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Felix Hartlaub

    17 juni 1913 – 1 januari 1945
    Felix Hartlaub
    Das Gesamtwerk
    Tobiášova cesta
    "In den eigenen Umriss gebannt"
    Aus Hitlers Berlin
    Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier
    Clouds over Paris: The Wartime Notebooks of Felix Hartlaub
    • Als am 20. Juli 1944 Stauffenbergs Bombe explodiert, ist der Knall in der ganzen Wolfsschanze zu hören. Auch in den Baracken des Sperrkreises II, in denen der Historiker und Obergefreite Dr. Felix Hartlaub am offiziellen Kriegstagebuch der Wehrmacht mitarbeitet. Das Attentat wird für ihn zum Auslöser, insgeheim an seinen in Berlin und im besetzten Paris begonnenen literarischen Aufzeichnungen weiterzuschreiben – »ätzenden Miniaturen der NS-Geselligkeit« (Helmut Lethen), präzisen Innensichten aus der militärischen Befehlszentrale des Dritten Reichs. Darunter ist ein spektakulärer Romanentwurf über die unmittelbaren Nachwirkungen des 20. Juli, der in der Auseinandersetzung mit Stauffenbergs Attentat bislang kaum zur Kenntnis genommen wurde.

      Aufzeichnungen aus dem Führerhauptquartier
    • Aus Hitlers Berlin

      1934 bis 1938

      • 129bladzijden
      • 5 uur lezen
      4,0(2)Tarief

      Nicht erst in seinen »Kriegsaufzeichnungen aus Paris« (BS 1462) notiert Felix Hartlaub lakonisch, welche Deformationen des Lebens der Nationalsozialismus im Gefolge hatte. Bereits als Student in „Hitlers Berlin“, in den Jahren 1934 bis 1938, bildete er seine Meisterschaft darin aus, an unscheinbaren Szenen des täglichen Lebens aufzuzeigen, wie nichts mehr ist, wie es war. Seine literarischen Skizzen, zunächst nur für die Schublade gedacht, verdichten das Gesehene zu einer melancholischen Beschreibung der neuen Ordnungen, die das Leben der Hauptstadt überformen und erstarren lassen. Weniger melancholisch, vielmehr bissig geht Hartlaub seine Umgebung mit dem Zeichenstift an: Seine Zeichnungen – für den Freundeskreis und die Familie geschaffen – überspitzen, was sich ihm aufdrängt. Die Literaturwissenschaftler Nikola Herweg und Harald Tausch edieren Hartlaubs Texte und Zeichnungen aus dem Marbacher Nachlass.

      Aus Hitlers Berlin
    • "In den eigenen Umriss gebannt"

      • 756bladzijden
      • 27 uur lezen
      3,0(2)Tarief

      Nach dem großen Echo und vielen kontroversen Diskussionen, die die zweibändige Neuausgabe der Kriegsaufzeichnungen und Briefe Hartlaubs vor vier Jahren ausgelöst hat, legt der Verlag nun eine dritte, revidierte Auflage vor. Felix Hartlaub (1913–1945), eine singuläre Gestalt der deutschen Literatur, gehört der jungen Generation an, die gegen Ende der Weimarer Republik und unter der Diktatur des Nationalsozialismus zu schreiben begann. Was er hinterließ, besteht wesentlich aus den »Kriegsaufzeichnungen «, die nach einer Abordnung des jungen Historikers ins besetzte Paris, später an wechselnden Orten im »Sperrbezirk« des Führerhauptquartiers, Abteilung Kriegstagebuch, entstanden. Diese Fragmente gehören zu den genauesten, empfindlichsten und dichtesten Wortmeldungen deutscher Sprache, die uns aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs erreicht haben. Die auf die Jahre von 1939 bis 1945 konzentrierte Edition legt Werke und Briefe in zuverlässiger Textgestalt vor und erschließt sie mit einem umfassenden Kommentar.

      "In den eigenen Umriss gebannt"
    • Výber z experimentálnej tvorby nemeckého autora - jedného zo zakladateľov nemeckej modernej prózy.

      Tobiášova cesta
    • Man hat es bei der Hartlaub-Rezeption einfach nicht wahrhaben wollen (oder hat es allenfalls wie eine Tapete im Hintergrund zur Kenntnis genommen): Felix Hartlaub war ein gut ausgebildeter und anerkannter Militärhistoriker. Er ging im Herbst 1934 von Heidelberg nach Berlin, wechselte das Studienfach (von Romanistik zu Geschichte) und studierte bei Prof. Walter Elze, einem Mitglied des George-Kreises, an der Kriegsgeschichtlichen Abteilung im Historischen Seminar der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin. Anfang 1939 schloss er seine Dissertation über „Don Juan d‘Austria und die Schlacht bei Lepanto“ ab und wurde mit Auszeichnung am 16. Januar 1940 zum Dr. phil. promoviert. Felix Hartlaubs Torso gebliebenes literarisches Werk wurde ebenso wie der Hauptteil seiner Briefe in verschiedenen Ausgaben ediert, nicht aber seine glänzende Dissertation über jene epochale Schlacht im östlichen Mittelmeer, in der die als unbesiegbar geltende Flotte des Osmanischen Reiches am 7. Oktober 1571 von einer vereinigten Flotte christlicher europäischer Mächte unter der Führung von Don Juan d'Austria vernichtend geschlagen wurde. Diese Arbeit wird von der Edition Mnemosyne nun erstmalig seit 1940 zugänglich gemacht.

      Don Juan d’Austria und die Schlacht bei Lepanto
    • Italienische Reise

      • 104bladzijden
      • 4 uur lezen

      Der Autor Felix Hartlaub (1913-1945) war ein Genie der invasiven Empfindung und Beobachtung. Die Einzelveröffentlichung seiner »Kriegsaufzeichnungen aus Paris« hat dies kürzlich noch einmal eindrucksvoll demonstriert. Wie Hartlaub, Sohn eines Kunsthistorikers, schreibend und zeichnend als Beobachter begann, zeigt nun die Erstausgabe von Aufzeichnungen des Jahres 1931. Nikola Herweg und Harald Tausch edieren ein unveröffentlichtes und unbekanntes Manuskript aus dem Marbacher Nachlaß: das Tagebuch einer Studienfahrt nach Italien, die Felix Hartlaub noch als Schüler der Odenwaldschule unternahm. In seiner skizzierenden, literarisch ambitionierten Beschreibung der teilweise erwanderten Reise von Basel nach Florenz hält er Landschaften, Orte und Stimmungen fest. Menschen bleiben, ganz anders als später in den Kriegsaufzeichnungen, am Rand. Im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf ästhetischen Betrachtungen - von Architektur, Museen und Kunstwerken. Der Text wird von etwa dreißig Zeichnungen begleitet.

      Italienische Reise