Hitler war „ein für alle Mal auf die frühen, thesenartigen Überzeugungen festgelegt, die er weder erweiterte noch änderte, sondern nur noch verschärfte. Unaufhörlich sprach er davon, wie berauscht von seiner eigenen Stimme, von der wuchernden Freiheit des Gedankens. Die von Hermann Rauschning überlieferten Gespräche aus den frühen dreißiger Jahren haben diesen süchtigen Tonfall eines Mannes bewahrt, der gleichsam fasziniert von seinen eigenen Tiraden, den phantastischen Möglichkeiten der Wortmacherei nachzulauschen scheint“ (Joachim Fest). Die von Rauschning aufgezeichneten „Gespräche mit Hitler“ erschienen 1939 im Europa Verlag und schlossen an den außergewöhnlichen Erfolg seines Buches über die Nazis „Die Revolution des Nihilismus“ an. Der Autor, nationalsozialistischer Danziger Senatspräsident, legte 1934 sein Amt nieder und emigrierte 1935 zunächst nach Polen und dann in die Schweiz. Er hatte Hitler 1933/34 bei verschiedenen Anlässen erlebt. Mit seinen beiden Schriften – vor dem 2. Weltkrieg erschienen – wollte er Europa vor den wahren politischen und sozialen Zielen Hitlers warnen, die dieser nur im engsten Kreise freier geäußert habe. Auf dem Umschlag der vierten Auflage des Verlages 1940 steht lapidar: „1933: Hitler enthüllte seine Zukunftspläne; 1938: Rauschning schrieb sie auf; 1939: Europa glaubte sie nicht.“
Hermann Rauschning Boeken
Deze Duitse conservatieve revolutionair staat vooral bekend om zijn geschriften die zich verdiepen in politiek denken en totalitaire regimes bekritiseren. Zijn werken verkennen vaak diepgaande maatschappelijke en filosofische vraagstukken die historische gebeurtenissen vormgeven. De auteur onderzoekt het complexe samenspel tussen ideologie, macht en menselijke psychologie. Zijn analyses bieden een indringende kijk op de donkerdere perioden van de 20e eeuw en hun impact op het heden.






Kniha pruského důstojníka, hrdiny z první světové války a především nejvyššího představitele tehdy Pruského Gdaňsku zachycuje jeho soukromé a služební hovory s Adolfem Hitlerem z let 1932 až 1934. Autor sám je označuje za autentické, zapsané ihned po ukončení návštěvy, a některé ažza doslovné citace. Rauschning roku 1936 emigroval z Německa a ještě v té době se veřejně distancoval od nacismů a jeho hrůz.