Psycholoog, psychiater en psychoanalyticus, bekend om zijn diepgaande interesse in de kinderlijke ontwikkeling en zijn baanbrekende werk op het gebied van hechtingstheorie. Zijn geschriften duiken diep in hoe vroege relaties de menselijke psyche en het gedrag van volwassenen fundamenteel vormen. Hij onderzocht de essentiële behoefte aan veiligheid en verbinding, die onze levenslange vermogen tot relaties beïnvloedt. Zijn inzichten blijven de interpretatie van menselijke ontwikkeling en psychologisch welzijn vormgeven.
As author himself points out in his introduction to this seminal childcare
book, to be a successful parent means a lot of very hard work. Controversial
yet powerfully influential to this day, this classic collection of his
lectures offers important guidelines for child rearing based on the crucial
role of early relationships.
The second volume of Attachment and Loss continues Bowlby's work on the importance of the parental relationship to mental health and considers separation and the anxiety that accompanies it: the fear of imminent or anticipated separation, the fear induced by parental threats of separation, and the inversion of the parent-child relationship.
Helping both parents and psychologists to arrive at a better understanding of the inner emotional world of the infant, this selection of key lectures by Bowlby includes the seminal one that gives the volume its title. Informed by wide clinical experience, and written with the author's well-known humanity and lucidity, the lectures provide an invaluable introduction to John Bowlby’s thought and work, as well as much practical guidance of use both to parents and to members of the mental health professions.
The first book in a psychology trilogy, this study examines the processes that take place in attachment and separation and shows how experimental studies of children reveal a recognizable behaviour pattern which is confirmed by discoveries in the biological sciences.
The book features an unpublished seminar conducted by the author in Milan in 1985, providing unique insights into the subject matter discussed. A foreword by Kate White from the Bowlby Centre adds context, while the introduction by editor Marco Bacciagaluppi includes excerpts from previously unseen correspondence between them, enriching the reader's understanding of the author's ideas and the seminar's significance.
John Bowlby schildert Anfänge, Grundkonzepte und empirische Prüfung der Bindungstheorie. Er zeigt, wie sich seine Erkenntnisse in der Psychotherapie anwenden lassen: Die Aufarbeitung früher Bindungserfahrungen im Erwachsenenalter hilft bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen und psychischer Probleme. Der Psychotherapeut übernimmt dann die Rolle der verlässlichen Basis für die Erkundung früherer Erfahrungen und Gefühle. Eltern erkennen, wie ihre eigene Bindungsgeschichte ihr Erziehungsverhalten gegenüber ihren Kindern prägt - damit leidvolle Bindungsbeziehungen nicht über Generationen weitergegeben werden.
Bindung ist ein elementares Bedürfnis, vergleichbar mit Hunger oder Sex, das schon Säuglinge an eine erwachsene Bezugsperson knüpft. Werden kleine Kinder über längere Zeit von ihrer Bezugsperson getrennt, erleiden sie schwere psychische Schäden: von chronischer Trauer und Depression bis zur völligen Apathie, von Aggression bis zur Delinquenz. In seinem Grundlagenwerk stellt John Bowlby ausführlich seine Theorie dar. Jeder Einzelband ist einem thematischen Schwerpunkt gewidmet. Bowlby beobachtete Kinder, die nach dem Zweiten Weltkrieg von ihren Eltern z. B. bei Krankenhausaufenthalten getrennt wurden oder die in Waisenhäusern ohne feste Bezugsperson aufwuchsen. Aus diesen Forschungsergebnissen leitete er therapeutische Maßnahmen ab, um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.
John Bowlbys Werk über die Bindungstheorie gehört zu den Klassikern der Psychologie. Seine Untersuchungen aus den 1960er Jahren sind wegbereitend und Ausgangspunkt für viele neuere psychologische Forschungen. Bindung, das heißt die sichere Beziehung zur Mutter, zum Vater oder zu einer anderen Bezugsperson, ist ein grundlegendes menschliches Motiv. Sie prägt den Menschen bis ins Erwachsenenalter und ist mitverantwortlich für die Gestaltung aller späteren Beziehungen. In dem Band „Trennung“ behandelt John Bowlby u. a. folgende Fragen: Welche Auswirkungen hat die Trennung von der Bezugsperson auf das Kleinkind? Wie äußert sich der damit verbundene Schmerz? Welche Folgen hat diese im Kindesalter erlittene Trennung für den Erwachsenen? Die Antworten Bowlbys geben allen PsychologInnen, ÄrztInnen und SozialpädagogInnen eine wichtige Hilfestellung für ihre tägliche Berufspraxis. Deutsche Übersetzung der Originalausgabe „Attachment and Loss, Volume 2: Separation – Anxiety and Anger“, The Tavistock Institute of Human Relations, 1973.
Kurztext Bindung ist ein elementares Bedürfnis, vergleichbar mit Hunger oder Sex, das schon Säuglinge an eine erwachsene Bezugsperson knüpft. Werden kleine Kinder über längere Zeit von ihrer Bezugsperson getrennt, erleiden sie schwere psychische Schäden: von chronischer Trauer und Depression bis zur völligen Apathie, von Aggression bis zur Delinquenz. In seinem Grundlagenwerk stellt John Bowlby ausführlich seine Theorie dar. Jeder Einzelband ist einem thematischen Schwerpunkt gewidmet. Bowlby beobachtete Kinder, die nach dem Zweiten Weltkrieg von ihren Eltern z. B. bei Krankenhausaufenthalten getrennt wurden oder die in Waisenhäusern ohne feste Bezugsperson aufwuchsen. Aus diesen Forschungsergebnissen leitete er therapeutische Maßnahmen ab, um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.