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Peter-Henning Haischer

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      Das Urtheil des Midas. Geschichte des Philosophen Danischmende. Unterredungen zwischen W. und dem Pfarrer zu. Versuch über das Teutsche Singspiel, und einige dahin einschlagende Gegenstände. Ein Wintermährchen. Essays. Rezensionen. Mai 1775 - April 1776

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      Christoph Martin Wieland zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des Rokoko und der Aufklärung. Er gilt als Begründer des Bildungsromans und als Wegbereiter der Weimarer Klassik. Diese erste Gesamtedition seines Werkes umfasst 36 Bände. Sie präsentiert seine poetischen Werke und maßgebenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge. Jeder Textband wird durch einen Kommentarband ergänzt. Wie Die Abderiten (1774 - 1780) erschien auch die Geschichte des Philosophen Danischmende (1775) als Fortsetzungsroman im Teutschen Merkur. Das Werk führt Wielands politisch-utopischen Roman Der Goldne Spiegel (1772) weiter, indem er sich nach dessen philosophischen Analyse und Kritik der monarchischen Regierungsform nunmehr der Darstellung kleinerer sozialpolitischer Gefüge widmet. Die durchlaufende, gleichwohl aber dialogisch gestaltete Annotierung durch gleich mehrere fiktive Kommentatoren macht den Roman zu einem der komplexesten Erzählexperimente Wielands. Darüber hinaus enthält der Band auch Wielands großangelegte Apologie, Unterredungen zwischen W** und dem Pfarrer zu *** (1775) betitelt, mit der er sein gesamtes poetisches Schaffen seit den skandalösen Comischen Erzählungen zu rechtfertigen sucht und seine poetologischen Grundsätze in umfassender Weise darlegt. Mit seiner unvollendeten Abhandlung Versuch über das Teutsche Singspiel (1775) ist Wieland gesonnen, sein Projekt einer Opernreform weiter voranzubringen, die für das deutsche Singspiel als ausbalancierter "Vereinigung der Poesie, Musik und Akzion" eine eigenständige Position reklamiert.

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      Liebe um Liebe / Bonifaz Schleicher / Geron, der Adelich / Das Sommer-Mährchen / Gedanken über die Ideale der Alten / Über das göttliche Recht der Obrigkeit / Rosamund. Essays. Gedichte. Rezensionen. Anzeigen. Zusätze. Juni 1776 - Januar 1778 [225 - 250]

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      Christoph Martin Wieland zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des Rokoko und der Aufklärung. Er gilt als Begründer des Bildungsromans und als Wegbereiter der Weimarer Klassik. Diese erste Gesamtedition seines Werkes umfasst 36 Bände. Sie präsentiert seine poetischen Werke und maßgebenden Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge. Jeder Textband wird durch einen Kommentarband ergänzt. Band 13 der Oßmannstedter Wieland-Ausgabe zeigt das immense Pensum, das der Dichter bei seiner redaktionellen Arbeit als Herausgeber der Zeitschrift 'Der Teutsche Merkur' zu bewältigen hatte. Eindrucksvoll wird demonstriert, wie sich Wielands Kreativität gerade auch am publizistischen Tagesgeschäft entzündete: Neben einer Vielzahl kleinerer Aufsätze und Miszellen enthält der Band programmatische Abhandlungen, die für das Verständnis seines Spätwerks entscheidend sind- sei es die philosophische Reflexion 'Was ist Wahrheit' (1776), sei es die ästhetische Grundlagenschrift 'Gedanken über die Ideale der Alten' (1777) oder aber der seinerzeit hitzig debattierte Aufsatz 'Über das göttliche Recht der Obrigkeit' (1777), der auf Wielands politische Analysen zur Zeit der Französischen Revolution vorauszuweisen scheint. Bei der Arbeit am 'Teutschen Merkur' kommt auch das dichterische Schaffen nicht zum Erliegen. Mit dem innovativen, wenngleich auch glücklosen Libretto 'Rosemunde' (1777) beschließt er seine Kooperation mit dem Singspielkomponisten Anton Schweitzer. Das Kleinepos 'Liebe um Liebe' (1776) zeigt Wieland stofflich und gestalterisch auf dem Weg zu seinem epischen Meisterwerk, dem 'Oberon'.

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