Helmut Hanisch Boeken






Die Bibel wird für Kinder durch tägliche Bibelworte und wöchentliche Themen wichtig. Jeder Sonntag ist mit einem Gesangbuchvers verbunden, und passende Bibelverse begleiten die Woche. Eine wöchentliche Geschichte verbindet die Themen Vertrauen, Dank, Geborgenheit, Frieden sowie Gut und Böse.
Der Band "Kindergebete" von Helmut Hanisch versammelt Originalgebete von Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren zu Themen wie Schule, Familie, Krankheit und Tod. Er bietet Anleitung zum Selber-Beten und gewährt Einblicke in die Gedanken und Gefühle von Kindern. Illustrierte Bilder ergänzen die Gebete.
Religionsunterricht im Freistaat Sachsen
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Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 jährt sich die Einführung des Religionsunterrichts in den Fächerkanon der öffentlichen Schulen des Freistaates Sachsen zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass wurden Buchbeiträge, Zeitschriftenaufsätze und Vorträge zusammengestellt, die verschiedene Etappen der jüngeren Geschichte des Religionsunterrichts und der Religionspädagogik im Freistaat dokumentieren. Die Mehrheit der Texte stammt von Helmut Hanisch, dem entscheidenden Motor und Ideengeber für die Etablierung des sächsischen Religionsunterrichts. Die Autoren werfen in teils schon veröffentlichten, teils noch unveröffentlichten Beiträgen u. a. einen Blick auf die Rahmenbedingungen zu Beginn der neunziger Jahre und die Besonderheiten des für Schüler wie Lehrende ungewohnten religiösen Lernortes Schule. Didaktische Zugänge zu elementaren wie aktuellen Themen des Religionsunterrichts (Gewalt, Theodizee, Friedenserziehung, Diakonie u. a.) werden berücksichtigt und Einblick in die Schwerpunkte religionspädagogischer Forschung und Lehre an den Universitäten in Leipzig und Dresden gewährt.
In seinen Kurzgeschichten nimmt Helmut Hanisch die Lesenden mit auf Reisen durch wunderbare Landschaften und führt sie zu überraschenden Begegnungen mit liebenswerten Personen und mitunter gefährlichen Tieren. Daneben greift er Szenen aus dem politischen Alltag auf, die er auf amüsante, gelegentlich sarkastische Weise durchdenkt und auf den Punkt bringt. Dabei liegen Sinn und Absurdität oft dicht beieinander. Schließlich schildert er Alltagserlebnisse, die er mit viel Humor augenzwinkernd erzählt. Man wir das Buch nicht aus der Hand legen, ohne unzählige Male herzlich gelacht zu haben. Der Autor war von 1992 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008 Gründungslehrstuhlinhaber für Religionspädagogik an der Universität Leipzig. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er sich in den letzten Jahren der Belletristik zugewandt. Bislang erschienen sind von ihm das Buch „Unterwegs. Eine Kindheit und Jugend im geteilten Deutschland“ (2014) und der Roman „Der Kolumbus von Untertalheim. Aus dem Leben eines Dorfschullehrers“ (2015).
Ein schwäbisches Dorf Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre: Junglehrer Hentze tritt seine neue Stelle an der Dorfschule an. Kann er dort seine modernen pädagogischen Vorstellungen einbringen? Wird die Dorfgemeinschaft ihn als „Reingeschmeckten“ akzeptieren? Und wie wird es seiner jungen amerikanischen Ehefrau ergehen, wird sie sich wohl fühlen? In diesem zugleich humorvollen und auch nachdenklichen Roman zeichnet der Autor Stationen des Lebens eines jungen Lehrers nach, beschreibt dessen persönliche und berufliche Entwicklung, Sorgen und Nöte, charakterisiert mal liebevoll, mal kritisch seine Mitmenschen. Die Verbindung der Erzählung mit historischen Ereignissen und gesellschaftlichen Fragestellungen lässt für den Leser ein unterhaltsames und authentisches Dokument des Lebens jener Zeit entstehen.
Religionslehrerinnen und -lehrer aus Polen, aus der Slowakei, der Tschechischen Republik, aus Ungarn und Deutschland haben dieses Unterrichtswerk gemeinsam entwickelt. Das Werk lehrt den christlichen Glauben und die Gemeinschaft – zwei Lebensquellen des Christentums von allem Anfang an. Dabei trägt es der Forderung der neuen Lehrpläne Rechnung, dass Glauben in der Praxis zu entdecken, zu verstehen und zu gestalten sei: Feste und Kirchenjahreszeiten sind primäre Lebensäußerungen der Religion. In neun Kapiteln machen Schülerinnen und Schüler Bekanntschaft mit Jesus Christus und den Lebensstationen Jesu, denen Menschen sich bis heute durch vergegenwärtigendes Feiern annähern. Elementarisierung gelingt durch prägende Symbole, durch erlebnisgesättigte Texte und durch Begegnungen mit den jeweils fremden Nächsten bzw. nächsten Fremden. Jugendliche kommen selbst zu Wort. Impulse und Aufträge ermutigen zum Dialog und üben die selbstständige Auseinandersetzung.