunkt für das künftige Leben soll gefunden, sowie Prioritäten gesetzt und wieder revidiert werden können. Dass der Jugendliche in dieser Zeit vielerlei physischen, psychischen, schulischen, interfamiliären, außerfamiliären und weiteren Schwankungen unterworfen ist, wissen die meisten nicht nur aus Büchern. Folgendes werden viele jedoch nur aus Zeitungsartikeln oder Fernsehbeiträgen kennen: Fremdenfeindliche Übergriffe Jugendlicher in Form von Drohungen, Gewalt und Anschlägen sowie eine generelle rechtsradikale Gesinnung. In dieser Arbeit sollen jedoch nicht die Gründe für das Anwachsen der rechtsradikalen Gewalt und des rechtsradikalen Gedankengutes bei Jugendlichen im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage verfolgt werden, warum die Subkultur der rechtsradikalen Szene besonders auf Jugendliche eine so starke Anziehungskraft ausübt. Das Phänomen der Gewalt in diesen Kreisen wird nur kurz behandelt. Vielmehr sollen folgende Fragen in den Fokus genommen werden: Was bedeutet den Jugendlichen die Struktur dieser Organisationen? Warum scheinen sie dort etwas zu finden, dass sie in ihrer jugendlichen Gemütsverfassung so zu bestätigen, sie auf- und anzunehmen scheint? Ist die Antwort auf diese Fragen vielleicht in der Psyche des Jugendlichen zu suchen? Um den eingangs gestellten Fragen auf den Grund zu gehen, muss jedoch zuallererst der Ablauf der Jugendphase an sich erläutert werden. Es wird daher zu Beginn auf die Jugendphase aus psychologischer und soziologischer Sicht eingegangen und dann, von dieser Grundlage aus, mit der Wichtigkeit der kulturellen und politischen Partizipation des Jugendlichen fortgefahren. Nachfolgend wird der Begriff der Subkultur kurz erläutert und danach im Speziellen die rechtsradikale Szene als Subkultur betrachtet. Danach wird darauf eingegangen, wie ein Kind zu einem rechtsradikalen Jugendlichen - psychologisch und soziologisch betrachtet - heranwachsen kann und welche Rolle die Androhung und Anwendung von Gewalt in diesem Zusammenhang spielt. Abschließend werden die Möglichkeiten der (sozial-)pädagogischen Jugendarbeit in diesem Bereich benannt und ein Ausblick gegeben.

      Die Subkulturaffinität als Phänomen des Jugendalters am Beispiel der rechtsradikalen Jugendszene in Deutschland anhand ausgewählter Literatur