Die Rechte und Pflichten der Parteien eines Cloud-Computing-Vertrags bei Mangelhaftigkeit der Cloud-Dienste
unter besonderer Berücksichtigung der Digitale-Inhalte-Richtlinie
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Die Publikation analysiert die mängelbezogenen Rechte und Pflichten der Parteien eines Cloud-Computing-Vertrags nach der Digitale-Inhalte-Richtlinie. Es werden die Rechte des Nutzers auf Nacherfüllung, Rücktritt, Minderung und Schadensatz untersucht. Ferner werden die Beweislastverteilung und eine mögliche Beschränkung der Haftung erörtert. Cloud-Dienste gewinnen mit dem stetigen Wandel der Technik immer größere praktische Bedeutung. Fehlten bislang ausdrückliche Regelungen zu Cloud-Computing-Verträgen im deutschen Recht, konkretisiert nunmehr die Digitale-Inhalte-Richtlinie spezifische Rechte und Pflichten der Vertragsparteien eines Cloud-Computing-Vertrags. Die Autorin befasst sich vor diesem Hintergrund mit der Frage, inwieweit sich die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien bei Mangelhaftigkeit der Cloud-Dienste mit der Verabschiedung der Digitale-Inhalte-Richtlinie verändern. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin hierbei auf die Mängelrechte des Nutzers, die Beweislast für das Bestehen eines Mangels sowie auf die Möglichkeit des Anbieters, seine Haftung zu begrenzen. Inhaltsverzeichnis Vertragstypologische Einordnung von Cloud-Computing-Verträgen Mangelhaftigkeit von Cloud-Diensten Recht auf Nacherfüllung Recht auf Rücktritt und Minderung Recht auf Schadensersatz Beweislastverteilung Ausschluss oder Beschränkung der Haftung
