Zbierka piesní Ľudmily Jägerovej z Likavky. Podáva obraz o súčasnom stave piesňovej tradície obce Likavka tak, ako si ho uchovala Ľudmila Jágerová, obyvateľka tejto obce, ktorá svoj piesňový repertoár nikdy neprispôsobovala dopytu divákov folklórnych vystúpení. Zostavila Andrea Jágerová.
Obsah: Svadobné obradové koláče a pečivo, "Bieli kolac" z Polomky, Bosvan z Litavy, Beľuš z Čierneho Balogu, Radošník z Príbeliec, Radošník z Podhoria, Svadobný koláč z Málinca, Poklona z Detvy, Svadobné koláče z Revúčky, Opekance, Medový koláč z Poník, Tvarohový koláč z Poník.
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung wurde im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie lange Zeit als ein Randphänomen der psychischen Störungen wahrgenommen. In den vergangenen Jahrzehnten ist jedoch ein kontinuierlich steigendes Interesse, insbesondere in der amerikanischen Forschung, zu erkennen. In verschiedenen literarischen Neuerscheinungen wird das Borderline-Phänomen als „Krankheit der Moderne" bezeichnet, welches Schätzungen zu Folge derzeit die drittgrößte Gruppe psychischer Erkrankungen darstellt. Die Borderline-Störung sowie deren Behandlungsmethoden werden von den verfassenden Psychiatern, Psychologen und Psychotherapeuten in der jüngsten Zeit fast ausschließlich an Hand konkreter Beispiele erläutert. Diese Entwicklung ist auf die in Fachkreisen herrschende Verunsicherung hinsichtlich dieses Störungsbildes zurückzuführen. Lange Zeit wusste man offenbar nicht, was sich hinter der Diagnose „Borderline" verbirgt und wie man damit umgehen sollte. Der Begriff Borderline (Grenze, Grenzgänger) an sich impliziert die „besondere" Fähigkeit dieser Menschen, nicht nur sich selbst, sondern auch ihr persönliches Umfeld an ihre Grenzen zu bringen. Warum Menschen mit einer Borderline-Störung eine solche Wirkung haben können und welche konkreten Verhaltensmuster sie aufweisen, weist neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Behandlungsmethoden und sozialarbeiterischen Interventionsschritten einen Schwerpunkt dieser Studie auf
Mit seinen Komödien zählte Peter Hacks zu den in Ost und West gleichermaßen meistgespielten Dramatikern. Dabei provozierte er schon früh mit einer politisch durchdrungenen Auffassung des komischen Genres. Dieser Band betrachtet unterschiedliche Etappen der Hacksschen Komödie. Die Autoren fragen nach seiner Positionierung im Gattungsdiskurs und in der Theaterlandschaft, vor dem Hintergrund des Kalten Krieges ebenso wie unter den ganz anderen gesellschaftlichen Vorzeichen nach der Wende. -Aktuelle Forschungsergebnisse -Mit Tagungsbericht und Zusammenfassung des vorangehenden Arbeitstreffens des wissenschaftlichen Nachwuchses -Hacks’ bevorzugte Gattung 'Hacks, den wir gerne als Wirrkopf hätten, ist in seinen ästhetischen, künstlerischen und philologischen Schriften von hinreißender Intelligenz.' Frank Schirrmacher, faz 'Im lächerlichen Genre wird der unlustige Fall als überwindbar dargestellt, und das Lachen ist um so weniger bloß blöd, je inhaltlich begründeter das Überlegenheitsgefühl des Lachens ist, je tatsächlicher abstellbar das belachte Übel oder die belachte Person. Mithin, da ist ein direkter Weg vom lächerlichen Vergnügen zu der Kunst einer Klasse, welche damit beschäftigt ist, die Mißstände der Welt mittels technischer und gesellschaftlicher Unternehmungen objektiv zu überwinden.' Peter Hacks
In allen Lebenslagen: in Beruf und Freizeit, als Steuerzahler, Konsument oder Autofahrer, als Katastrophenopfer oder Mitglied der Spendengemeinschaft – immerzu wird der Mensch als Teil unzähliger Gemeinschaften angesprochen, ohne ihnen je (bewusst) beigetreten zu sein oder sich mit seiner ihm zugewiesenen 'kollektiven Identität' im Einklang zu befinden. Kollektive jedweder Art werden kaum mehr gegründet, sie werden vielmehr sprachlich konstituiert. Die Gemeinschaftlichkeit beruht auf diskursiven und ästhetischen Inszenierungen und sie besteht letztlich in diesen Inszenierungen, weshalb diese notwendig nach Fortsetzung und Wiederholung verlangen. Dies gilt unabhängig davon, wie diese Gemeinschaftskonstrukte beurteilt werden, ob wertschätzend im Lob der 'Gemeinschaftsidentität' oder kritisch in der Klage über die 'Massenidentität'.