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Ingo Stützle

    Austerität als politisches Projekt
    Staatsverschuldung im Paradigmenwechsel von Keynesianismus zu Neoklassik
    Ist die ganze Welt bald pleite?
    Work-Work-Balance
    Kapitalismus: Die ersten 200 Jahre
    • Kapitalismus: Die ersten 200 Jahre

      Thomas Pikettys "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und "Kapital und Ideologie"

      • 122bladzijden
      • 5 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Die zentrale These von Thomas Piketty besagt, dass im modernen Kapitalismus die Ungleichheit systematisch wächst, da die Rendite aus Kapital in der Regel höher ist als das Wirtschaftswachstum. Dies führt zu einer immer reicher werdenden Elite. Das Buch hat internationale Aufmerksamkeit erregt und wird sowohl gefeiert als auch heftig kritisiert. Die kompakte Analyse "Kapitalismus: Die ersten 200 Jahre" fasst Pikettys Argumente zusammen, beleuchtet die Kontroversen und diskutiert die Grenzen seiner Thesen. Die Neuauflage enthält zusätzlich ein Kapitel über Pikettys Werk "Kapital und Ideologie".

      Kapitalismus: Die ersten 200 Jahre
    • Work-Work-Balance

      Marx, die Poren des Arbeitstags und neue Offensiven des Kapitals

      4,5(2)Tarief

      Wie im Kapitalismus aus Geld mehr Geld werden kann, zeigt Marx im » Kapital«. Das Zauberwort lautet Ausbeutung. Sie umfasst auch immer die Verfügungsmacht über die Arbeits- und Lebenszeit derjenigen, die ausgebeutet werden. Es wundert also nicht, dass eines der zentralen Kapitel im »Kapital« den Arbeitstag und seine Grenzen diskutiert. Ebenso wenig verwundern die immerwährenden Forderungen von Unternehmensverbänden nach längeren und flexibleren Arbeitszeiten inkl. längerer Lebensarbeitszeit. »Work-Work-Balance« geht vor diesem Hintergrund auf der Suche nach einem besseren Leben jenseits von Selbstoptimierung und Arbeitsverdichtung den historischen und vor allem aktuellen Kämpfen um Lebens- und Arbeitszeit nach. Mit Beiträgen von Christian Brütt, Christian Christen, Christoph Deutschmann, Lukas Eggert, Norman Jakob, Leo Kühberger, Kalle Kunkel, Hanna Meißner, Gabriela Muri, Gisela Notz, Claudia Sorger und Regina Wecker.

      Work-Work-Balance
    • Ist die ganze Welt bald pleite?

      Populäre Irrtümer über Schulden

      2,5(2)Tarief

      „Geht die Welt bankrott?“ titelte der „Spiegel“, und tatsächlich gilt die Staatsverschuldung heute als zentrales Problem der Weltwirtschaft. In der öffentlichen Diskussion scheinen zwei Dinge klar: Staatsschulden sind schlecht. Und sie sind zu viel. „Sparen“ ist daher das Gebot der Stunde. Die Staaten werden „schlanker“, öffentliches Eigentum wird privatisiert, das Lohnniveau soll sinken, um die „Wettbewerbsfähigkeit“ des Standortes zu erhöhen. Wo kommen überhaupt die ganzen Schulden her? Und warum machen alle Staaten Schulden – obwohl sie allgemein als Übel gelten? Warum streicht man die Schulden nicht einfach, wenn schon die ganze Welt unter ihnen leidet? Dies sind einige Fragen, die dieses Buch beantworten will. Die Autoren zeigen, welchem Zweck Staatsschulden dienen, wann sie zu einem Problem werden – und für wen. Denn am Ende sind Schuldenfragen immer Verteilungsfragen: Einige müssen zahlen, andere dürfen verdienen.

      Ist die ganze Welt bald pleite?
    • Die Arbeit untersucht den Wandel in der Wahrnehmung der Staatsverschuldung von den 1960er Jahren bis heute. Während sie früher als weniger problematisch galt, wird sie heute kritisch betrachtet. Anhand der Jahresgutachten des Sachverständigenrates werden verschiedene ökonomietheoretische Paradigmen und deren Einfluss auf die öffentliche Debatte analysiert.

      Staatsverschuldung im Paradigmenwechsel von Keynesianismus zu Neoklassik
    • Austerität als politisches Projekt

      • 399bladzijden
      • 14 uur lezen

      „Sollte es der Wunsch Frankreichs gewesen sein, den Euro zu gründen, um die vermeintliche deutsche Dominanz zu brechen, dann ist genau das Gegenteil eingetreten.“ (Gerhard Schröder, deutscher Bundeskanzler 1998 bis 2005) Die Eurokrise führt einmal mehr die Dominanz Deutschlands innerhalb der Europäischen Union vor Augen. Zudem zeigte sich in der Krise, dass das Leitbild des „ausgeglichenen Staatshaushalts“ nach wie vor stark die politische Agenda prägt und als Disziplinierungsinstrument wirkt, nachdem es zwischenzeitlich als überholt erschien. Ingo Stützle reflektiert die jüngeren Wendungen in der europäischen Politik, legt seine Arbeit jedoch langfristiger und grundlegender an. Er ergründet, wie seit Mitte der 1970er Jahre der finanzpolitische Grundsatz „ausgeglichener Staatshaushalt“ als Leitbild europäisiert wurde und welche ökonomischen, gesellschaftlichen Bedingungen sowie Interessens- und Akteurskonstellationen dazu führten.

      Austerität als politisches Projekt