Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Michael Studemund Halévy

    9 maart 1948
    Bibliographie zum Judenspanischen
    Im jüdischen Hamburg
    Eduard Duckesz
    Sabbatai Zwi
    Die Cassutos
    Moses Wessely
    • Moses Wessely

      Ein Aufklärer aus Altona

      • 107bladzijden
      • 4 uur lezen

      Moses Wessely (1737-1792) war ein bedeutender Vertreter der jüdischen Aufklärung, der sich von seinem jüdischen Milieu entfernte. Er setzte sich für die bürgerliche Gleichstellung der Juden und das Recht auf Bildung ein. Als Nationalökonom und Literaturkritiker pflegte er Freundschaften mit Mendelssohn und Lessing und beeinflusste die Aufklärung in Altona und Hamburg.

      Moses Wessely
    • Die Cassutos

      Portugiesen aus Hamburg, Rabbiner, Übersetzer, Bibliophile, Musiker

      Die Cassutos
    • Sabbatai Zwi

      Ein Messias für Hamburg

      Mit Tänzen, Gesang und Bußpredigten begrüßen 1665 die Hamburger Juden die Nachricht von dem in Gaza zum Messias ausgerufenen Sabbatai Zwi. Sie verkaufen ihre Häuser und bereiten ihre Reise ins Heilige Land vor. Das Leben und Wirken von Sabbatai Zwi sowie der messianische Taumel der Hamburger Portugiesen findet seinen religiösen, literarischen und historischen Niederschlag in zahllosen zeitgenössischen Hamburger Presseberichten, Gemeindearchivalien, Predigten, Streitschriften, Briefen von Rabbinern und Kaufleuten sowie den Memoiren der Glückel von Hameln

      Sabbatai Zwi
    • Im jüdischen Hamburg

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen

      Seit mehr als vier Jahrhunderten leben deutsche und iberische Juden in Hamburg. Ihre Synagogen und Betstuben, Schulen, Stifts- und Vereinshäuser und historischen Friedhöfe sind noch immer im Stadtbild präsent. Mit reich bebilderten historischen Spazier- und Rundgängen im 'Klein-Jerusalem' am Grindel, in Altona, Wandsbek und Harburg-Wilhelmsburg, einem umfassenden Ortslexikon und mit Einträgen zu Ereignissen, Personen und Institutionen wird das jüdische Hamburg in diesem Buch erfahrbar und seine verschwundenen Spuren wieder sichtbar. Die gut lesbaren Texte ermöglichen einen sofortigen Einstieg ins Thema, die Karten eine leichte Umsetzung der Rundgangsvorschläge. Der an schnellen Informationen interessierte Leser findet neben einer Zeittafel und einem Glossar jüdischer Begriffe auch praktische Hinweise auf das Hamburger jüdische Leben heute – wie etwa in der Talmud Tora Schule –, ergänzt um stimmungsvolle historische Fotos von Eduard Duckesz sowie aktuelle Aufnahmen und Porträts.

      Im jüdischen Hamburg
    • The study of Language and Psychiatry is becoming increasingly important. The impetus for a bibliography in Schizolinguistics has followed from a widespread desire for a comprehensive bibliography of contemporary research.

      Language and psychiatry
    • Wer den Portugiesenfriedhof in Hamburg-Altona betritt, begibt sich in eine verwirrende Buchstaben- und Bilderwelt, in ein Freiluftmuseum mit gelehrten Bibelzitaten und kunstvollen Gedichten, dekorativen Symbolen und biblischen Bildern, wahren und erfundenen Genealogien, die ein vergangenes Leben „jüdisch” imaginieren und zu Lese- und Studienmaterial verewigen. Die Namen der Verstorbenen erinnern und sprechen für die Toten, einzeln und im Kollektiv. Inschriften, Symbole und biblische Szenen lehren die „Vorbeiziehenden des Lebens“ nicht nur das Sterben, sondern ermahnen und unterrichten sie, wie ein Jude leben soll. Die Toten im „Haus des Lebens“ teilen uns ihre Einstellung zum Tod mit und gewähren uns Einblick in ihr Leben und die kulturelle Selbstverortung der Juden ihrer Zeit – und verwandeln so die Kunst des Sterbens in eine Kunst des Lebens.

      Der Hamburger Portugiesenfriedhof
    • Dr. Semuel da Silva gegen Uriel da Costa

      Ein Hamburger Streit um die Unsterblichkeit der Seele

      Der in Schrift und Gegenschrift ausgefochtene Streit zwischen dem zeitweise in Hamburg lebenden Zuckerhändler und Religionskritiker Uriel da Costa (1584–1640) und dem Hamburger Arzt Dr. Semuel da Silva (ca. 1570–1631) über die Unsterblichkeit der Seele und die Göttlichkeit des Mündlichen Gesetzes im Judentum sorgte in den jungen Portugiesengemeinden in Hamburg und Amsterdam für großen Aufruhr unter den ins normative Judentum zurückkehrenden iberischen Neuchristen. Die Schrift des Religionskritikers wurde eingezogen bzw. verbrannt, ihr Verfasser mit dem Bannfluch (herem) belegt. Nach dem zweiten öffentlichen Widerruf und einem entwürdigenden Bußritual (malkut) in der Amsterdamer Synagoge setzte Uriel da Costa im April 1640 seinem Leben mit der Pistole ein Ende. Seine dramatische Lebensgeschichte liegt u. a. dem Theaterstück Uriel Acosta (1847) von Karl Gutzkow sowie den Romanen Uriel da Costa oder die Tragödie der Gesinnung (Josef Kastein, 1932), Ein Gewürm der Erde (Augustina Bessa-Luís, 1984) und Die Vertreibung aus der Hölle (Robert Menasse, 2001) zugrunde.

      Dr. Semuel da Silva gegen Uriel da Costa