Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Reinhard Piechocki

    Beziehungszauber
    Genmanipulation: Frevel oder Fortschritt?
    Landschaft - Heimat - Wildnis
    Alice Herz-Sommer "Ein Garten Eden inmitten der Hölle"
    Alice Herzová-Sommerová. Rajská zahrada uprostřed pekla
    A garden of eden in hell
    • A garden of eden in hell

      The life of Alice Herz-Sommer

      4,3(188)Tarief

      Alice Herz-Sommer was born in 1903 in Prague—the Prague of the Hapsburgs and of Franz Kafka, a family friend. Musically very gifted, by her mid-teens Alice was one of the best-known pianists in Prague. But as the Nazis swept across Europe her comfortable, bourgeois world began to crumble around her, as anti-Jewish feeling not only intensified but was legitimized. In 1942, Alice's mother was deported. Desperately unhappy, she resolved to learn Chopin's 24 Etudes—the most technically demanding piano pieces she knew—and the complex but beautiful music saved her sanity. A year later, she, too—together with her husband and their six-year-old son—was deported to a concentration camp. But even in Theresienstadt, music was her salvation and in the course of more than 100 concerts she gave her fellow prisoners hope in a world of pain and death. This is her remarkable story, but it is also the story of a mother's struggle to create a happy childhood for her beloved only son in the midst of atrocity and barbarism. Of 15,000 children sent to the camp, Raphael was one of the 130 who survived. Today, Alice Herz-Sommer lives in London and she still plays the piano every day.

      A garden of eden in hell
    • Umělecký svět prvorepublikové Prahy a peklo koncentračního tábora formují život Alice Herzové-Sommerové, která nyní žije v Londýně. Ve svých sto šesti letech má za sebou neobyčejný život, prožitý v průběhu celého dvacátého století. Alice objevuje lásku k hudbě již v dětství a v šestnácti letech se stává nejmladší členkou mistrovské třídy Německé hudební akademie v Praze. Její kariéra však brzy narazí na antisemitské urážky a následky první světové války, kdy její otec ztrácí téměř celý majetek. Druhá světová válka přináší nejhorší rány: v roce 1941 je deportována její matka a v roce 1943 se Alice se svým mužem a synem ocitá v Terezíně. I v tomto pekle si zachovává sílu a laskavost, pořádá více než sto koncertů, čímž dodává naději svým spoluvězňům a vytváří „ráj uprostřed pekla“ pro svého syna, který vystupuje v dětské opeře Brundibár. Po osvobození se vrací do Prahy, kde zjišťuje, že Židé nejsou vítáni, a emigruje do Izraele, kde učí na Jeruzalémské konzervatoři. Ve svých třiaosmdesáti letech se stěhuje do Londýna k synovi, nyní světově proslulému cellistovi, a dodnes každý den hraje na klavír.

      Alice Herzová-Sommerová. Rajská zahrada uprostřed pekla
    • Die Geschichte einer doppelten Liebe: der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind und der Liebe einer Künstlerin zur Musik. Franz Kafkas Prag und die Hölle des KZ, der Zauber der Musik und die Befehle der Wachleute von Theresienstadt – das sind die prägenden Elemente des ungewöhnlichen Lebens der Pianistin Alice Herz-Sommer. Sie wurde am 26. November 1903 in Prag geboren. 1943 wird sie mit ihrem Sohn Raphael nach Theresienstadt deportiert, wo ihr das Unglaubliche gelingt: In über 100 Konzerten schenkt sie den Mithäftlingen Kraft und Hoffnung, und für ihren kleinen Sohn schafft sie inmitten von Hunger, Leid und Tod eine Atmosphäre der Zuversicht und Geborgenheit. Alice Herz-Sommer starb als älteste Holocaust-Überlebende am 23. Februar 2014 im Alter von 110 Jahren in London. „Was für ein Leben, was für ein Mensch, was für eine Frau! Und was für ein Buch! Es feiert die Größe und Unbesiegbarkeit des Menschen und der Kunst.“ Lausitzer Rundschau

