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Friedrich Kittler

    12 juni 1943 – 18 oktober 2011

    Friedrich Kittler was een invloedrijke literatuurwetenschapper en mediatheoreticus wiens werk vanaf de jaren 80 de mediastudies opnieuw definieerde. Kittler concentreerde zich op de autonome logica van technologieën, en betoogde dat media geen pure verlengstukken van de mensheid zijn, maar hun eigen ontwikkelingspaden volgen. Zijn provocerende argumenten, die technologische condities verbonden met epistemologie en ontologie, benadrukten vaak dat het bestaan zelf gebonden is aan wat schakelbaar of controleerbaar is. Met een mix van polemiek, eruditie en humor postuleerde hij dat technologie de fundamentele basis vormt voor menselijke kennis en zijn.

    Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft
    Draculas Vermächtnis
    Operation Valhalla
    Gramophone, Film, Typewriter
    Discourse networks 1800/1900
    Optical Media
    • Optical Media

      • 332bladzijden
      • 12 uur lezen
      4,0(70)Tarief

      This major new book provides a concise history of optical media from Renaissance linear perspective to late twentieth-century computer graphics. Kittler begins by looking at European painting since the Renaissance in order to discern the principles according to which modern optical perception was organized.

      Optical Media
    • " A new and encyclopedic vision of modern German literary, intellectual and social history, achieved through the optic of discourse analysis, psychoanalysis, and semiotic theory, analyzed in a spirit of playfulness and impudent precision." Stanley Corngold, Princeton University

      Discourse networks 1800/1900
    • Part technological history of the emergent new media in the late 19th century, part theoretical discussion of the responses to these media—including texts by Rilke, Kafka, and Heidegger, as well as elaborations by Edison, Bell, Turing, and other innovators—this book analyzes this momentous shift using insights from Foucault, Lacan, and McLuhan.

      Gramophone, Film, Typewriter
    • Operation Valhalla

      • 272bladzijden
      • 10 uur lezen

      Operation Valhalla collects eighteen texts by German media theorist Friedrich Kittler on the close connections between war and media technology.

      Operation Valhalla
    • Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft

      2. Auflage

      • 260bladzijden
      • 10 uur lezen
      3,0(3)Tarief

      Um der Kulturwissenschaft im Kulturmanagement eine Zukunft zu sichern, ist ein Rückblick auf die eigene Geschichte unerlässlich. Fünf Kapitel verfolgen den zweihundertjährigen Weg von Giambattista Vico bis Martin Heidegger mit kulturwissenschaftlicher Methode. Dabei werden die Gründerhelden der Kulturwissenschaft als Professoren, Beamte und Kolonisten kulturhistorisch eingeordnet. Das erste Kapitel zeigt, wie Vico die Kulturwissenschaft als Gegenpol zur cartesischen Mathematik der Natur etablierte und damit die Geschichtsphilosophie bis zu Herder, Volney und Hegel prägte. Im zweiten Kapitel werden Schriftsteller wie Flaubert und Kulturwissenschaftler wie Victor Hehn vorgestellt, die aus den Überresten des Deutschen Idealismus unser Verständnis von Alltagskultur entwickelten. Das dritte Kapitel widmet sich Nietzsche und der Tragödie eines Denkens, das die kulturwissenschaftliche Historisierung in Philosophie und schließlich in große Politik umwandeln wollte. Die letzten beiden Kapitel beleuchten die Folgen dieser Tragödie im zwanzigsten Jahrhundert, wobei Freuds Psychoanalyse und Frazers Ethnologie für den Versuch stehen, Nietzsches Ideen in empirische Kulturwissenschaften zu überführen. Heideggers Denken hingegen zielt darauf ab, die große Kulturpolitik als Gigantomachie des Seins zu vollenden. Heute wissen wir, dass Kulturen existieren, ohne grundlose Gründe zu haben, was die Kulturwissenschaften unter den Bedingungen von Tec

