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Hans Blumenberg

    13 juli 1920 – 28 maart 1996

    Hans Blumenberg was een Duitse filosoof en intellectueel historicus, beschouwd als een van de belangrijkste Duitse denkers van de 20e eeuw. Zijn werk duikt in metaforen en taalkundige uitdrukkingen, die hij beschouwde als de weg die het dichtst bij de waarheid ligt en het verst van de ideologie. Blumenbergs benadering, bekend als 'metaforologie', onderzoekt hoe taal en de gangbare uitdrukkingen ons helpen de wereld in zijn diepste realiteit te begrijpen.

    Hans Blumenberg
    Goethe zum Beispiel
    Theorie der Unbegrifflichkeit
    Die Legitimität der Neuzeit
    Quellen, Ströme, Eisberge
    Matthäuspassion
    History, Metaphors, Fables
    • History, Metaphors, Fables

      • 606bladzijden
      • 22 uur lezen

      "The philosopher Hans Blumenberg (1920-1996) has, in the quarter-century since his death, become a modern classic in his native Germany, making him one of the most important philosophers of the post-war period. This collection offers an invaluable guide, containing both his most important philosophical essays as well as selections of his non-academic writings that appeared in newspapers and cultural magazines. The topics covered include modernity and secularization, the philosophy of history, the history of science and technology, language philosophy and rhetoricity, aesthetics and literary theory, philosophical anthropology, theology, and mythical thought"--

      History, Metaphors, Fables
    • Anreicherung eines weiten Horizonts von Erinnerungen an Gedachtes und Gestaltetes, von Gebärden und Symbolen, von Heil und Unheil, Imagination und Abstraktion, ist in jedem der Texte dieses Buches gemeint.

      Matthäuspassion
    • Quellen, Ströme, Eisberge

      Beobachtungen an Metaphern

      • 303bladzijden
      • 11 uur lezen
      5,0(4)Tarief

      Um der übermächtigen Wirklichkeit zu entkommen, erfinden Menschen Bilder und Mythen, metaphysische und kulturelle Systeme, denn sie bieten Orientierung, auch wenn sich ihre »Wahrheit« kaum beweisen läßt. Von dieser Überlegung geleitet, interessierte sich der Philosoph Hans Blumenberg lebenslang für bestimmte Metaphern, die als »regulative Ideen« dem Denken einen Rahmen geben, ohne es ganz festzulegen. Metaphern, so war seine Überzeugung, bilden den Untergrund der Ideengeschichte. Seit 1978 schwebte ihm ein eigenes Buch zu den drei »Wassermetaphern« Quellen, Ströme und Eisberge vor, denen er zentrale Bedeutung zumaß. Er sammelte umfangreiche Materialien und Belege in seinen Zettelkästen, und in seinem Nachlaß fand sich ein nahezu druckfertig ausgearbeiteter Text, der hier zum ersten Mal veröffentlicht wird. Anhand zahlreicher Beispiele – von den Vorsokratikern bis hin zu Werbetexten der Gegenwart – zeigt er anschaulich: Wasser ist, auch als Metapher, buchstäblich lebensnotwendig.

      Quellen, Ströme, Eisberge
    • Die Legitimität der Neuzeit

      • 707bladzijden
      • 25 uur lezen
      5,0(2)Tarief

      Unter der übergreifenden Fragestellung nach der »Legitimität« analysieren die einzelnen Teile dieses Buches in sich geschlossene Themenkomplexe zur Konstitution der Neuzeit anhand einer Kritik des Grundbegriffs der »Säkularisierung«, mit dem sich das Selbstverständnis der Moderne sowohl freisetzen als auch seiner rückwärtigen Bindungen versichern wollte: es wird nach den Bedingungen für die Herauslösung einer Epoche aus ihren Vorgegebenheiten gefragt. Das Ganze des Werks sucht die sich formierende Neuzeit aus den Antrieben zu erfassen, die aus dem Zusammenbruch des Mittelalters herkamen und zu einem seinen Erwartungen strikt entgegengesetzten Konzept führten. Das obligate Thema des Gesamtwerks ist das Verhältnis von Vernunft und Geschichte.

