Die Hexe Mental hat die besondere Fähigkeit, negative Gedanken von Kindern in positive umzuwandeln. Mit viel Humor und Anstrengung fliegt sie zu den Kindern, um deren Sorgen zu essen. Um in die Menschenwelt zu gelangen, muss sie ein aufregendes Halloweenfest im Regenbogenland organisieren, obwohl sie keine Erfahrung damit hat.
Mário Schwarz Boeken






Die Capella Speciosa in Klosterneuburg
2. Teil: Vergleichende Studien zur Pfalzkapelle Herzog Leopolds VI. von Österreich
Die Capella Speciosa repräsentiert gotische Architektur und hebt sich durch ihre französischen Einflüsse in Österreich hervor. Sie verbindet Reliquienverehrung mit mystischem Erlebnis und zeigt bedeutende Details, die mit französischen Kathedralen korrespondieren. Tibor Rostás untersucht zudem die Hochgotik im ungarischen Kontext und deren historische Zusammenhänge.
Die Wiener Hofburg im Mittelalter
Von der Kastellburg bis zu den Anfängen der Kaiserresidenz
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Der vorliegende Band zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg dokumentiert die Forschungsergebnisse von der Kastellburg der späten Stauferzeit bis zum Ende des Mittelalters, als die Hofburg zur Residenz der Habsburger wurde. Während die Hofburg vor allem als Barockdenkmal bekannt ist, wurden in den letzten Jahren durch neue Bauforschungen umfangreiche mittelalterliche Überreste entdeckt. Die Hofkirchen St. Michael und St. Augustin stehen in engem Zusammenhang mit der Burg und deren baugeschichtliche Erforschung hat bemerkenswerte Ergebnisse hervorgebracht. Das von Mario Schwarz koordinierte Werk zielt darauf ab, die mittelalterliche Wiener Hofburg in allen historischen, bauarchäologischen und kulturgeschichtlichen Aspekten darzustellen. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit spezialisierter Fachwissenschaftler wird der Forschungsstand zur Wiener Stadtarchäologie erweitert. Die Studie belegt die Priorität der Wiener Hofburg als älteste Kastellburg mit prismatischen Ecktürmen nördlich der Alpen und deren Einfluss auf den mitteleuropäischen Burgenbau. Naturwissenschaftliche Ergebnisse klären die Herkunft der Bausteine, während neue Datierungen zur Baugeschichte der Augustinerkirche und der Hofburgkapelle bedeutend sind. Zudem wird erstmals eine Beurteilung des spätmittelalterlichen Funktionsschemas als Residenzschloss präsentiert. Der Band behandelt auch die spätmittelalterliche Hofmusik, die Schatzkammer, die Hofbibli
Die Capella Speciosa in Klosterneuburg
1. Teil: Studien zu einer computergestützten Rekonstruktion der Pfalzkapelle Herzog Leopolds VI. von Österreich
Die untergegangene Capella Speciosa in Klosterneuburg gilt als Initialbau der österreichischen Gotik und wurde 1221 geweiht. Sie zählt zu den bedeutendsten Frühgotik-Bauten Mitteleuropas und ihre Erforschung ist seit dem 19. Jahrhundert ein zentrales Anliegen der Kunstgeschichte. Diese Publikation bietet eine umfassende Analyse des Forschungsstandes und untersucht erstmals vollständig die nach ihrem Abbruch nach Laxenburg übertragenen Bestandteile der Kapelle. Durch eine eingehende kritische Auswertung aller historischen Darstellungen sowie der Ergebnisse der Ausgrabung ihrer Fundamente wurde eine computergestützte Rekonstruktion erstellt, die ein wissenschaftlich fundiertes Bild der Pfalzkapelle Herzog Leopolds VI. von Österreich liefert. Der interdisziplinäre Ansatz vereint kunsthistorische Bestandsaufnahme, Formenanalyse und architekturwissenschaftlich-technische Lösungsansätze und folgt einer neuartigen Methodik. Der Bildteil enthält sämtliche Planunterlagen und Bildquellen zur Rekonstruktion. Die Ergebnisse der Visualisierung werden in Einzelbildern und auf einer beiliegenden DVD präsentiert. Der Hauptautor Mario Schwarz und sein Team haben sich seit 1993 mit der Digitalrekonstruktion beschäftigt, was auch einen bedeutenden Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte darstellt.
Die Baukunst des 13. Jahrhunderts in Österreich
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Das Buch bietet erstmalig eine Gesamtdarstellung der Baukunst des 13. Jahrhunderts in Österreich. In dieser Zeit erfolgte nicht nur der Übergang vom romanischen zum gotischen Baustil, sondern eine weite Öffnung gegenüber künstlerischen Einflüssen von höchster Qualität aus Frankreich, Deutschland und Italien. Der Schwerpunkt des Buches ist architekturikonologisch: Beschrieben und erklärt wird die regionale Bauentwicklung als Konsequenz der Bauziele ihrer Auftraggeber. Formalanalytisch werden die Bauziele auf ihre wirkungsästhetischen Effekte untersucht. Das umfassend mit Fotos und Planzeichnungen ausgestattete Werk bietet nicht nur einen kohärenten Überblick des neuesten Forschungsstandes, sondern soll mit seinen reichen wissenschaftlichen Belegen zu weiterführenden Forschungen anregen.
Seit 1972 hat Wien die gesetzliche Erhaltung seiner Altstadtbereiche verankert. In „Schutzzonen“ erhaltenswerter Bauensembles, derzeit 107 Zonen, wurden etwa 10.000 Einzelobjekte erfasst, was ca. 9 Prozent des gesamten Häuserbestandes entspricht. Diese Zonen umfassen den historischen Stadtkern sowie Teile der Vorstadtbezirke, ländliche Randstrukturen und verschiedene Anlagen. Die Erfassung der Schutzzonen ist ein dynamischer Prozess. Im Rahmen des „Wiener Altstadterhaltungsgesetzes“ wurde ein Fonds eingerichtet, der hauptsächlich aus dem „Wiener Kulturschilling“ gespeist wird, einer Abgabe von 20 Prozent der Rundfunkgebühren. Bis 1999 wurden aus diesem Fonds 3.592 Objekte mit über 2,06 Milliarden Schilling (ca. 149,3 Mio. Euro) restauriert. Gefördert werden denkmalpflegerische Mehrkosten bei Sanierungen von Objekten mit kulturellem oder städtebaulichem Erhaltungswert. Die Förderungen betreffen nicht nur Fassaden, sondern auch historische Ausstattungen wie Aufzugsanlagen und Festsäle. Das Spektrum reicht von Heiligenstatuen bis zu Dachreparaturen großer Kirchen und umfasst Werke berühmter Architekten wie Adolf Loos und Otto Wagner. Diese Untersuchung zeigt an 101 Beispielen der neunziger Jahre die Vielfalt der geförderten Restaurierungen und dokumentiert die Vorgehensweise bei den Sanierungen, einschließlich der denkmalpflegerischen Werte, Kostenkalkulation und restauratorischen Maßnahmen.


