Die Gruppenvertretung der Nebenklage im Strafprozess
Das Umfangsverfahren NSU-Prozess als Auslöser für die Einführung der gemeinschaftlichen Interessenvertretung
- 256bladzijden
- 9 uur lezen
Strafprozessrecht, Gruppenvertretung der Nebenklage, gemeinschaftliche Nebenklagevertretung, 397b StPO, Umfangreiche Strafverfahren, Umfangsverfahren, NSU-Prozess, Praktische Relevanz der Nebenklage, Beschleunigungsgebot, Grundsatz des fairen Verfahrens, Unschuldsvermutung Umfangreiche Strafverfahren unter Beteiligung vieler Nebenkläger, wie der Prozess gegen den sog. Nationalsozialistischen Untergrund ("NSU-Prozess"), stellen die Justiz vor organisatorische und rechtliche Herausforderungen. Das Verfahren vor dem Oberlandesgericht München war mitursächlich für die Einführung der gemeinschaftlichen Interessenvertretung in 397b StPO. Die Untersuchung befasst sich mit den Auswirkungen der Nebenklagevertretung auf strafprozessuale Verfahrensgrundsätze, die Strafrechtspflege und die Beteiligung der Nebenkläger an der Hauptverhandlung. Inhaltsverzeichnis Vorwort - Abkürzungsverzeichnis - Kapitel 1: Einführung - Kapitel 2: Die Beteiligung des Nebenklägers am Strafverfahren - Kapitel 3: Die gemeinschaftliche Nebenklagevertretung - Kapitel 4: Schlussbetrachtung - Literaturverzeichnis
