Douwe Draaisma is hoogleraar geschiedenis van de psychologie aan de Rijksuniversiteit Groningen en auteur van verschillende bestsellers. Zijn werk duikt in de fascinerende wereld van het menselijk geheugen en de werking ervan. Draaisma's schrijven maakt complexe psychologische onderwerpen toegankelijk en boeiend voor een breed publiek, waarbij de fijnzinnen van hoe we ons herinneren worden verkend.
You cannot call to mind the name of a man you have known for 30 years. You
walk into a room and forget what you came for. These are common experiences,
and as we grow older we tend to worry about these lapses. Is our memory
failing? Is it dementia? This book focuses on memory in later life.
Does forgetting signal a failing mind? What can be done to ward off forgetfulness? Is there an upside to forgetting? In his highly praised book The Nostalgia Factory, renowned memory scholar Douwe Draaisma explored the puzzling logic of memory in later life with humor and deep insight. In this compelling new book he turns to the "miracle" of forgetting. Far from being a defect that may indicate Alzheimer's or another form of dementia, Draaisma claims, forgetting is one of memory's crucial capacities. In fact, forgetting is essential. Weaving together an engaging array of literary, historical, and scientific sources, the author considers forgetting from every angle. He pierces false clich s and asks important questions: Is a forgotten memory lost forever? What makes a colleague remember an idea but forget that it was yours? Draaisma explores "first memories" of young children, how experiences are translated into memory, the controversies over repression and "recovered" memories, and weird examples of memory dysfunction. He movingly examines the impact on personal memories when a hidden truth comes to light. In a persuasive conclusion the author advocates the undervalued practice of "the art of forgetting"--a set of techniques that assist in erasing memories, thereby preserving valuable relationships and encouraging personal contentment.
The book offers an engaging exploration of twelve influential psychiatrists and neurologists, each associated with a specific disease, syndrome, or autistic disorder. Through vivid case studies, it brings figures like Alois Alzheimer, James Parkinson, and Georges Gilles de la Tourette to life, transforming their medical contributions into compelling narratives. This insightful work not only highlights their groundbreaking research but also delves into the human experiences behind these disorders, creating a touching portrayal of their legacies.
One of the few western photographers allowed access to the capital of North
Korea, Eddo Hartmann captures the character of North Korean ambition.
Published to accompany an exhibition at the Museum Huis van Marseille in
Amsterdam.
Das Vergessen ist besser als sein Ruf Das Standardwerk über den Nutzen und Nachteil des Vergessens für das Leben Warum erinnern wir uns so schlecht an unsere Träume? Was passiert mit verdrängten Erinnerungen – wo bleiben sie? Warum ist die Vorstellung eines absoluten Gedächtnisses für uns so verführerisch, ja faszinierend? Warum gibt es Gedächtnistrainings, aber keine Vergessenstechnik? Mit solchen und vielen anderen Fragen nähert sich der holländische Bestsellerautor Douwe Draaisma in Das Buch des Vergessens umfassend, erhellend und unterhaltsam dem interessantesten Aspekt der Gehirnforschung: dem Vergessen. Unser Gedächtnis, so Draaisma, ist wie ein unfolgsames Kind: Woran wir uns erinnern und woran nicht –, darauf haben wir keinen Einfluss. Kein Wunder, dass es so schwer ist, die dahinterstehenden Mechanismen zu erkennen. Douwe Draaisma lädt seine Leser ein zu einem Streifzug durch Psychologie, Philosophie und Gehirnforschung, die sich seit Jahrhunderten mit dem Vergessen befassen. Er erzählt von Schlaflabors und Traumprotokollen, von Gehirnoperationen und Patientenschicksalen, er beschäftigt sich mit den neusten Techniken der Traumatherapie genauso wie er seinen Blick auf die Pioniere der Gedächtnisforschung richtet. Ein spannendes Buch, das vor allem eins klarmacht: Vergessen ist besser als sein Ruf.
