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Dea Loher

  • Dea Loher
20 april 1964
Dea Loher
Frau Yamamoto ist noch da. Theaterstück
Bugatti taucht auf
Unschuld
Manhattan Medea. Blaubart, Hoffnung der Frauen
Tätowierung
Land ohne Worte. Das letzte Feuer
  • Land ohne Worte. Das letzte Feuer

    • 135bladzijden
    • 5 uur lezen
    4,0(1)Tarief

    DAS LETZTE FEUER: An einem hellen Augusttag wird in einem vergessenen Viertel am Rande der Stadt ein Junge überfahren. Er ist einer Polizistin ins Auto gelaufen, die einen jungen Raser verfolgte, den sie für einen Terroristen hielt. Kurz zuvor hatte ein Fremder das Viertel betreten und mit dem Jungen gespielt. Er ist der einzige Zeuge des Unfalls. In der Rückschau wird langsam deutlich, wie sich das Unglück in das brüchige Leben aller Beteiligten frisst – in das der Eltern und der Großmutter, der Polizistin und des jungen Rasers ohne Führerschein, der Lehrerin, die ihm das Auto "geliehen" hatte, des Freundes und des geheimnisvollen Fremden. Es ist eine Gesellschaft, die den Begriff "Aufschwung" nicht kennt, die in ihrer suche nach Trost und Glück Hoffnung schöpft und am Ende doch scheitert. In LAND OHNE WORTE begibt sich eine Malerin auf die Suche nach einer Sprache des Schmerzes. Wie dem Gestaltlosen, das einen zu überwältigen droht, Gestalt geben? Angesichts der allgegenwärtigen Gräuel von Krieg und Elend erkundet die Malerin Möglichkeiten, den Schmerz darzustellen, auf die Leinwand zu bannen. Dea Loher gelingt es in dem Monolog, den Schrecken der Opfer wie den des Betrachtens zu beschreiben und dabei die eigene Kunstproduktion zu reflektieren.

    Land ohne Worte. Das letzte Feuer
  • Medea wohnt im heutigen New York. Sie und Jason haben als illegale Einwanderer im Untergrund gelebt, bis Jason die Tochter des reichen Sweatshop-Bosses kennen lernte und Medea und das Kind verließ, um die andere zu heiraten. Das Stück spielt in der Hochzeitsnacht. Medea wartet vor dem Elternhaus der Braut, entschlossen, Jason zurückzuholen. Der Doorman Velazquez, ein heimlicher Künstler und nachkomme seines berühmten Namensvetters, hütet das Haus. Medea bringt ihn dazu, Jason aus dem Haus zu holen und zu ihr zu bringen. Medea will Jason, und sie will ihr Kind – aber gegen Jasons Entscheidung gegen das Elend und für den Reichtum hat sie keine Chance. Der Versuch, den Sweatshop-Boss zu bestechen, bleibt ohne Erfolg. Sie bittet den tauben Transvestiten Deaf Daisy, ein Kind der Unterwelt, ihr aus den Abfällen der Gerbereien am Fluss ein Kleid zu holen – aus rotem Leder, von Säure durchtränkt.

    Manhattan Medea. Blaubart, Hoffnung der Frauen
  • Unschuld

    [Theater der Gegenwart]

    3,3(15)Tarief

    Eine Schwimmerin droht im Meer zu ertrinken – aus Angst vor den Behörden zögern zwei illegale Immigranten zu lange, sie zu retten. Einer von ihnen findet eine Tüte Geld, bemächtigt sich ihrer, um seine Freundin glücklich zu machen – und sperrt sich zornig gegen deren eigene Wünsche. Eine Frau erfindet einen Sohn und recherchiert Kriminalfälle, um bei den Angehörigen von Verbrechensopfern um Vergebung für ihr Kind zu bitten – und reißt so alte Wunden auf. Am Ende geht einer mit der Tüte Geld, den anderen gelingt der Durchbruch zur eigenen (Mit-)Menschlichkeit.In lose verbundenen Szenen und poetischer Sprache umkreist das 2003 uraufgeführte Stück der vielfach preisgekrönten Theaterautorin Dea Loher sein Thema. Es entsteht ein eindringliches Tableau über (Un-)Schuld und Freiheit.Mit einem Nachwort von Andrea Geier.

