Oskar Schmidt Boeken







Centro
(Deutsch / Englisch)
Gegenüberstellung von historischen und zeitgenössischen Bildern Oskar Schmidt (geb. 1977, lebt und arbeitet in Berlin und Leipzig) analysiert, seziert und reinszeniert in seinem fotografischen Werk The American Series Aspekte der Kunst- und Fotografiegeschichte. Ausgangspunkt sind Aufnahmen von Walker Evans, die dieser im Auftrag der Farm Security Administration, kurz: FSA, in den 1930er Jahren während der Großen Depression im Süden der USA anfertigte. In The American Series greift Schmidt diese Ikonen der klassischen Fotoreportage des vergangenen Jahrhunderts auf, baut die Kulissen aus Evans Bilder in seinem Atelier in Lebensgröße nach und fotografiert sie mit einer Großformat-Kamera neu. Oskar Schmidts kluge und spielerische Untersuchung von Realität und deren Abbild transformiert eine historische, sozialdokumentarische Bildidee in dessen heutiges Künstleratelier. Vom verwitterten Holz über die Artefakte eines spartanischen Lebens bis hin zum Staub der dust bowl scheinen die Bilder ihren amerikanischen Verwandten zu gleichen. Und doch sind es Rekonstruktionen im Atelier des Künstlers. Studiokulissen, die im Vergleich zu ihren Vorläufern eine Variation des Arrangements oder der Perspektive beinhalten und somit auch einen Blick auf die Konstruktion von Geschichte als auch Fotografie an sich hervorrufen. Dies ist die erste große Publikation über den Künstler mit einem Text von Renate Wiehager und Matthias Harder.
Konzeptualisierung und Operationalisierung organisationaler Fähigkeiten
Theoretische Grundlagen und empirische Befunde
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Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Studium aktueller Publikationen der strategischen Managementforschung zeigt, dass organisationalen Fähigkeiten zur Erklärung dauerhafter Wettbewerbsvorteile zentrale Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das Konzept der Kernkompetenzen, dessen praktische Relevanz bei der Formulierung der Unternehmensstrategie unbestritten ist, wird aufgrund seiner tautologischen Grundaussage von Seiten der Forschung zunehmend in Frage gestellt. Angesichts zunehmender Marktturbulenzen bietet die aktuelle Diskussion um dynamische und wissensbasierte Fähigkeiten viel versprechende Ansätze zur Erklärung überdurchschnittlicher Renditen. Die Umsetzung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis erfordert eine (Re-)Konzeptualisierung und eine Operationalisierung organisationaler Fähigkeiten. Um den Gegenstandsbereich des Konstruktes vollständig zu erfassen werden in dieser Arbeit die zentralen Entwicklungslinien des Forschungsfeldes um organisationale Fähigkeiten aufgezeigt, wobei die aktuelle wissensbasierte und dynamische Perspektive im Mittelpunkt steht. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Beobachtung organisationaler Fähigkeiten dargelegt, die als Basis für ein Messinstrumentarium und zur Generierung generalisierbarer und empirisch fundierter Handlungsempfehlungen dienen. Ziel der strategischen Managementforschung ist die Erforschung der Quellen ökonomischer Renten sowie der Ableitung generalisierbarer Aussagen darüber, welche Maßnahmen Unternehmungen zum Zwecke der Erfolgserzielung ergreifen müssen. In der jüngeren Zeit dominieren Forschungsbestrebungen die versuchen, nachhaltige Performanceunterschiede über die heterogene Ressourcenausstattung der Unternehmen zu erklären. Ein Studium aktueller Publikationen der strategischen Managementforschung zeigt, dass organisationalen Fähigkeiten, die als Teilmenge der Ressourcenausstattung verstanden werden können, zentrale Aufmerksamkeit geschenkt wird. Organisationale Fähigkeiten, so die Argumentation, sind nicht direkt beobachtbar sondern in die Tiefenstrukturen des Unternehmens eingebettet, stets unternehmensspezifisch und deshalb nicht am Markt handelbar. Sie bieten aufgrund ihrer Heterogenität die Möglichkeit zur Differenzierung im Wettbewerb und sind gleichzeitig aufgrund begrenzter Beobachtbarkeit und langjähriger Entwicklungsdauer weitgehend vor der Imitation und der Substitution durch Konkurrenzunternehmen geschützt. Aufgrund der genannten Eigenschaften wird in [ ]
Das Buch behandelt Porters Konzept der generischen Wettbewerbsstrategien und untersucht, wie Geschäftseinheiten sowohl Kosten- als auch Differenzierungsvorteile kombinieren können. Es zeigt empirische Belege für hybride Wettbewerbsstrategien auf, die in bestimmten Umweltkonstellationen erfolgreich sind. Die Arbeit leitet zwei zentrale Thesen ab: Erstens gibt es Strategien zur Synthese von Kosten- und Differenzierungsvorteilen. Zweitens hängt der Erfolg dieser hybriden Strategien von spezifischen Voraussetzungen ab, die in der Analyse näher beleuchtet werden.
Die Säugetiere in ihrem Verhältnis zur Vorwelt
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Der Nachdruck von 1884 bietet eine detaillierte Untersuchung der Säugetiere und deren Beziehung zur Vorwelt. Der Autor analysiert die evolutionären Entwicklungen und die Anpassungsmechanismen dieser Tiere im Kontext ihrer Umwelt. Durch historische und wissenschaftliche Perspektiven wird ein umfassendes Bild der Säugetiere in ihrer natürlichen Umgebung gezeichnet, das sowohl für Fachleute als auch für Interessierte von Bedeutung ist.
