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Dirk

    Forschen im »Zeitalter der Extreme«: Akademien und andere Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus und nach 1945
    • Die ausseruniversitäre Forschung und ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus. Durch den Aufbau moderner außeruniversitärer Großforschung, für die in Deutschland die 1910 gegründete Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (heute Max-Planck-Gesellschaft) charakteristisch ist, gerieten die traditionsreichen Akademien der Wissenschaften in die Defensive. Dies galt besonders in der NS-Zeit, in der zahlreiche weitere Wissenschaftseinrichtungen etabliert wurden, mit teils sehr spezifischen Zwecken, wie etwa im Falle der Reichsluftfahrtakademie. Herausgearbeitet wird das Ausmaß der Kooperation mit dem - keineswegs wissenschaftsfeindlichen - NS-Staat. Das nach 1945 vorgetragene Entlastungsargument, in den ausseruniversitären Einrichtungen sei vornehmlich politikferne >>Grundlagenforschung<< betrieben worden, erweist sich dabei als nur bedingt stichhaltig

      Forschen im »Zeitalter der Extreme«: Akademien und andere Forschungseinrichtungen im Nationalsozialismus und nach 1945