Výbor z díla jednoho z nejvýraznějších německých básníků druhé poloviny 20. století Güntera Eicha, jehož znepokojivě úsporné verše svou gnómičností místy připomínají japonské haiku, staví tentokrát především na jeho prazvláštních prozaických nonsensových textech, jež autor nazývá „krtky“ a jež jsou jakousi moderní a přitom duchaplnou a svéráznou obdobou básní v próze. Tyto texty doprovodí výběr z dosud nepřeložených Eichových básní zejména z pozdního období jeho tvorby.
Günter Eich Boeken







Sämtliche Gedichte in einem Band
- 652bladzijden
- 23 uur lezen
Abgelegene Gehöfte (1948) - Untergrundbahn (1949) - Botschaften des Regens (1955) - Zu den Akten (1964) - Anlässe und Steingärten (1966) - Nach Seumes Papieren (1972) - Einzelveröffentlichungen - Gedichte aus Hörspielen und Hörfolgen - Gedichte aus den zwanziger Jahren - Zu Lebzeiten unveröffentlichte Gedichte und Fragmente - Anhang (Kommentar, Anmerkungen, Zeittafel) - Nachwort von Jörg Drews
Gesammelte Maulwürfe
- 137bladzijden
- 5 uur lezen
Der Band versammelt die bekanntesten Hörspiele von Günter Eich, die zwischen 1950 und 1964 entstanden sind und als "Welten aus Sprache" bekannt sind.
Dieser Band legt eine Auswahl aus Günter Eichs lyrischem Gesamtwerk vor, zusammengestellt von seiner Frau Ilse Aichinger, der besten Kennerin seiner Arbeiten. Diese Auswahl setzt ein bei dem frühen Band Abgelesene Gehöfte und schließt ab mit einer Reihe unveröffentlichter Gedichte.
Informationen zur Reihe: Diese lesefreundlichen Textausgaben sprechen die Schüler/innen durch ihr Format, durch Illustrationen und Worterklärungen an. Zur Optimierung des Lektüreunterrichts enthalten sie Zusatzmaterialien und Arbeitsanregungen für die Erschließung der Primärtexte. Hervorragendes Merkmal der Reihe: die Handreichungen für den Unterricht. Werkinterpretationen und didaktische Analysen führen zu detaillierten Stundensequenzen und Tafelbildern, zu Vorschlägen für Hausaufgaben und Klassenarbeiten, Projekten und zentralen Prüfungen.
Günter Eichs „Die Mädchen aus Viterbo“ ist eines der unvergänglichen Hörspiele der fünfziger Jahre. Eine in einer Berliner Wohnung versteckte siebzehnjährige Jüdin und ihr Großvater phantasieren sich in die Illustriertenstory von einer in den römischen Katakomben verirrten Mädchenschulklasse hinein, um sich ihrer selbst, ihrer gefährdeten Situation und ihrer Existenz gegenüber Gott bewusst zu werden: Menschen, die gefangen sind. „Dass alles Geschriebene sich der Theologie nähert“, hatte Eich gefordert - dieser Text löst die Forderung ein.



