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Rudolf Buntzel

    Armutsorientierte ländliche Entwicklungshilfe
    Landwirtschaft in den Zwängen des Welthandels
    Rodziny rolnicze w kryzysie materialnym zagrażaja̜cym ich egzystencji
    Gutes Essen - arme Erzeuger
    Nachhaltig geht die Welt zugrunde
    Pig Business
    • Pig Business

      Vom Hausschwein zum globalen Massenprodukt. Nachhaltige Agrarwirtschaft, ethischer Fleischkonsum und seine Folgen für Umwelt, Wirtschaft und das Tierwohl

      Schweine und Menschen eint eine lange Geschichte – schon auf dem ersten Bild, das ein Mensch von einem Tier zeichnete, ist ein Schwein zu sehen. 90 Prozent unserer DNA teilen wir mit diesen intelligenten Wesen, die in vielen Weltgegenden immer noch als Haustiere gehalten werden. Weil man die Tiere bei uns jedoch kaum noch zu Gesicht bekommt, sind sie für viele zum seelenlosen Massenprodukt geworden. Der Agrarökonom Rudolf Buntzel unterzieht unsere Beziehung zum Schwein einer gründlichen Neubetrachtung. Indem er es uns mit all seinen Besonderheiten vorstellt, liefert Buntzel nicht nur eine spannende Kultur- und Wirtschaftsgeschichte dieses intelligenten wie sympathischen Tieres, er wirft auch einen kritischen Blick auf seine Verdinglichung und stellt würdevollere Formen der Haltung und Koexistenz vor.

      Pig Business
    • »Die Welt ist zweigeteilt: In Standardsetzer und Standardnehmer. Kolonialismus neuen Typus: Die Standardsetzer sind dabei immer die reichen Player.« Ulrich Dambrot, Wissenschaftler und Journalist, soll herausfinden, ob Nachhaltigkeitsstandards und ihre Zertifizierung in Afrika korrekt umgesetzt werden. Dabei bemerkt er, dass einige internationale Unternehmen mit diesem Geschäftsmodell sehr eigennützig umgehen. Und spätestens als eine Lobbyistin der ökologischen Landwirtschaft ermordet aufgefunden und Ulrich von einer aufgebrachten Gruppe von Bauern in Uganda angegriffen wird, erkennt er, dass er mit seinen Nachforschungen in das Fadenkreuz unterschiedlichster Gegenspieler geraten ist.

      Nachhaltig geht die Welt zugrunde
    • Wenn wir heute im Supermarkt Kaffee, Bananen oder andere weit entfernt produzierte Lebensmittel einkaufen, möchten wir nicht nur beste Qualität bekommen, sondern auch zum Wohl von Erzeugern und Umwelt beitragen. Kommerzielle Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards geben an, dies zu garantieren. Versprechungen zu Qualität, Sicherheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind willkommen – doch wer legt diese fest und wer kontrolliert sie? Supermarktketten und der Handel verfolgen ihre eigenen Interessen, ihnen dienen Standards zur Kontrolle ihrer globalen Lieferketten. Und Standards haben ihren Preis: Kleinerzeugern überall auf der Welt fällt es schwer, den Auflagen nachzukommen. Standards bei Lebensmitteln sind so zu einem globalen Herrschaftsinstrument entwickelter Länder geworden. Sie räumen unseren Konzernen und unserer Esskultur den Vorrang auf der Welt ein. Was »gutes Essen« ist, sollte aber nicht allein von den Supermärkten in Europa und den USA bestimmt werden. Private Standards müssen daher in einen staatlichen Rahmen gesetzt werden, um Missbrauch auszuschließen und gerechte internationale Agrarbeziehungen zu etablieren. Dieses Buch wird herausgegeben von Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.

      Gutes Essen - arme Erzeuger
    • Gen-Reis, Gen-Raps und Gen-Mais – die Debatte um Grüne Gentechnik ist intensiv. Nahrungsmittel-Konzerne behaupten, Genpflanzen könnten den Hunger beseitigen, doch viele Verbraucher lehnen Gen-Food ab. Zudem bleibt ungewiss, ob Gen-Pflanzen ohne negative Auswirkungen auf die gentechnikfreie Landwirtschaft angebaut werden können. Die internationale Diskussion setzt voraus, dass alle Staaten diese Technologie akzeptieren müssen. Staaten, die sich weigern, werden als Handelshemmnis betrachtet und können vor das WTO-Schiedsgericht gebracht werden. Die Macht der Life Science Industrie zwingt viele Länder im Globalen Süden zu Entscheidungen, die oft gegen ihre Überzeugungen und Fähigkeiten zur Risikoregulierung sind. Während das Recht auf die Verbreitung von genmanipuliertem Saatgut gefördert wird, geraten die Rechte von Verbrauchern und Bauern, sich zu schützen, in den Hintergrund. Der angebliche Beitrag der Grünen Gentechnologie zur Hungerbekämpfung ist eine rhetorische Strategie, um diese Technologie in Entwicklungsländern zu etablieren. Dennoch stehen kleine und arme Entwicklungsländer oft auf der Seite derjenigen, die für höhere Sicherheitsstandards eintreten. Die letzten Auseinandersetzungen um zentrale Fragen der globalen Gentechnikpolitik sind noch nicht entschieden. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Grünen Gentechnik, beleuchtet die Risiken aus der Sicht von Verbrauchern und Bauern und deckt die Verflechtungen v

      Risiko: Grüne Gentechnik