Een bijzondere liefde - druk 1
- 188bladzijden
- 7 uur lezen
Een schrijfster probeert de reden te achterhalen van de zelfmoord van haar grootouders: een joodse opa uit Hongarije die de holocaust overleefde en een jongere Duitse oma.
Het werk van Johanna Adorján duikt in de complexiteit van menselijke relaties en de ingewikkelde aard van liefde. Haar schrijven wordt gekenmerkt door een indringende psychologische diepgang en een poëtische taal die lezers meeneemt in het innerlijke leven van de personages. Adorján verkent thema's als eenzaamheid, verlangen en de zoektocht naar verbondenheid in de hedendaagse wereld met opmerkelijke gevoeligheid en empathie. Haar unieke stijl biedt een diepgaande reflectie op de essentie van de menselijke ervaring en de talloze manieren waarop liefde zich manifesteert.
Een schrijfster probeert de reden te achterhalen van de zelfmoord van haar grootouders: een joodse opa uit Hongarije die de holocaust overleefde en een jongere Duitse oma.
In "Die Lebenden und die Toten" begegnet eine unscheinbare junge Frau einer Gruppe anziehender junger Menschen, die auf der Suche nach sich selbst sind. Die Geschichte behandelt Themen wie Angst, Kälte, Narzißmus und die Sehnsucht nach Liebe.
Schauspieler, Journalisten, Yoga-Lehrerin ... sie alle kämpfen mit Sein und Schein des Lebens in einer modernen Metropole.
Einige von vielen
»Ich liebe Männer. Natürlich nicht alle.« Johanna Adorján Jochen, Oliver, Harald – fast die Hälfte der Menschheit besteht aus Männern. Immer noch machen sie viel von sich reden – warum eigentlich? Was haben sie, was andere nicht haben, und, natürlich, was haben sie nicht? Mit dem Blick einer Frau geht Johanna Adorján durch die Welt und beschreibt, was ihr auffällt – oder vielmehr wer. Vielen dieser Männer wird man selbst schon begegnet sein, manche sind zum Glück Einzelfälle, und der eine oder andere Prominente ist auch mit dabei. Männer halt, kennt man ja. »Dass man über etwas so Uninteressantes wie Männer so unterhaltsam und klug und mit genau der richtigen Dosis Bösartigkeit schreiben kann, das bewundere ich wirklich sehr. Und dann ist es auch noch saulustig.« Matthias Brandt
A renowned cultural journalist delivers an extraordinary account of her grandparents by reconstructing, hour by hour, the day of their suicide.
Kann man mit einem Menschen glücklich werden, der nichts von seiner Freiheit aufgeben will? Jessica trifft Tom. Er ist schön und interessant und ein bisschen geheimnisvoll. Sie kommen zusammen, er reißt sie mit, ist aufmerksam und zugleich immer ein wenig abwesend. Und gerade, als sie die Nähe zulässt, stößt er sie wieder ein Stück von sich. Spielt er ein Spiel? Oder bietet Tom ihr eine Liebe, die freier ist und ehrlicher? Es ist eine Geschichte darüber, wie sich Liebe und Freiheit zueinander verhalten. Und wann sich Liebe in etwas Dunkles verwandelt.
Johanna Adorján hat unsere Gegenwart in einen Roman gegossen. Johanna Adorján entwirft mit »Ciao« eine Gesellschaftssatire, die extrem komisch ist und gleichzeitig schmerzhaft heutig. Ist der Untergang des alten weißen Mannes beschlossene Sache oder sollte man mit dieser Spezies doch gnädig sein? Hans Benedek, einst ein gefragter Feuilletonist, hat seinen Bedeutungsverlust selbst noch gar nicht realisiert. Er wähnt sich weiterhin als Mann von beträchtlichem Einfluss, glaubt, dass alle Welt die Ohren spitzt, wenn er einen Gedanken formuliert. Aber die Zeichen mehren sich, dass sich etwas verändert hat. Seine ständigen Affären mit Praktikantinnen sind nicht mehr so unbeschwert wie noch vor einigen Jahren. Seine Tochter beschimpft ihn als Mörder, da er immer noch Bacon zum Frühstück isst. Als seine Frau ihn auf die Idee bringt, ein Portrait über die gefragteste junge Feministin des Landes zu schreiben, wittert Hans seine Chance. Doch die Begegnung mit ihr wird Hans in einen Abgrund von bisher ungekannter Tiefe stürzen. Ein Roman über Menschen, über die die Zeit hinweggegangen ist. Über Leute von gestern im heutigen Leben. Übers Älterwerden. Und ein bisschen auch über die Liebe.