      Alice Herz-Sommer "Ein Garten Eden inmitten der Hölle"
    • In der Regel versuchen Naturschützer heute mit „harten“ ökonomischen und ökologischen Argumenten von der Schutzwürdigkeit einer bedrohten Art oder eines selten gewordenen Biotops zu überzeugen. Führt diese Argumentation nicht zum Erfolg, sprechen sie vom „Eigenwert der Natur“, der inzwischen sogar Aufnahme in die Gesetzbücher gefunden hat. Der Naturschützer Reinhard Piechocki beschäftigt sich mit der Fragwürdigkeit dieses Vorgehens. Denn zum einen blendet die Reduktion auf „harte“ Fakten gerade die „weichen“, kulturellen Faktoren aus, mit denen die Bevölkerung für den Naturschutz zu gewinnen wäre – etwa die Sensibilität für die heimatliche Landschaft. Und ist die Rede vom Eigenwert der Natur nicht nur eine Fiktion, welche zudem noch die Gefahr fundamentalistischer Entwicklungen in sich birgt?

      Landschaft - Heimat - Wildnis
    • Wenige Monate bevor die 36-jährige Clara Schumann unter höchst ungewöhnlichen Umständen am 19. März 1855 ein Konzert auf Rügen gab, gestand der erst 20-jährige Johannes Brahms seinem Freund, dem Geiger Joseph Joachim (1831–1907), freimütig sein Liebe zu Clara: „Ich glaube, ich achte und verehre sie doch nicht höher als ich sie liebe und in sie verliebt bin. Ich muss mich oft mit Gewalt halten, dass ich sie nicht ganz ruhig umfasse und gar …“ Der junge Brahms wurde unmittelbar nach dem Selbstmordversuch ihres Ehemannes Robert Schumann zu Claras größter Stütze. Als sie am 22. März 1855 von ihrer Konzertreise, die sie bis nach Rügen geführt hatte, wieder in Düsseldorf eintraf, empfing sie Johannes, der schon einige Wochen zuvor zu ihr in die Wohnung in der Bilker Straße gezogen war. Clara schrieb über die Rückkehr: „Ich kann’s gar nicht sagen, wie glücklich ich war, den geliebten Freund endlich wiederzusehen …“ Jede neue Biographie über Clara oder über Johannes steht vor der Frage: Was war eigentlich zwischen den beiden? Die Deutungen reichen vom rein platonischen Verhältnis bis zur unsinnigen These, Johannes Brahms sei der Vater von Clara Schumanns letztem Kind gewesen. 21 Jahre nach Claras Konzert auf Rügen kam Johannes 1871 für viele Wochen auf die Insel und vollendete unter dem Eindruck der herrlichen Kreidefelsen seine erste Sinfonie. Begeistert schrieb er seinem Verleger: „An den Wissower Klinken ist eine Symphonie hängen geblieben.“ Das vorliegende Buch schildert nicht nur ihre beiden Rügen-Aufenthalte, sondern analysiert auch ihre nach wie vor geheimnisumwitterte Beziehung auf eine ungewöhnliche Weise: Es werden zwölf Brahms’sche „Liebesbeziehungen“ (1858–1896) erzählt und dabei wird auch gefragt, ob und wie Clara darauf reagierte. Anhand der Biographien der drei Protagonisten und vor allem einer großen Vielfalt ausgewählter Zitate aus ihrem Briefverkehr untereinander schildert Reinhard Piechocki das Verhältnis der drei großen Ausnahmemusiker über mehrere fünf Jahrzehnte. Immer wieder sind ebenfalls Fakten bzw. Meinungen aus dem Briefwechsel mit Freunden und zeitgenössischen Musikern sowie auch späteren Biographen auf den 192 Seiten eingeflochten. Alle wichtigen Personen erscheinen zudem in zeitgenössischen Porträts. Nach dem Prolog wird ein Bogen gespannt zum möglichen Liebesverhältnis zwischen Clara und Johannes, der mit ihrem Kennenlernen, dem Tod Roberts und Claras Rügen-Reise anlässlich des Konzerts 1855 beginnt und sich anschließend über zwölf Beziehungen von Johannes zu diversen Frauen, seine Rügen-Reise im Jahr 1876 sowie ihr späteres freundschaftliches Verhältnis bis zum Tod Claras und wenig später auch Johannes` Ableben zieht. Der Autor spürt dabei in fünf Kapiteln chronologisch der Leidenschaft, Eifersucht und Freundschaft zwischen Clara Schumann und Johannes Brahms nach. Im Anschluss an den Epilog widmet er sich außerdem noch drei existentiell wichtigen Dingen im Leben von Johannes Brahms näher: dem Verhältnis zu Frauen, seinem speziellen Humor und der Vorliebe für gutes Essen und kräftiges Trinken.