    Unschuld
  • Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2012 Ein junger Mann wird während der Fasnacht 2008 in Locarno von einer Gruppe Jugendlicher umgebracht. Aber je genauer die Tat rekonstruiert wird, umso fraglicher wird, was geschehen ist. Den oder die Schuldigen zu finden ist trotz klarer Beweise schwierig. Ein Freund der Familie des Opfers sucht einen anderen Weg: Er erinnert sich an ein Autowrack, das seit 75 Jahren im Lago Maggiore liegt – ein Bugatti Brescia 22. Die Bergung wird ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Dea Loher fragt nach dem Sinn des Lebens angesichts eines sinnlosen Todes.

    Bugatti taucht auf
  • In Dea Lohers neuem Stück geht es um eine Fernbeziehung zwischen zwei Männern, ihrer Nichte und der betagten Nachbarin Frau Yamamoto. Durch miteinander verwobene Szenen wird eine Gesellschaft dargestellt, die trotz gemeinsamer Aktivitäten Intimität verloren hat. Die Jüngste, Milena, beobachtet dies und fragt sich, wie trüb ihre eigenen Aussichten sind.

    Frau Yamamoto ist noch da. Theaterstück
  • Der letzte Eisbär im Universum sucht eine Freundin Von wegen ewiges Eis! Dem kleinen Eisbären Benny schmilzt das Polareis unter dem Po weg. Er macht sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause – und nach einer Freundin, mit er eine Familie gründen kann. Benny gibt eine Kontaktanzeige auf und trifft eine Menge sehr netter Tiere: das Huhn Polly, die Giraffe Anni und den Wal Ute. Aber so richtig gut passt keine zu ihm. Ute will den ganzen Tag tauchen. So lange kann Benny nicht die Luft anhalten. Bei Anni in der Savanne ist es ihm zu heiß. Und Polly … naja ... da ist die Sache mit dem Eierlegen … Ein Bär, der aus einem Ei schlüpft? Schwierig, schwierig. Doch dann bekommt Benny Post von Isabella! Mit vielen farbigen Illustrationen von Horst Hellmeier

    Bär im Universum
  • Gewalt ist das zentrale Thema aller drei hier versammelten Stücke: die widersprüchlichen Aspekte in der Beziehung zwischen Täter und Opfer, die Ambivalenz von Gut und Böse. OLGAS RAUM basiert auf der Lebensgeschichte der deutsch-jüdischen Kommunistin Olga Benario, die 1936 in Brasilien verhaftet, nach Deutschland ausgeliefert und sechs Jahre später im Konzentrationslager Ravensbrück ermordet wurde. "Olgas Raum" ist sowohl ihre Gefängniszelle als auch ein Ort der Erinnerung, an dem sie sich die Stationen ihres Lebens vergegenwärtigt. TÄTOWIERUNG handelt von sexuellem Mißbrauch in einer Familie, von den unauslöschlichen Spuren, die die Gewalt an Leib und Seele der Tochter hinterläßt. Auch ihre Flucht aus der Familie kann dem eintätowierten Schrecken kein Ende setzen - Mißtrauen und Angst zerstören den Versuch der Tochter, ein neues Leben zu beginnen. LEVIATHAN ist ein Stück über die Anfänge der Roten Armee Fraktion. Die Hauptfigur hat ein reales Vorbild: Ulrike "Marie" Meinhof. Nach einer mißglückten Gefangenenbefreiung steht sie vor der Entscheidung, mit den anderen in den Untergrund zu gehen oder sich der Polizei zu stellen.

    Oglas Raum. Tätowierung. Leviathan
  • Hry

    • 384bladzijden
    • 14 uur lezen

    Prvý knižný výber divadelných hier uznávanej nemeckej dramatičky Dey Loher vydáva Divadelný ústav v spolupráci s Goetheho inštitútom v Bratislave. Zborník obsahuje divadelné hry Adam Geist, Medea na Manhattane, (Manhattan Medea), Nevina (Unschuld), Posledný oheň (Das letzte Feuer), Zlodeji (Diebe) v preklade Alexandry Andreasovej a Michala Hvoreckého

    Hry