Spannend geschrieben wie ein Roman. Eine Begründung der Rohkosternähurng. Mit 100 Rezepten, unzähligen Gesundheits-Tipps und vielen Erfahrungsberichten. Ein Longseller seit Jahren. Interessant! Da ich das Buch Lebendige Nahrung auf Französisch so interessant gefunden habe, bestelle ich hiermit noch 3 Exemplare. Dr. med. dent. C. B., F-Uffholtz / 051221 Buchinfos Ernst Günter, 27. Auflage 2002, 128 Seiten, Softcover, Verlag Günter, CHF 21.50 / € 14.90 Früherer Titel: 'Ohne Krankheit leben'; ISBN 978-3-9521390-3-5
Ernest Günter Boeken







Es ist das Jahr 1895. Die größte Baustelle Europas ist zu einem Ende gekommen. Mit der Taufe auf den Namen „Kaiser-Wilhelm-Kanal“ kehren sich Stolz und Selbstbewußtsein der wilhelminischen Politik deutlich heraus. Im Reichskriegshafen bemüht sich ein pflichtbewußter preußischer Beamter, der Pathologe Dr. Kramer, um die Aufklärung zweier mysteriöser Todesfälle - ohne Erfolg. Mit seiner wohlüberlegten Einladung zu einem Fachkongreß in Kiel beginnt die bilaterale Beziehung zwischen dem rational denkenden und akribischen Deutschen und seinem weitaus bekannteren englischen Kollegen, Dr. John Watson, den Kramer bei geschickt eingefädelter Gelegenheit freimütig um Hilfe angeht. Wie immer bei seiner Tätigkeit als Biograph des Universalgenies Sherlock Holmes sammelt Watson Eindrücke und Material und legt alles schriftlich nieder. Während seines Aufenthaltes in der quirligen Marinestadt geraten beide Mediziner immer tiefer in einen Abgrund aus Anarchie und militärischer Brisanz. Zwei von ihrer Arbeit besessene Marineoffiziere gehen in ihrer Forschung einen Schritt zu weit und fallen in einen Strudel von Intrigen und geheimdienstlichen Interessen. In der Folge wird Watsons Patriotismus arg strapaziert. Trotz aller Bemühungen um die Wahrheit reist er erfolglos und frustriert in sein geliebtes London zurück. Sollte das alles gewesen sein? Ohne viel zu verraten: hier setzt die Handlung erneut ein. Diesmal klärt der große Meister selbst den Sachverhalt.
Samuel Friedrich Diez
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Mit Samuel Diez (1803 Sonneberg – 1873 Meinigen) rückt ein bemerkenswerter Maler des 19. Jahrhunderts ins Zentrum, dessen umfangreiches Œuvre, insbesondere in der Porträtkunst, europaweite Beachtung fand. Der vielseitige Künstler, bekannt als „Hofmaler zu Sachsen-Meinigen“ und „Zeichner des Königs der Belgier ehrenhalber“, schuf herausragende Werke wie das legendäre „Album der 300 Notabilitäten“. Trotz seiner familiären Künstlerdynastie drohte sein Name in Vergessenheit zu geraten, und wurde zuletzt vor allem mit seinem Neffen, dem Bildhauer Robert Diez, verbunden. Ernst-Günter Knüppel hat nach seiner Pionierarbeit über Robert Diez nun eine umfassende Rekonstruktion von Samuel Diez’ Werk unternommen. Seine detektivische Spurensuche verknüpft Diez’ Kunst mit dem zeitgenössischen künstlerischen, sozialen und politischen Umfeld. Diese Studie bringt Samuel Diez aus dem Vergessen zurück und legt ein Fundament für weitere detaillierte wissenschaftliche Forschung. Mit dem gesicherten Wissen wird ein ganzes Jahrhundert thüringischer Kunstgeschichte lebendig, wobei Meinigen als Kristallisationspunkt eine größere Aufmerksamkeit verdient.
Robert Diez
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Das 19. Jahrhundert gilt als das große Zeitalter der Denkmäler und des plastischen Schmucks für öffentliche Bauten. Dresden war damals eines der bildhauerischen Zentren Deutschlands, wo an der Königlichen Akademie der Künste Plastiker von europäischem Rang ausgebildet wurden. Hier lernte und lehrte der nahezu vergessene Bildhauer Robert Diez (1844-1922), dessen Werk an der Grenze zwischen Romantik und Jugendstil angesiedelt ist. Ernst-Günter Knüppel hat es sich zur Aufgabe gemacht, das bisher unentdeckte Lebenswerk von Robert Diez für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit akribischem Spürsinn und engagierter Recherche hat der Autor über Jahre hinweg alle verfügbaren Quellen erschlossen und das Lebensbild eines bedeutenden Bildhauers an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert geschaffen. Die Publikation umfasst einen biographischen und werkgeschichtlichen Text, Informationen zu den sächsischen Kunstverhältnissen sowie zu Diez' Schülern. Zudem enthält sie den ersten Oeuvrekatalog des Künstlers mit über 100 nachgewiesenen Werken und zahlreichen Farbabbildungen. Knüppels Forschungen verdeutlichen die künstlerische Entwicklung von Robert Diez zwischen Romantik und Realismus, polychromer Experimentierfreudigkeit, jugendstiligen Tendenzen und einem neuen, plastisch verdichteten Klassizismus.
Heute zu Unrecht nahezu vergessen - zu seinen Lebzeiten ein anerkannter, geschätzter und produktiver Künstler und Kunst-Lehrer. Otto Rost schuf über 400 Skulpturen und Plastiken unter vier Gesellschaftsordnungen. Ernst-Günter Knüppel hat akribisch, detailgetreu und aufwändig recherchiert. Ergebnis ist eine umfassende, kenntnisreiche Darstellung vom Leben und Werk des vielseitigen Künstlers. Die Dokumentation gewinnt an Wert durch den umfangreichen Registerteil und ein einzigartiges Werkverzeichnis.