Awesome Book that portraits a wonderful city.
Tomas Venclova Boeken
Tomas Venclova is een vooraanstaand Litouws dichter en essayist wiens werk wordt gekenmerkt door gedisciplineerde taal en een sterk gevoel voor klassieke vorm. Hij engageert zich met de wereldwijde literaire traditie en verkent thema's als het verstrijken van de tijd, de impact van geschiedenis op het individu en de essentie van het menselijk bestaan, vaak door de lens van ballingschap. Zijn lyrische stem fungeert als een scherpzinnige waarnemer die de wereld met distantie en reflectie becommentarieert. Venclova is tevens een belangrijk vertaler en literatuurwetenschapper, geroemd om zijn intellectuele diepgang en artistieke precisie.







Contains 500 present-day and archival photographs, art reproductions, and diagrams of the most beautiful architectural ensembles. The location of each is marked in a city plan.
Čas rozpůlil se... / Įpusėja para...
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Básně jednoho z nejvýznamnějších litevských básníků současnosti Tomase Venclovy konečně vycházejí v češtině. Zrcadlové, česko - litevské vydání Čas rozpůlil se.../ Ipuseja para... obsahuje básně z 60. až 90. let 20. století, v nichž autor - myšlenkový souputník Czesława Miłosze a Josifa Brodského - do tvrdého podloží tehdejší socialistické reality i vlastních osudů v nucené emigraci, vytesává zprávu o integritě lidského ducha. Venclovova poezie se vyznačuje důrazem na smysl sdělení a mistrnou prací s metrem a rýmy.
Ein Dichter kehrt nach Jahrzehnten der erzwungenen Abwesenheit zurück in das polnisch-litauisch-weißrussische Grenzgebiet und blickt über das schmale geduldige Land, von der Nacht schon erdrückt - eine Landschaft, in deren von Geschitsgewalt verzerrten Zügen das zarte Gesicht des im Wassers sich spiegelnden Kindes kaum mehr zu ahnen ist.
Variation über das Thema Erwachen
Gedichte Edition Lyrik Kabinett
Lyrik aus Litauen – „Tomas Venclova ist Litauens Stimme in der Weltliteratur. Ein lakonischer Elegiker und moderner Klassiker.“ Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur Tomas Venclova ist einer der großen Dichter unserer Zeit. In seiner Heimat Litauen erlebte er den langen Winter des Totalitarismus, wegen seiner kritischen Haltung kam er in Bedrängnis. Es folgten Exil, Reisen und Heimkehr – die Lebensthemen seiner Lyrik –, doch als dieser unfreiwillige Weltbürger schließlich zurückkehrte, war das Land ein anderes. Was unverändert blieb, ist die rettende Kraft der Sprache. Stets beruft sich Venclova auf die Tradition der europäischen Literatur – von der griechischen Klassik bis zur Moderne. Lakonie, kristallklare Eleganz und feiner spöttischer Witz zeichnen seine Poesie aus, jene „unwirkliche Wirklichkeit", die sich unauflöslich mit der Erfahrung der Welt verwebt.
Gespräch im Winter
Gedichte
»Berühre das Gras nun, das kühle, der Kindheit./ Willkommen daheim. Im Dreiton rauscht dort das Meer / In der Muschel der Nacht. Daß die Gnade dich finde:/ Einer neuen Epoche, die keine Posten mehr braucht,/ Einer Luft, die sich sehnt nach der einzelnen Stimme.« Ein Dichter kehrt nach Jahrzehnten der erzwungenen Abwesenheit zurück in das polnisch-litauisch-weißrussische Grenzgebiet und blickt über eine Landschaft, in deren von Geschichtsgewalt verzerrten Zügen das zarte Gesicht des im Wasser sich spiegelnden Kindes kaum mehr zu ahnen ist. Wie seine Freunde Joseph Brodsky und Czeslaw Mirosz zählt Tomas Venclova zu den großen osteuropäischen Lyrikern des 20. Jahrhunderts, deren Werk zu einem erheblichen Teil im amerikanischen Exil entstand. Trotz Übersetzungen ins Englische, Russische, Polnische und Deutsche ist dieser größte Dichter litauischer Sprache bisher nur Kennern ein Begriff. Mit Brodsky, der ihn bis zu seinem Tode unermüdlich propagierte, teilt er die Liebe zu den metaphysical poets , zur Dichtung Mandelstams – vor allem aber die Verpflichtung, so zu schreiben, daß man von den Vorgängern, die einen die poetische Rede gelehrt haben, verstanden wird. Die vorliegende Auswahl folgt den Epochen von Venclovas Dichterbiographie: vom Ungarnaufstand 1956 bis zur erzwungenen Emigration aus der Sowjetunion 1977; den Jahren des Exils von 1977 bis 1990; der Zeit seit der Wende. Venclovas Erkenntnisorgan sind Ohr und Auge. Metrum, Reim, Klang und eine raffinierte Strophenstruktur seine Ausdrucksmittel. Durs Grünbein und Claudia Sinnig stellen sich den Herausforderungen einer Übersetzung, die dem formalen Reichtum dieser Dichtung gerecht zu werden versucht.