Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Bernd Küster

    1 januari 1952
    Max Liebermann. Ein malerleben
    The Book of Humi
    Johann Viebrock
    Friedrich Kunitzer. Der Maler und sein Werk
    Das Tier in der Kunst des Expressionismus
    Auf den Spuren von Max Liebermann
    • „Nicht das sogenannte Malerische, sondern die Natur malerisch aufzufassen ist’s, was ich suche, die Natur in ihrer Einfachheit und Größe ohne Atelier – und Theaterkram und Hadern – das Einfachste und das – Schwerste.“ Mit dieser unprätentiösen Einstellung, mit seiner Natur- und Wahrheitsliebe wurde Max Liebermann (1847–1935) einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit. Eine Epoche lang gab er der deutschen Malerei Impulse, künstlerisches Format und ethische Maßstäbe und führte sie selbstbewusst aus dem 19. Jahrhundert in die Moderne. Ohne ihn ist ein Impressionismus in Deutschland nicht denkbar. Und doch wurde er von seiner Zeit wenig geliebt und immer wieder mit Vorurteilen bedacht, die zunehmend seiner jüdischen Herkunft galten. Der Konflikt zwischen dem Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste und dem jüdischen Maler gab schließlich seinem Leben und seinem epochalen Werk einen bitteren, fast tragischen Beigeschmack und überschattete das Ende einer beispiellosen Karriere.

      Auf den Spuren von Max Liebermann
    • Die Tierdarstellung - im 19. Jahrhundert an den Akademien gelehrt - erreicht im Expressionismus einen Höhepunkt. Die jungen Rebellen der 1905 gegründeten Künstlergruppe Brücke - Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl - sowie die sich um 1910 formierende Gruppe Der Blaue Reiter um Wassily Kandinsky, Franz Marc und August Macke fanden in ihren Tierbildern zu neuen, revolutionären künstlerischen Lösungen. Während die Mitglieder der Brücke die Kraft der Tiere, ihre Instinkte und Emotionen sichtbar machten, präsentierten die Vertreter des Blauen Reiters das Tier als ein beseeltes, dem Menschen ebenbürtiges oder gar überlegenes Wesen. Der Katalog beleuchtet diese unterschiedlichen Positionen, ergänzt durch Tierskulpturen von August Gaul, Ewald Mataré und Emy Roeder.

      Das Tier in der Kunst des Expressionismus
    • The Book of Humi

      Leben und Werk des Zeichners und Poeten Pit Morell

      Zu den herausragenden künstlerischen Kapazitäten in der norddeutschen Kunst des 20. Jahrhunderts gehört der 1939 in Kassel geborene Zeichner und Lyriker Jean Pierre (Pit) Morell, der seit über einem halben Jahrhundert in Worpswede lebt und arbeitet. Sein Werk ist in jeder Hinsicht ein Ausnahmephänomen. Es beruht auf einer großen erzählerischen und zeichnerischen Begabung und hat in dieser Konstellation ein Alleinstellungsmerkmal ausgeprägt, das sich partiell dem Surrealismus zuordnen lässt, aber weitgehend eigenständig und beispiellos geblieben ist.0Heute überragt es als ein aus literarischen und zeichnerischen Ambitionen gleichermaßen entstandener Monolith die deutsche Kulturlandschaft, und eine Vorstellung, Bewertung und Würdigung ist längst überfällig gewesen. Die neue Publikation von Bernd Küster gleicht dieses Defizit aus. Sie ist in einem sehr engen Dialog mit Pit Morell entstanden, beschreibt dessen Lebensgeschichte und besondere künstlerische Entwicklung, würdigt die Orte seines Wirkens und die darauf bezogenen Werke und stellt das Gesamtoeuvre in eine historischen Kontext

      The Book of Humi
    • Ausgehend von einer rechtsvergleichenden Untersuchung der Situation in Bundesstaaten vergleichbarer Struktur und einer eingehenden Berücksichtigung der deutschen Verfassungsgeschichte leitet der Autor eine im Kompetenzgefüge des Grundgesetzes stillschweigend angelegte Zuständigkeit des Bundes zur Teilhabe an der Wahrnehmung gesamtstaatlicher Kulturpflegeaufgaben ab. Anhand eines neu entwickelten Modells 'verzahnter' originärer Zuständigkeitsbereiche zwischen dem Bund und den Ländern in dieser Materie werden die Grundlagen für ein gleichberechtigtes Zusammenwirken der beiden staatlichen Ebenen im Sinne eines kooperativen Föderalismus geschaffen und als Organisationsform die Trägerschaft durch eine nationale Kulturstiftung vorgeschlagen.

      Die verfassungsrechtliche Problematik der gesamtstaatlichen Kunst- und Kulturpflege in der Bundesrepublik Deutschland
    • Die Löwenburg

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die ab 1793 unter Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel im Bergpark Wilhelmshöhe errichtete Löwenburg, die in den folgenden Jahren zu einer bis dahin einzigartigen, pseudomittelalterlichen Ritterburg erweitert wurde, ist mehr als nur eine ungewöhnliche Architektur. Sie ist ein kulturgeschichtliches Phänomen, und sie gibt einer Stimmung bauliche Gestalt, die erst in den folgenden Jahren in Literatur und Malerei zur europäischen Bewegung der Romantik heranwuchs. Ausstellung und Katalog präsentieren das Bauwerk und seine Entwicklung von der Idee bis zur Ausführung anhand von Bauzeichnungen, dem Modell der Burganlage, gestochenen und gemalten Ansichten sowie restaurierten Ausstattungsstücken des exzentrischen Fürstenschlosses.

      Die Löwenburg