Alles, was Sie schon immer über Ihr Nachtleben wissen wollten. Ob Flug-, Nackt-, Alb- oder Prüfungstraum, ob erotischer oder prophetischer Traum – Douwe Draaisma kennt sie alle. Und auch die spannenden Geschichten, Analysen und Interpretationen von Traumforschern, Psychologen und Neurologen dazu. Manche Teile unseres Gehirns müssen wachen, während wir schlafen. Sie fangen an, seltsame Geschichten zu spinnen: Eine Prüfung muss wiederholt werden, die man schon vor Jahren bestanden hat. Man trifft Menschen, die nicht mehr leben. Plötzlich steht man nackt zwischen Kollegen, die sich darüber aber überhaupt nicht wundern. Oder man springt von einem steilen Felsen und kann wie ein Adler fliegen. Viele dieser Geschichten lösen sich beim Erwachen in Luft auf und sind schnell vergessen. Oft jedoch werfen sie Fragen auf und beschäftigen einen noch tagelang: Warum muss man im Traum immer durch Examen fallen, die man im wahren Leben längst bestanden hat? Wie kommt es zu der peinlichen Vorstellung, plötzlich irgendwo nackt herumzustehen? Weshalb träumt man, dass man fliegen kann? Douwe Draaisma durchquerte entschlossen alle möglichen Traumlandschaften. Auch ihn beschäftigte die Frage, was Träume bedeuten, ob sie etwas über den Träumenden aussagen, ja ob man sie vielleicht sogar steuern kann. Er durchstöberte ganze Bibliotheken von Schlaf- und Traumforschern, von Psychologen und Neurologen. Und stieß dabei auf immer noch spannendere Themen
Douwe Draaisma (ur. 1953) jest holenderskim badaczem historii nauki, w
szczególności psychologii. „Machina metafor”, książka tłumaczona na wiele
języków i znana w świecie, należy do jego głównych osiągnięć. W fascynujący
sposób opowiada o podejmowanych w historii próbach zrozumienia natury pamięci.
W obliczu tajemnicy, jaką do dziś stanowi pamięć, historia jej badania
sprowadza się w pewnej mierze do historii metafor, którymi usiłowano ją
opisać. Draaisma sięga do tej historii i rekonstruuje ją, przywołując
fascynujące, a niekiedy wprost sensacyjne szczegóły. Czytelnik może przebiec
za autorem dzieje pojmowania pamięci od idei Platona po hologramy. Po drodze
napotka pamięć jako księgę, alchemiczne wizje pamięci jako światła, nowoczesne
– jako fotografii czy komputera. Jak się przy tym okazuje, metafora nie jest
tylko literackim ozdobnikiem lub naukowym skrótem myślowym, lecz pewną
perspektywą intelektualną zdolną wyznaczać kierunek badań. Inną nauką, jaka
płynie z tej solidnej porcji historii idei jest to, że stare metafory „nie
umierają”, okazuje się bowiem, że dziś znów sięga się do metafor na pozór
zapomnianych. Historia pamięci powraca pamięcią do swoich wspomnień.
So war das nicht! Wie unsere Erinnerung uns belügt. »Was in deiner Jugend geschah, ist häufig das Ergebnis dessen, wie dein späteres Leben verlaufen ist.« Sie glauben, die Vergangenheit sei die Summe Ihrer Erinnerungen? – Weit gefehlt! In Halbe Wahrheiten. Vom seltsamen Eigenleben unserer Erinnerung spürt Douwe Draaisma den Tricks und Fallen nach, mit denen wir uns selbst täuschen. Die meisten von uns meinen noch genau zu wissen, wo sie waren und was sie gerade taten, als sie von 9/11, vom Tod John F. Kennedys oder Lady Dianas erfuhren. Selten entsprechen diese »Blitzlichterinnerungen« an Schockmomente jedoch der Wahrheit. Sie haben sich erst mit der Zeit geformt. Erinnerungen werden durch spätere Ereignisse um- und überschrieben. Jemand, der erfährt, dass er ein Kuckuckskind ist, beginnt, seine Familie in völlig neuem Licht zu sehen. Dieselben Ereignisse der Vergangenheit erhalten plötzlich eine andere Bedeutung. Lange Vergessenes taucht wie aus dem Nichts auf und fügt sich zu einem neuen Bild. Draaisma zeigt, dass Erinnerungen höchstens Versionen der Vergangenheit bieten und folglich nur »halbe Wahrheiten« sein können. Mit Blick auf eine »Vergessenspille«, wie sie beispielsweise in der Traumatherapie erforscht wird, fragt er auch nach der Rolle der Erinnerung für unsere Identität. Angenommen, unsere Erinnerungen sind identitätsstiftend: Was geschieht, wenn sich diese Erinnerungen verändern oder sogar vergessen werden?