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Ernst Tugendhat

    8 maart 1930 – 13 maart 2023
    Ernst Tugendhat
    Über den Tod
    Egozentrizität und Mystik
    Probleme der Ethik
    Logisch-semantische Propädeutik
    Tři přednášky o problémech etiky
    Traditional and Analytical Philosophy
    • Tři přednášky, které se vztahují k jediné otázce, otázce zdůvodnitelnosti našich soudů. Autorovy úvahy si nečiní nárok být jednotnou teorií, nýbrž mají předběžný problémový charakter. Záměrem první přednášky je především vyjasnění pojmu morálky a otázky, co lze zdůvodněním morálních soudů vůbec rozumět. V druhé přednášce se autor věnuje tomu, zda a jak může reflexi historických podmínek vlastních morálních přesvědčení připadnout pozitivní funkce pro zdůvodnění morálních soudů. K této otázce se vrací podrobněji i v poslední, třetí části.

      Tři přednášky o problémech etiky
    • Logisch-semantische Propädeutik

      Tugendhat, Ernst; Wolf, Ursula – Logik und Ethik

      4,5(6)Tarief

      Was heißt »Logik«? - Satz, Aussagesatz, Urteil - Logische Implikation und logische Wahrheit; Analytizität und Apriorität - Der Satz vom Widerspruch - Grundzüge der traditionellen Logik: Urteilslehre und Syllogistik - Die moderne Auffassung der Struktur singulärer und genereller Sätze; logisch-semantische und grammatische Form - Komplexe Sätze Generelle Termini, Begriffe, Klassen - Singuläre Termini Identität - Existenz - Sein, Negation, Affirmation - Wahrheit - Notwendigkeit und Möglichkeit

      Logisch-semantische Propädeutik
    • Probleme der Ethik

      • 179bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Bemerkungen zu einigen methodischen Aspekten von Rawls' »Eine Theorie der Gerechtigkeit« Antike und moderne Ethik Drei Vorlesungen über Probleme der Ethik: 1. Der semantische Zugang zur Moral 2. Kann man aus der Erfahrung moralisch lernen? 3. Moral und Kommunikation Retraktationen

      Probleme der Ethik
    • Ernst Tugendhat wendet in diesem Buch die Methoden der analytischen Philosophie auf anthropologische Grundfragen an. Was bedeutet es, sich „ich“-sagend zu sich zu verhalten? Wie unterscheidet sich der Selbstbezug der Menschen von der rudimentären Egozentrizität anderer Tiere? Im Blick auf solche Fragen erörtert Tugendhat Phänomene wie Egoismus und Altruismus, das Bewußtsein der Sterblichkeit, sich wichtig nehmen und die Möglichkeit der Selbstrelativierung sowie das Bedürfnis nach Religion und Mystik.

      Egozentrizität und Mystik
    • "Das Leben ist nicht ein Gut, sondern es kann, teils durch glückliche Umstände, teils immer auch durch uns, Sinn gewinnen; kann, muß nicht."

      Über den Tod
    • Tugendhat will die philosophische Relevanz der Selbstbeziehung reaktualisieren, hält aber die strukturellen Modelle, an denen sich die traditionelle Selbstbewußtseinstheorie orientiert, für inadäquat. Im Mittelpunkt seiner sprachanalytischen Interpretationen stehen deswegen drei Philosophen, die diese Modelle in Frage stellen und sich dabei gegenseitig ergänzen: Wittgenstein, der der Vorstellung von einem Ich die Verwendung Wortes »ich« entgegenhält; Heidegger, der den Selbstbezug statt Reflexion als ein Verhalten zur Existenz versteht; und G. H. Mead, dem zufolge man sich zu sich nur verhalten kann, indem man mit sich redet, und dies nur, indem man mit anderen redet. Die Auffassung des Zusammenhangs von Selbstbeziehung, Freiheit und Vernunft, die sich herausstellt, führt am Ende des Buchs zu einer schroffen Konfrontation mit Hegel.

      Selbstbewußtsein und Selbstbestimmung
    • Da das Kantische Konzept der universellen und gleichen Achtung nicht absolut begründet, sondern nur plausibilisiert werden kann, nimmt die Darstellung anderer Konzepte und die Auseinandersetzung mit ihnen einen breiten Raum ein: Kant selbst und die Diskursethik, Schopenhauer und Hegel, das konservative Konzept von Alasdaire MacIntyre, Hume und der Utilitarismus. Im Anschluß an Aristoteles und Erich Fromm geht der Verfasser der Frage nach dem Zusammenhang von moralischen Tugenden und Glückstugenden nach. Anknüpfend an Adam Smith, erweitert er das Kantische Moralkonzept zu einer Moral, die nicht nur auf Handlungen und Unterlassungen, sondern ebenso auf intersubjektive affektive Haltungen bezogen ist, und zeigt zugleich, wie auch in der Moderne die Regelmoral durch eine Moral der Tugenden ergänzt werden muß. Der Begriff des moralischen Rechts wird neu durchdacht und führt zu einem starken Konzept der Menschenrechte, das seinerseits in Überlegungen zum Gerechtigkeitsbegriff eingebettet wird.

      Vorlesungen über Ethik
    • Tugendhat möchte zeigen, daß eine »erste Philosophie« - in der Antike die Ontologie, in der Neuzeit die Transzendentalphilosophie - sich nur auf einer sprachanalytischen Basis erneuern läßt. Es sind die traditionellen Leitbegriffe selbst - die Begriffe des Apriori, des Seins, des Gegenstandes, der Wahrheit, der Vernunft -, die in diese Richtung weisen, sobald man versucht, sie schärfer zu klären, als es mit den traditionellen Mitteln möglich war. Auf diesem Weg, der von den traditionellen Grundpositionen zur analytischen Philosophie führt, soll zugleich die analytische Philosophie ihrerseits in einen Reflexionsprozeß über ihre Grundfragen und Methoden gebracht werden.

      Vorlesungen zur Einführung in die sprachanalytische Philosophie