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Abdelkader Djemai

    16 november 1948
    Die letzte Nacht des Emir
    Gare du Nord
    Il me sera difficile de venir te voir
    Léto popela
    • Sid Ahmed Benbrik je úředníkem na Ředitelství statistiky v bezejmenném alžírském městě. Náhle se ocitne v nemilosti, protože vytvářel statistiku občanů zavražděných na ulici nebo před zraky jejich blízkých. Všechno ve městě se stává nepřátelským: slunce, těžký horký vzduch, moře je jen obrovskou slanou oslepující plochou… Hrdina přežívá ve své špinavé špeluňce a chová se, jako by očekával konec světa.

      Léto popela
    • Il me sera difficile de venir te voir

      Correspondances littéraires sur les conséquences de la politique française d'immigration

      • 254bladzijden
      • 9 uur lezen

      Correspondances littéraires sur les conséquences de la politique française d’immigration

      Il me sera difficile de venir te voir
    • In seiner Erzählung „Die letzte Nacht des Emir“ gelingt es Abdelkader Djemaï, die letzten Stunden des Emirs vor seiner Abreise in ein unbekanntes Land zu beschreiben und gleichzeitig ein Bild von seiner Heimat Algerien zur Zeit der französischen Kolonisation zu zeichnen. Der als Emir auftretende Abdelkader ist ein begnadeter Kriegsherr, aber auch ein leidenschaftlicher Friedenskämpfer. Trotz der Tatsache, dass er ein treuer Anhänger seiner Religion und der Traditionen ist, setzt er sich das Ziel, Algerien zu einem modernen Staat zu machen. Als die französischen Truppen in Algerien einmarschieren, muss Emir als Führer aller Gläubigen Widerstand leisten – jedoch ohne Erfolg und für ihn und seine Familie beginnt ein Leidensweg voller Hoffnungen und unerfüllter Versprechen. Realität und Fiktion werden hier ineinander verflochten – es handelt sich dennoch weder um eine Biographie, noch um einen historischen Abriss. Zum Mittelpunkt der Erzählung macht Djemaï vielmehr die menschliche Größe des Emir Abdelkader – eines Mannes, der seiner Zeit voraus war, voller Offenheit, Toleranz und Respekt.

      Die letzte Nacht des Emir