      Die Legitimität der Neuzeit
    • Theorie der Unbegrifflichkeit

      • 121bladzijden
      • 5 uur lezen
      4,5(10)Tarief

      Hans Blumenbergs Buch Schiffbruch mit Zuschauer endet mit einem Text, der den etwas enigmatischen Titel »Ausblick auf eine Theorie der Unbegrifflichkeit« trägt. Zu Lebzeiten blieb es bei diesem Ausblick auf eine Theorie, die den Grundbedingungen der Theorie – nämlich begrifflich verfaßt zu sein – zu widersprechen schien und somit vielerlei Rätsel aufgab. Zu den wunderbaren Entdeckungen, die im Nachlaß Hans Blumenbergs zu machen sind, gehört nicht nur eine Mappe mit kleinen Entwürfen, sondern auch ein längeres Manuskript, das den »Ausblick« bis zu einer ausgewachsenen »Theorie der Unbegrifflichkeit« führt, die zudem ein Text von programmatischem Charakter für Blumenbergs philosophisches Projekt insgesamt ist: eine philosophische Programmschrift. Die Theorie der Unbegrifflichkeit kann als Pendant, als Weiterentwicklung und als Gegenentwurf der berühmten Paradigmen zu einer Metaphorologie von 1960 gelten. Mit ihr ist die Kontinuität des metaphorologischen Projekts im Werk Blumenbergs in wünschbarer Klarheit nachzuvollziehen.

      Theorie der Unbegrifflichkeit
    • Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls . Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik«.

      Goethe zum Beispiel
    • Höhlenausgänge

      • 827bladzijden
      • 29 uur lezen
      4,5(8)Tarief

      Blumenbergs Höhlenausgänge haben ihre Stelle im Entwurf einer Theorie der Unbegrifflichkeit, die sich mit der Identifizierung von Philosophie und Abstraktion nicht abfinden lassen will. Dabei ist weder an eine Gegenwelt noch an eine Unterwelt zur Rationalität zu denken: Die Arroganz des Begriffs gegenüber der Anschauung, der Deduktion gegenüber der Beschreibung wird auf ihr Maß »reduziert«, das im Anlehnungsbedürfnis aller theoretischen Begrifflichkeit an imaginative - mythische, metaphorische, narrative - Orientierungen besteht.

      Höhlenausgänge
    • Zu den Sachen und zurück

      • 354bladzijden
      • 13 uur lezen
      4,7(3)Tarief

      »Zu den Sachen!« Das war die Devise und das Programm der von Edmund Husserl begründeten Phänomenologie. Die Art, wie Hans Blumenberg an sie anknüpft, wird bereits im Titel seines Buches deutlich genug. Neben und nach der Unmittelbarkeit der Anschauung muß auch die Distanz zu ihrem Recht kommen: der Begriff, das Symbol, die Metapher, alle Formen der Indirektheit und der Delegation. Zu den Themen Blumenbergs, die sich daraus ergeben, gehört das Verhältnis von Tastsinn und Sehsinn, von Aufmerksamkeit und Auffälligkeit, von Reflexion und Reduktion, von Retention und Erinnerung, von Subjektivität und Intersubjektivität. Zu den Sachen und zurück erweist sich als eine philosophische Grundlegung für Blumenbergs Projekt einer im Gegenzug zu Heidegger konzipierten genuin phänomenologischen Anthropologie.

      Zu den Sachen und zurück
    • Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als ›Halbjude‹. Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950 mit der Studie Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls . Sein Lehrer während dieser Zeit war Ludwig Landgrebe. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik«.

      Begriffe in Geschichten
    • Die Genesis der kopernikanischen Welt

      • 803bladzijden
      • 29 uur lezen
      4,4(10)Tarief

      Band 1: Die Zweideutigkeit des Himmels. Eröffnung der Möglichkeit eines Kopernikus. Band 2: Typologie der frühen Wirkungen. Der Stillstand des Himmels und der Fortgang der Zeit. Band 3: Der kopernikanische Komparativ. Die kopernikanische Optik

      Die Genesis der kopernikanischen Welt