Die Finanzbranche ist im Umbruch, neue Technologien zwingen die Banken zu Veränderungen. Digitale Systeme sind bisher primär in einzelnen Bereichen vorhanden, etwa im Online-Banking. Dagegen nutzen Finanztechnologieunternehmen (FinTechs) innovative Technologien wie Robo-Advisors, Künstliche Intelligenz oder Cloud Computing und treten damit zunehmend in Konkurrenz zu den etablierten Banken. Wie hat sich das Kundenverhalten mit der fortschreitenden Digitalisierung verändert? Welche Vor- und Nachteile bieten Robo-Advisors? Verlieren Banken Marktanteile im Asset Management, wenn sie keine FinTech-Konzepte implementieren? Wie soll der Bankensektor kurz- und mittelfristig auf den Markteintritt von FinTechs mit Robo-Advisors reagieren? Kai Möllers erläutert verschiedene Lösungsansätze speziell für das Asset Management. Er gibt Handlungsempfehlungen und schlägt konkrete Veränderungsprozesse vor, mit denen die digitale Transformation gelingt. Aus dem Inhalt: - Cloud-Services; - Big Data; - Wealth Management; - Robotic Process Automation; - Application Programming Interface
Kai Möllers Volgorde van de boeken



- 2021
- 2019
Multi-Kanal-Banking. Prosperierender Strukturwandel für eine zukünftige Filialbank
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt Möglichkeiten einer prosperierenden Strukturveränderung für eine zukünftige Filialbank vor, um eine erfolgversprechende, sich wirtschaftlich gut zu entwickelnde Ertragssituation zu erreichen. Die zunehmende Nutzung des Online-Bankings, auch von der Zielgruppe der 50-jährigen und älter, verstärkt den Trend zu einer Reduzierung des Filialnetzes in Deutschland. Es wird untersucht, wie der gravierende Vorteil einer Filialbank, der persönliche Kundenkontakt, genutzt werden kann, um diesem Trend entgegenzuwirken. Neben Produktausrichtungen in Bezug auf unterschiedliche Zielgruppen, werden auch räumliche Anpassungen einer Filiale der Zukunft untersucht. Es werden dazu die Bereiche Personalwesen, Ertragssteigerung durch beratungsintensive Produkte, Multi-Kanal-Banking und räumliche Gestaltung betrachtet. Aus dem Bankstellenbericht 2015 der Deutschen Bundesbank geht hervor, dass die Gesamtzahl der Kreditinstitute in Deutschland sich im Jahr 2015 um 1,5 % gegenüber 2014 verringert hat. Es findet sich vor allem eine Reduzierung der Zweigstellen. Hauptursachen sind die Ertragsrückgänge, denen die Banken durch Kosteneinsparungen bzw. Filialschließungen begegnen und die Zunahme von Online-Banking, wodurch viele Bankgeschäfte (Überweisungen, Daueraufträge, etc.) von den Bankkunden selbständig im Internet durchgeführt werden und damit der Besuch vor Ort bei einer Filiale nicht mehr notwendig ist.
- 2019
Der Halloween-Effekt. Die Beeinflussung des deutschen Aktienmarktes
Eine empirische Untersuchung des TecDAX
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es anhand einer empirischen Untersuchung zu ermitteln, ob der Halloween-Effekt existiert und sich auf die jeweiligen Renditen einzelner Jahresabschnitte auswirkt. An den Aktienmärkten existiert eine große Anzahl von Börsenweisheiten, die weltweit bekannt sind. Eine berühmte Weisheit stammt von André Bertholomew Kostolany, der sagte: "Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen, Sie sind reich". Neben diesem weltweit populären Zitat werden in den Medien, besonders in der Wirtschaftspresse und den Börsenzeitungen, jedes Jahr Ende April Berichte registriert, die auf die Börsenweisheit "Sell in May, and go away" hinweisen. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass Aktienbesitzer ihre Aktien im Mai eines Jahres verkaufen und erst im Herbst wieder am Aktienmarkt einsteigen, dass heißt Aktien kaufen sollten. Dieses wird allgemein als der Halloween-Effekt bezeichnet. Die oben angeführte Börsenweisheit wird in vielen Fällen noch um den Nachsatz ergänzt "but don t forget to remember to come back in November". Dieser Auffassung liegt die Annahme zugrunde, dass im Zeitraum November bis Mai die Aktien an den Börsen stärker steigen als in der Zeit von Juni bis Oktober. In Bezug auf den Zeitpunkt des Wiedereinstiegs in den Aktienmarkt gibt es aber unterschiedliche Standpunkte. Baumann und Jacobsen gehen davon aus, dass bereits im September der richtige Zeitpunkt wäre wieder in den Aktienmarkt einzusteigen.