      Beziehungszauber
    • Vor 200 Jahren entdeckten die ersten Maler die Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee, indem sie sich diese zumeist erwanderten. Seitdem fühlten sich weit mehr als eintausend Maler von der einzigartigen Motivkraft der drei Inseln angezogen. Nach den Romantikern und Lichtmalern, die oft allein unterwegs waren, erschienen die Professoren der Akademien bzw. verschiedener Malschulen mit ihren Studentengruppen und verbrachten im Sommer Wochen auf den Inseln, letztlich emanzipierten sich auch die Malerinnen hier insbesondere über die Insel Hiddensee.

      Die Malerinseln Rügen | Vilm | Hiddensee
    • "Unter Blumen eingesenkte Kanonen"

      Chopins Musik in dunkler Zeit (1933–1945)

      • 294bladzijden
      • 11 uur lezen

      Frederik Chopin hat für die polnische Nation eine unvergleichliche Bedeutung. Seine Werke, wie die leidenschaftliche „Revolutionsetüde“ und die „Heroische“ Polonaise As-Dur, sind Symbole des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Die „Revolutionsetüde“ steht für den polnischen Kampf, während das Anfangsmotiv der Polonaise seit 1941 als Erkennungszeichen der polnischen Heimatarmee diente. Chopins Popularität beruht nicht nur auf der verzaubernden Melodik seiner Kompositionen, sondern auch auf der Vielfalt der Gefühle, die er ausdrückt. Seine Musik spiegelt die Zerrissenheit, das Leid und die Hoffnungen der Menschen wider. Reinhard Piechocki beschreibt in sechs einleitenden Kapiteln Chopins zentrale Rolle für Polen und den perfiden Missbrauch seiner Musik durch die Nationalsozialisten, die versuchten, Polen als Juniorpartner im Krieg gegen die Sowjetunion zu gewinnen. In den folgenden achtzehn erschütternden Einzelschicksalen wird deutlich, warum Chopins Musik für viele, die der Willkür der Nazis ausgesetzt waren oder sich gegen die Tyrannei wehrten, zur rettenden Kraft wurde. Piechockis Werk umfasst 24 Kapitel, die überraschen, faszinieren und elektrisieren.

      "Unter Blumen eingesenkte Kanonen"
    • Im frühen 19. Jahrhundert zog es viele bekannte Persönlichkeiten, darunter Maler, Dichter und Musiker, an die Ostseeküste und die ursprünglichen Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee. Diese Region, geprägt von einzigartiger Naturschönheit, faszinierte Generationen junger Künstler. Die Epoche der Romantik führte, inspiriert von den atemberaubenden Landschaften, zu einer kreativen Blüte in Kunst, Literatur und Musik. Dr. Reinhard Piechocki, Biologe und langjähriger Mitarbeiter der Internationalen Naturschutzakademie auf Vilm, hat eine Sammlung erstellt, die alle romantischen Künstler, die auf diesen Inseln wirkten, vereint. Der erfolgreiche Band, erstmals 1996 erschienen, ist nun in der 6. überarbeiteten Auflage erhältlich. Nach einer Einführung in die historischen Gegebenheiten Rügens um 1800 werden die zentralen Merkmale der deutschen Romantik erläutert, einschließlich ihrer Geschichtsauffassung, Naturverständnis und spirituellen Bezüge. Im Kontrast dazu steht das klassizistisch geprägte Putbus, das sich unter Fürst Wilhelm Malte zum gesellschaftlichen Zentrum Rügens entwickelte. Der Band listet die Romantiker und ihre Werke auf und bietet einen Überblick über die historischen Daten zur Romantik auf Rügen. Biografische Notizen und Literaturhinweise runden das Werk ab. Piechocki veranschaulicht lebendig, wie der Zeitgeist der Romantik die Inseln prägte und welche Persönlichkeiten sie besuchten. Die 6. Auflage ist grafisch und satzte

      Romantiker auf Rügen, Hiddensee und Vilm