Staří mistři II. Old masters II
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The permanent exhibition Old Masters in the Schwarzenberg Palace presents selected key artworks from the Collection of Old Masters (Hans von Aachen, Petr Brandl, Matthias Bernard Braun, Lucas Cranach, Adriaen de Vries, Albrecht Dürer, El Greco, Francisco José Goya, Hans Holbein, Jan Gossaert, also known as Jan Mabuse, Rembrandt van Rijn, Jusepe de Ribera, Peter Paul Rubens, Bartholomaeus Spranger, Karel Škréta, Simon Vouet, Michael Leopold Willmann and others). The display concentrates on the period between the 16th and 18th centuries and the pre-Renaissance tendencies in Gothic and Antiquity art as inspirational stimuli for Renaissance and Baroque art. The exhibition is conceived as a dialogue of the national and international impulses, influences and changes in the spirit of the dialectic of forms, styles and motifs. In dramaturgical terms, the display reflects the narrative aspects of European art from the Antiquity to the Enlightenment, as well as the historical context and timelessness of the masterpieces in an innovative installation.--Publisher´s website
Knižní verze úspěšného rozhlasového cyklu stanice Vltava dokumentuje skutečnost, že odcházející svět starých mistrů znovu postupně ožívá. Publikace přibližuje pětadvacet ojedinělých děl renesance, manýrismu a baroka od jedinečných umělců, jako byli El Greco, Rembrandt, Rubens, Dürer, Škréta, Braun, Brandl, Spranger, Kupecký a další. Autoři se v jednotlivých kapitolách pokoušejí o výtvarné tvorbě uvažovat jako o otevřeném estetickém systému a nacházet nečekané souvislosti v historickém, námětovém a stylovém kontextu. Poukazují na mezinárodní charakter českého umění v prostředí střední Evropy, přičemž se neřídí hranicemi definovanými uměleckými školami a nerozlišují tvůrce podle národnosti. Pro zájemce o tvorbu starých mistrů se kniha rovněž stává vítanou pozvánkou k osobnímu setkání s největšími poklady Národní galerie v Praze, které je možno od podzimu 2019 vidět ve Schwarzenberském paláci na Hradčanech v rámci střednědobé expozice „Staří mistři“. Jejím autorem a kurátorem je historik umění Marius Winzeler.
Starým mistrům se věnuje již druhá publikace vydaná Národní galerií Praha. Tentokrát v ní čtenáři najdou nejen odborné statě, ale také literární reflexe z pera dvacítky osobností kulturního a společenského života. Svůj osobní pohled na staré mistry nabízejí malíř, básník, spisovatel, novinář, divadelní dramaturgyně, botanik, literární kritik a teoretik, historik, filozof a teolog nebo noční hlídač v galerii.
Liebe, Leid und Luftschlösser: Als die Wettiner und Georg von Podiebrad 1459 im Vertrag von Eger die Grenzlinie zwischen dem Kurfürstentum Sachsen und dem Königreich Böhmen festlegten, schrieben sie eine der heute ältesten Grenzen Europas fest. Davon unbenommen blieb das Leben in der Grenzregion geprägt von grenzüberschreitenden Beziehungen, Gemeinsamkeiten und Überschneidungen. SACHSEN BÖHMEN 7000 nimmt die facettenreiche und dynamische Beziehungsgeschichte beider Regionen in einem weiten chronologischen Rahmen von der Steinzeit bis zur Gegenwart in den Blick. Über Grenzen hinweg erzählt die Ausstellung von Verflechtungen, aber auch von Konflikten und Versöhnung, von Liebe und Streit, von Umarmung und Ausgrenzung. Sie lässt uns verstehen, warum sich Sachsen und Böhmen einerseits so nah, andererseits so fern sind. Die Ausstellung präsentiert hochrangige Objekte der Archäologie und Kulturgeschichte aus beiden Regionen und bietet einen exklusiven Blick auf bedeutende Kunstschätze Böhmens. Aber auch die Menschen der Geschichte kommen nicht zu kurz. Denn es sind Männer und Frauen, die als politische Entscheidungsträger/innen, Kirchenvertreter, Intellektuelle, Soldaten, Handwerker und Künstler die Beziehungen knüpfen, pflegen, besiegeln, brechen oder bisweilen ganz verwerfen.
Der Stadtführer
Aus einer der Jungfrau Maria geweihten Sühnekapelle vor den Toren der Stadt Görlitz wuchs im mittleren 15. Jahrhundert der spätgotische Bau der Frauenkirche. Sie nimmt heute einen wichtigen Platz ein am Übergang vom mittelalterlichen Stadtkern zur gründerzeitlichen Innenstadt und lädt mit ihren offenen Portalen an der ungewöhnlich und aufwendig gestalteten Westfront ein zu Ruhe und Einkehr. Mit ihrem ebenso kompakten wie eleganten Baukörper bildet sie im Stadtbild als Eckdominante den Auftakt zu einem abwechslungsreichen Reigen historischer Monumente. Reich mit historischen und aktuellen Abbildungen illustriert, macht dieser Kulturführer bekannt mit der Geschichte dieses Kirchenbaus, beschreibt seine Bauetappen, würdigt seine äußere Gesamterscheinung mit Westfassade und Hauptportal sowie den Grabsteinen an der Ostseite, um sich dann detailliert dem Inneren zu widmen: Vorhalle, Emporenhalle, Langhaus, Emporen, Sängerchor, Chorraum, Sakristeianbau, Orgel und der Ausstattung mit mittelalterlichen Kunstwerken. Als ebenso vornehm wie kompakt proportionierte dreischiffige Halle mit feinster Steinmetzarbeit am Portal und im Innenraum gehört die Frauenkirche zu den Hauptwerken spätgotischer Architektur in der Oberlausitz.