Henry Nelson Goodman was een Amerikaanse filosoof, bekend om zijn werk over contrafeitelijke beweringen, mereologie, het inductieprobleem, irrealisme en esthetiek. Zijn filosofische onderzoekingen doken in de complexiteit van waarheid, representatie en de aard van de werkelijkheid zelf. Goodman daagde conventionele denkmodi uit en bood nieuwe perspectieven op hoe we de wereld om ons heen waarnemen en begrijpen. Zijn ideeën blijven het hedendaagse filosofische discours vormgeven en nodigen uit tot diepere contemplatie over de essentie van kennis en kunst.
This book displays both the remarkable diversity of Goodman's concerns and the
essential unity of his thought. As a whole the volume will serve as a concise
introduction to Goodman's thought for general readers, and will develop its
more recent unfoldings for those philosophers and others who have grown wiser
with his books over the years.
Here, in a new edition, is Nelson Goodman's provocative philosophical classic--a book that, according to Science, "raised a storm of controversy" when it was first published in 1954, and one that remains on the front lines of philosophical debate.How is it that we feel confident in generalizing from experience in some ways but not in others? How are generalizations that are warranted to be distinguished from those that are not? Goodman shows that these questions resist formal solution and his demonstration has been taken by nativists like Chomsky and Fodor as proof that neither scientific induction nor ordinary learning can proceed without an a priori, or innate, ordering of hypotheses.In his new foreword to this edition, Hilary Putnam forcefully rejects these nativist claims. The controversy surrounding these unsolved problems is as relevant to the psychology of cognitive development as it is to the philosophy of science. No serious student of either discipline can afford to misunderstand Goodman's classic argument.
"Like Dewey, he has revolted against the empiricist dogma and the Kantian dualisms which have compartmentalized philosophical thought. . . . Unlike Dewey, he has provided detailed incisive argumentation, and has shown just where the dogmas and dualisms break down." --Richard Rorty, The Yale Review
Významný americký filozof dvacátého století (1906–1998) zpracovává v této knize svou vlastní koncepci estetiky, která je od doby svého vzniku na konci šedesátých let 20. století dodnes považována za převratnou. Cílem knihy je podle autorových slov „nastínit obecnou teorii symbolů“. Goodman považuje umění za jeden ze systémů symbolů, pomocí něhož – podobně jako prostřednictvím vědy či běžného každodenního diskursu – nahlížíme, klasifikujeme a ztvárňujeme okolní svět.
Die Hinwendung zur Sprache und die fächerübergreifende Verbreitung der Semiotik sind Entwicklungen in der Philosophie, die Goodman für sein Werk so charakterisiert, »daß Kant die Struktur der Welt durch die Struktur des Geistes ersetzte, in deren Fortführung C. I. Lewis die Struktur der Begriffe an die Stelle der Struktur des Geistes treten ließ, und die nun schließlich dahin gekommen sind, die Struktur der Begriffe durch die Strukturen der verschiedenen Symbolsysteme der Wissenschaften, der Philosophie, der Künste, der Wahrnehmung und der alltäglichen Rede zu ersetzen«. In ihrem gemeinsamen Werk Revisionen plädieren Goodman und Elgin für eine umfassende Neuorientierung in der Philosophie und anderen Künsten und Wissenschaften. Das Buch beginnt mit einem Überblick über den augenblicklichen Stand im Prozeß der Neuorientierung. Revisionen stellt nicht nur einen Wechsel im begrifflichen Apparat vor, sondern eine umfassende Neuorientierung, die sich auf Interessen und Einstellungen auswirkt und methodologische Maximen einbezieht.
„In diesem Werk untersucht Goodman unter anderem die Konventionalität der Perspektive; er formuliert eine Theorie der Metapher und ermöglicht vor dem Hintergrund seiner Theorie der Notation die Festlegung eines strengen Werkbegriffs. Das Neue in seiner Kunstphilosophie besteht jedoch in der Erkenntnis der bedeutenden Rolle der Exemplifikation; sie ist eine der wichtigen Weisen, in denen Kunstwerke funktionieren. Das Verfahren der Exemplifikation ist nicht nur von entscheidender Bedeutung etwa für das Verständnis abstrakter Kunst, es hat inzwischen auch scheinbar »entlegene« Disziplinen wie die Anthropologie erreicht, wo es zusammen mit der Denotation zur Beschreibung und Klassifikation rituellen Verhaltens erprobt wird.“
»In welchem Sinn genau gibt es viele Welten? Was unterscheidet echte von unechten Welten? Woraus bestehen sie? Wie werden sie erzeugt? Welche Rolle spielen Symbole bei der Erzeugung? Und wie ist das Erschaffen von Welten auf das Erkennen bezogen?« Diese Fragen untersucht Nelson Goodman in seinem Buch Ways of Worldmakmg . Er beginnt seine Untersuchung mit einem expliziten Hinweis auf Cassirer, von dem er die Idee des Erzeugens von Welten mit Symbolen übernimmt: »Cassirer sucht (nach einer Einheit aller Weltversionen) auf dem Wege einer transkulturellen Erforschung der Entwicklung von Mythos, Religion, Sprache, Kunst und Wissenschaft. Mein Weg hingegen ist der einer analytischen Erforschung von Typen und Funktionen von Symbolen und Symbolsystemen.« Die Welten, mit denen Goodman sich befaßt, sind wirklich Welten: »Wir sprechen nicht von vielen möglichen Alternativen zu einer einzigen wirklichen Welt, sondern von einer Vielheit wirklicher Welten.«