      Eine Kulturgeschichte der Kulturwissenschaft
    • 'Wir möchten euch Musik und Mathematik erzählen: das Schönste nach der Liebe, das Schwerste nach der Treue.' Diese beiden Worte, Musik und Mathematik, stehen für die Wurzeln von Kunst und Wissen: musikè, die Lust des Singens, Tanzens, Spielens heißt nach der Muse, die im Herzen alles aufbewahrt und daher davon sagen kann. Aus fast dem selben Ursprung stammt mathesis, das Lehren im Allgemeinen, und Mathematik, das Denken über Zahlen im Besonderen. Unter den wenigen Reimen, die in Griechenohren widerhallen, blieb der alte Spruch von pathein/mathein, leiden und lernen unverloren. Auf 'Aphrodite' und die Welt des Homeros folgen nun 'Eros' und die Polis der Athener. Das misogyne Athen des Euripides, Sokrates und Platon verdrängt Aphrodite (nach Sparta) und huldigt dem Eros, Mathesis trennt sich von Musik und wird zum Flottenbau, aus Nomos, dem archaischen Musikgesetz, wird Numismatik. Timetheos tritt in 'Konzerten', wörtlich also Musikwettkampfspielen, nicht mehr für frische Blumenkränze auf; er singt und spielt für harte Silbermünzen. Wir Sterblichen aber sind blind geworden, als eine Sonne namens Eidos – Sinn, Begriff oder Bedeutung – die Netzhäute verstrahlte von Athen bis Nagasaki. 'Musik und Mathematik', dieser Erinnerung an das homerische Ereignis des griechischen Vokalalphabets, bleibt es auferlegt, Erleuchtungen, die die Göttinnen und Götter sind, vor Platons Höhlengleichnis zu erretten.

      Musik und Mathematik 2
    • Wir möchten euch Musik und Mathematik erzählen: das Schönste nach der Liebe, das Schwerste nach der Treue. Diese beiden Begriffe bilden die Wurzeln von Kunst und Wissen: musikè, die Lust des Singens, Tanzens und Spielens, und mathesis, das Lehren im Allgemeinen sowie Mathematik, das Denken über Zahlen im Besonderen. Bei Homer bedeutet mathein nicht einfach zählen oder rechnen, sondern bezeichnet ein dunkles Wissen, das Helden erst nach Jahren des Erfahrens erlangen. Der alte Spruch von pathein/mathein, leiden und lernen, bleibt in den Ohren der Griechen lebendig. Friedrich Kittlers Lektüren folgen Odysseus und den Sirenen, denen er eine beeindruckende Neudeutung widmet. In den Bänden begegnet er Aphrodite Eros in den Sphärenharmonien Platons und dem Spiel von lógos und phonè bei Aristoteles. Der zweite Band thematisiert das heidnische und christliche Rom, während der dritte Band die Minne und die Liebe behandelt. Der vierte Band schließlich widmet sich der Turing-Galaxis und Heideggers Gestell. Die Inhalte umfassen Themen wie Odysseus’ Leiden und Lernen, die Göttin Kirke, die Entwicklung von Musik von Geräusch zur Fuge und die Verbindung zwischen Singen und Schreiben.

      Musik und Mathematik
    • Werkausgabe

      I.B.4 (Zu Lebzeiten Veröffentlichtes | Aufsätze, Artikel, Rezensionen, Miszellen | 1981–1983)

      Werkausgabe
    • Ein Gedankenreigen, der mit einer Lektüre der Lykaon- Episode aus Ovids „Metamorphosen“ anhebt, über einen Kommentar des Prozesses gegen Phryne sich zu dem aus der Katerstimmung geborenen Liebesdiskurs in Platons „Symposion“ aufschwingt, um von einer Poetik der Gewandstudie getragen unsanft in Goethes und Hegels Griechenland zu landen, aus dem sich zu befreien es einer neuen Physik bedurfte.

      Vom Griechenland