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Klaus Zeyringer

    1 januari 1953
    Österreichische Literatur
    Eine Literaturgeschichte: Österreich seit 1650
    Die Würze der Kürze
    Olympische Spiele
    Schwarzbuch Sport
    Fußball
    • Fußball

      Eine Kulturgeschichte

      4,0(6)Tarief

      Der von der Presse hochgelobte Klassiker von Klaus Zeyringer ›Fußball. Eine Kulturgeschichte‹, jetzt aktualisiert u. a. um den deutschen WM-Sieg und den FIFA-Skandal. Hier wird die Geschichte des Fußballs als Kulturgeschichte erzählt: von den Anfängen in der Aristokratie Englands bis zum weltweiten Massenphänomen, von seinen politischen und sozialen Effekten bis hin zu seinen Spuren in der Alltagskultur, von Deutschland über Afrika bis nach Japan, Lateinamerika und in die USA, von der Mitte des 19. Jahrhunderts über die Zeiten der Diktaturen bis zur Globalisierung.

      Fußball
    • Schwarzbuch Sport

      Show, Business und Skandale in der neoliberalen Gesellschaft

      3,0(2)Tarief

      Sport ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Die heutige Arena der Profis ist von Kommerzialisierung und Mediatisierung bestimmt. Diese Entwicklung seit den 1970er Jahren ist eng mit dem Aufstieg des Neoliberalismus verbunden und hat skandalöse Zustände hervorgebracht: Feudalisierung und Machtmissbrauch, Korruption und Manipulation, Doping und Umweltdesaster, sozial unverantwortliche Geldströme. Wie steht es um den Sport in der gegenwärtigen Gesellschaft? Dieses Buch bietet eine umfassende und aktuelle Antwort auf diese Frage.

      Schwarzbuch Sport
    • Zur Winterolympiade 2018 in Pyeongchang – die große Kulturgeschichte der Winterspiele Rund ein Vierteljahrhundert hat es gedauert, bis sich neben den olympischen Sommer- auch Winterspiele etablieren konnten. Von dem anfänglichen Widerstand der Skandinavier, von Sportarten wie »Spezialfiguren« aufs Eis zu zeichnen, von den politischen Ersatzkämpfen im Kalten Krieg und der zunehmenden Rolle der Medien erzählt Klaus Zeyringer so kurzweilig wie anekdotenreich. Die Welt des Wintersports mit ihren Helden wie Toni Sailer oder Rosi Mittermaier und ihren tragischen Figuren wie »Eddy the Eagle«, ihren »Eishexen« wie Tony Harding und ihren »Eisprinzessinen« wie Nancy Kerrigan rückt Klaus Zeyringer in ihren kulturellen, sozialen und politischen Kontext. Ob Sportler wegen des Tragens von Reklame ausgeschlossen werden, ob neue Techniken eine Sportart revolutionieren, eines bleibt konstant: das Wetter, das Probleme macht.

      Olympische Spiele
    • Die Würze der Kürze

      Eine kleine Geschichte der Presse anhand der Vermischten Meldungen

      Eine Geschichte der »Vermischten Meldungen« als Geschichte der Presse: Klaus Zeyringer zeigt, wie sich seit dem 17. Jahrhundert Leben und Treiben, Ängste und Sensationslust in den Kleinen Meldungen spiegeln. Himmelserscheinungen, Kinder mit drei Köpfen und Eisenbahnkatastrophen. Seit ihrem Entstehen bringen Zeitungen Sensationelles im Großen und im Kleinen: Kleine Chronik, Miscellaneous, Faits Divers. Anhand dieses oft bizarren, oft tragikomischen Genres erzählt Klaus Zeyringer die Entwicklung der Presse in Europa und Amerika. Seine gewitzten Streifzüge durch vier Jahrhunderte bringen vergnüglich lesbare Kultureinblicke: Wie der Papst Windeln segnet, ein Mönch das Fegefeuer testet, die Französische Revolution ein Dinner stört, der Wilde Westen auf Titelseiten kommt, und wie heute die Kürze digital floriert. Die Genies der Erzählung in drei Zeilen sind Kleist, Fénéon und Karl Kraus; dazu treten Diderot, Bettina von Arnim, James Joyce auf. Und auf der kleinen Pressebühne Räuber und Propheten, lebend Begrabene und Reiter ohne Kopf.

      Die Würze der Kürze
    • Die Bezeichnung jedes Werkes in deutscher Sprache als „deutsche Literatur“ ist kultur- und literarhistorisch nicht haltbar. Die Geschichte und kulturelle Eigenart eines Landes spiegeln sich entscheidend in seiner Literatur wider, was auch für die österreichische Literatur gilt. Ingeborg Bachmann formulierte es treffend: „Dichter wie Grillparzer und Hofmannsthal, Rilke und Robert Musil hätten nie Deutsche sein können.“ Dieses Werk bietet erstmals eine umfassende Geschichte der österreichischen Literatur, beginnend mit den ersten Äußerungen eines Österreich-Begriffs im 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Es ist sowohl für interessierte Laien als auch für Fachleute gut lesbar und untersucht die Formen, Strukturen und Funktionen des literarischen Lebens in Beziehung zu den gesellschaftlichen Realitäten der letzten 350 Jahre. Klaus Zeyringer und Helmut Gollner geben erhellende Einblicke in bedeutende sowie weniger bekannte Werke und zeigen, wie spannend Literaturgeschichte sein kann. Das Buch lädt zum Nachschlagen ein, ist aber auch von Anfang bis Ende fesselnd. Mit analytischer Schärfe und Freude am Erzählen skizzieren die Autoren die komplexe Geschichte der Literatur im österreichischen Kulturraum und beleuchten Werke, die oft vom norddeutsch-preußisch geprägten Kanon ignoriert wurden. Eine bemerkenswerte Leistung und ein zukünftiges Standardwerk.

      Eine Literaturgeschichte: Österreich seit 1650
    • Literaturgeschichten haben seit geraumer Zeit Konjunktur; eine Literaturgeschichte Österreichs, die dem Interesse des Lesers wie den Ansprüchen der Wissenschaft genügt, fehlt. Diesem Mangel abzuhelfen ist eine reizvolle Aufgabe, bedarf aber der einläßlichen methodischen Vorbereitung, die über die intensive Theoriediskussion der jüngeren Vergangenheit hinausführt und Konsequenzen in der Praxis zeitigt. Die prekäre Identität der österreichischen Literatur erfordert eine Sensibilisierung im Begrifflichen, eine exakte Reflexion der Kanonmechanismen und der Periodisierung und eine Neuorientierung an meist vernachlässigtem Material. Vor allem aber ist ein Konzept nötig, das Literaturgeschichtsschreibung von chauvinistischen Ansprüchen freihält, die verengende Sicht traditioneller Literaturgeschichten und damit verbundener Wirkungen aufgibt und zugleich das exponiert, was als Besonderheit der österreichischen Literatur gilt. Der Band grenzt das Problemfeld auf verschiedene Weise ein: Grundsätzliche Erwägungen zur Textsorte Literaturgeschichte stehen neben Analysen, die Kritik an vorhandenen Paradigmen mit Perspektiven zur Neuorientierung verbinden. Abschließende Fallstudien machen bewußt, wie dringlich es für den Literarhistoriker ist, seine Urteile auf Grund der Empirie zu revidieren.

      Literaturgeschichte, Osterreich : Prolegomena und Fallstudien