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Karl Tetzlaff

    Gottes Zukunft und die Hoffnung des Menschen: Die Beziehung von Gott und Mensch in der Theologie Friedrich Gogartens
    Grundlegung evangelischer Medienethik im digitalen Zeitalter
    • Grundlegung evangelischer Medienethik im digitalen Zeitalter

      Problemgeschichtliche Hintergründe und systematische Entfaltung

      • 270bladzijden
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      Angesichts der Irritationspotentiale digitaler Medienkulturen wird vermehrt nach christlich-ethischer Orientierung gefragt. Aber was ist überhaupt unter theologischer Medienethik zu verstehen? Constantin Plaul bietet eine Antwort, indem er die Grundlinien der in Frage stehenden Disziplin systematisch herleitet. Humane Praxis wird dabei als konstitutiv für alle konkrete Medialität exponiert und für die Freiheit als normative Grundidee argumentiert. Ihre unbedingte Tiefendimension eröffnet eine religiöse Verstehensdimension im Lichte des Gottebenbildlichkeitssymbols. Mithilfe der weiteren ethisch-religiösen Vorstellungen von Nächstenliebe, Reich Gottes, Gewissen und Rechtfertigung lässt sich das christliche Ethos differenziert entfalten. Dies geschieht unter Anwendungen auf Grundfragen der digitalmediatisierten Gegenwart, mit dem Ziel begründeter Orientierung.

      Grundlegung evangelischer Medienethik im digitalen Zeitalter
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabe des Theologen ist es, zu ergründen, wie das christliche Selbstverständnis seiner Zeit beschaffen sein könnte . So formuliert es jedenfalls Friedrich Gogarten, als er sein Verständnis von Theologie erklärt und Theologie als verantwortetes Denken bezeichnet. In verschiedene Richtungen arbeitet Gogarten dies heraus, besonders gut zeigt es sich jedoch anhand des Verhältnisses von Gott und Mensch, das er mit seiner Konzeption der Begriffe Hoffnung und Zukunft klar gezeichnet hat. Davon soll diese Arbeit handeln, dazu jedoch, und das ganz im Sinne von Gogartens Theologieverständnis, ist jeweils ein Blick auf die geschichtlichen Umstände notwendig. Des Weiteren müssen die Entwicklungslinien von Gogartens Theologie klar werden, weil sie sich in Reaktion auf historische Notwendigkeiten immer mehr herausdifferenzierten. Gogarten, am 13. Januar 1887 in Dortmund geboren und 16.Oktober 1967 in Göttingen gestorben , legte einen langen Weg zurück, bis er zu dieser Erkenntnis kam. Ohne irgendwelche familiären Voraussetzungen zog er aus die Religion zu lernen , kam über die liberale Theologie und den Religiösen Sozialismus schließlich nach dem Ersten Weltkrieg mit anderen Theologen seiner Generation in eine Situation des leeren, nackten Wartens , in der nur eines klar war, dass es so nicht weitergehe . An diesem Punkt soll meine Arbeit einsetzen, weil sich hier sehr klar zeigt, wo Gogartens Theologie als verantwortetes Denken seinen Ursprung nimmt. Ziel und Zentrum dieser Arbeit soll es -im Sinne Gogartens- sein, aufzuzeigen, in welchem Verhältnis der Mensch innerhalb seiner Zeit zu Gott stehen kann, wenn er Gottes Zukunft in Hoffnung begegnet.

      Gottes Zukunft und die Hoffnung des Menschen: Die Beziehung von Gott und Mensch in der Theologie Friedrich Gogartens