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Muzaffer Arkaç

    Phototherapie-basierte Rückfallprävention der saisonal abhängigen Depression (SAD)
    IT-basiertes Nudging im Kontext der Gesundheitsversorgung
    Vorteile der gesetzlichen Krankenversicherung. Leistungen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung im Vergleich
    Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Balanced Scorecard im Gesundheitswesen des DRG-Zeitalters
    • Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Balanced Scorecard (BSC) als Führungsinstrument darzustellen und ihre Einsatzmöglichkeiten im Krankenhaus sowie in anderen Institutionen des Gesundheitswesens zu skizzieren. Zudem soll hierbei der Frage nachgegangen werden, ob und inwieweit die BSC den durch die Einführung des diagnosebezogenen Fallpauschalensystems (DRG, Diagnosis Related Group) in Gang gesetzten Ökonomisierungsprozess in der Medizin mit nicht-monetären und sozialen Zielen in Einklang zu bringen vermag. Die BSC wird in jüngerer Zeit häufiger als Führungsinstrument in Krankenhäusern implementiert.

      Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Balanced Scorecard im Gesundheitswesen des DRG-Zeitalters
    • Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Übersichtsarbeit ist es, in einem ersten Schritt detailliert darzulegen, unter welchen Bedingungen die GKV und PKV genau agieren. In einem zweiten Schritt sollen durch eine kritische Gegenüberstellung der Unterschiede im Leistungsumfang jene Leistungsbereiche identifiziert werden, die bei der GKV besser abschneiden als bei der PKV. So soll ein Beitrag zur Versachlichung der hoch emotionalisierten, sozialpolitischen Debatte über die Zwei-Klassen-Medizin in Deutschland geleistet werden. Das deutsche Krankenversicherungssystem ist durch einen Dualismus zwischen einer öffentlich-rechtlich geregelten, kollektiven Finanzierung über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und einer weitgehend privatrechtlichen Finanzierung über die private Krankenversicherung (PKV) gekennzeichnet. An diesem in Europa einmaligen dualistischen Finanzierungsmodell erhitzen sich immer wieder die Gemüter. Die Behauptung der Kritiker, dass hierdurch eine soziale Polarisierung sowie eine abgrundtiefe Spaltung der Gesellschaft in eine erste und eine zweite Klasse herbeigeführt werde, und in dieser sogenannten Zwei-Klassen-Gesellschaft eine Zwei-Klassen-Medizin praktiziert werde, indem Privatpatienten stets bevorzugt würden, während gesetzlich Versicherte systematisch benachteiligt würden, lässt mittlerweile nicht nur an den Stammtischen die Emotionen hochkochen, sondern dominiert immer mehr die Meinungsseiten der Medien. Während in der GKV die Beiträge nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Solidaritätsprinzip) bemessen werden, spiegelt sich in der PKV das eigene Risiko in der Höhe des Beitrags wider. Die Beiträge werden nicht, wie in der GKV, einkommensabhängig, sondern auf Basis des Äquivalenzprinzips grundsätzlich äquivalent zu den individuellen Risikofaktoren wie Eintrittsalter, Geschlecht und Vorerkrankungen sowie abhängig vom Selbstbehalt kalkuliert.

      Vorteile der gesetzlichen Krankenversicherung. Leistungen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung im Vergleich
    • Die Nutzung IT-basierter Nudges im medizinischen Dienstleistungssektor, in dem die digitale Transformation zusehends mehr Bedeutung erlangt, ist ein noch sehr junges Themenfeld, dem einerseits wesentliche Potenziale zur Steigerung des Patientennutzens und der Eindämmung von Behandlungskosten beigemessen werden, mit dem andererseits aber auch Kritikpunkte wie unzureichende Effektivität, gar fehlende Wirksamkeit verbunden werden. In dieser Arbeit wird der aktuelle Forschungsstand zu diesem kontrovers diskutierten Thema zusammengefasst und relevante Problemfelder im Kontext der Nudging-assoziierten Digitalisierung in der Gesundheitsbranche identifiziert. Ferner verfolgt die Arbeit das Ziel, IT-basierte Nudges gemäß ihrer aktuellen Einsatzbereiche in der Gesundheitsversorgung zu systematisieren sowie deren Entwicklungspotentiale und Zukunftsperspektiven darzustellen. Inhaltsverzeichnis Einführung.- Begriffsabgrenzung und Grundlagen.- IT-basiertes Nudging im Kontext der Gesundheitsversorgung.- Bewertung und Entwicklungspotentiale.- Fazit.- Literaturverzeichnis.

      IT-basiertes Nudging im Kontext der Gesundheitsversorgung
    • Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese narrative Übersichtsarbeit befasst sich mit der sozio- und gesundheitsökonomischen Relevanz der SAD-Rückfallprävention mit häuslicher Phototherapie und deren Umsetzbarkeit. Hierzu wird in einem ersten Schritt das Umsetzungspotenzial einer flächendeckenden häuslichen Phototherapie als rückfallpräventive Maßnahme gegen die SAD abgeschätzt und ein strukturierter Stufenplan für eine mögliche Implementierung erarbeitet. In einem zweiten Schritt wird unter Berücksichtigung der Kosten- und Nutzenaspekte eine Investitionskostenrechnung aus Sicht eines GKV-Kostenträgers aufgestellt. Zum Abschluss werden Chancen und Risiken einer solchen Investition diskutiert. "Gott sprach: Es werde Licht. Und es ward Licht!" Zwischen diesem Zitat aus der Schöpfungsgeschichte der Bibel und der Tertiärprävention der saisonal abhängigen Depression (SAD), die in der Umgangssprache auch als "Winterdepression" bezeichnet wird, gibt es gewisse Parallelen. Die SAD ist eine jahreszeitabhängig wiederkehrende Depressionsform, die am häufigsten im Herbst und Winter auftritt und mit einer ganz einfachen Methode behandelt werden kann, nämlich mit Licht. Die Remissionsrate auf eine zwei- bis vierwöchige Lichttherapie (Phototherapie) mit speziell angefertigten Lampen liegt bei 80%. Allerdings kommt es in den meisten Fällen zu einem Wiederaufflammen der depressiven Symptomatik nach Beendigung der Behandlung. Daher sollte die Phototherapie nicht nur kurativ appliziert werden, sondern über den ganzen Herbst und Winter präventiv fortgeführt werden, um das Risiko für Rückfälle zu senken. Dies scheitert jedoch oft schon allein an der Tatsache, dass phototherapeutische Präventionsmaßnahmen nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gehören. Die Kosten für Phototherapie-Lampen, die Betroffene zur präventiven Eigenbehandlung kaufen, werden von der GKV in der Regel nicht erstattet.

      Phototherapie-basierte Rückfallprävention der saisonal abhängigen Depression (SAD)