Arthur Koestler. Die Genese eines Exilschriftstellers
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Die Studie beleuchtet Arthur Koestlers Entwicklung zum erfolgreichen Exilschriftsteller. Dabei wird erstens sein Romanwerk auf der Basis der deutschen Originaltexte untersucht. Zweitens stehen Sprachwechsel und Sprachentwicklung im Fokus sowie drittens die Etablierung auf dem Literaturmarkt Arthur Koestler ging 1940 weitgehend unbekannt und fast mittellos ins britische Exil. Wie konnte ihm der rasche Aufstieg zu einem der bedeutendsten politischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gelingen? Das Buch geht dieser Frage nach und berücksichtigt dabei die Themen und den Stil von Koestlers Werken, den Wechsel der Literatursprache sowie wirtschaftliche Aspekte der Schriftstellerkarriere. Auf Basis umfangreicher Archivrecherchen werden zahlreiche bislang unbekannte Einblicke in den Werdegang eines Exilschriftstellers gegeben. Zudem wird erstmals Koestlers deutschsprachiges Romanwerk vollständig auf der Basis der jeweiligen Originaltexte analysiert. Dadurch gelingt es, insbesondere zu seinem wichtigsten Werk "Sonnenfinsternis" grundlegend neue Erkenntnisse vorzustellen. Inhaltsverzeichnis Einleitung Kindheit, Jugendzeit, Studium (1905 1925) Als Journalist im Nahen Osten und in Europa (1926 1932) Exil der Vorkriegsjahre (1933 1940) Exil in England (1941 1945) Abschließende Betrachtungen Literatur- und Quellenverzeichnis
